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AutorenbildJürgen Grünauer

Facebook News: Neue Möglichkeiten für Advertiser nach IDFA Update bei Apple

Das Update von Apple, welches User die Entscheidung über Tracking überlässt, ist noch nicht lange her. Doch zeigten sich bereits einige Probleme und Einschränkungen. Facebook sucht nun nach Alternativen für Advertiser auf der Plattform.

Nachdem sich Facebook mehrfach kritisch gegenüber Apple äußerte und das neue Identifier for Advertiser (IDFA) Update anprangerte, geht es nun um Schadensbegrenzung. Denn viele UserInnen haben sich bisher dazu entschieden, das In-AppTracking abzuschalten, wodurch Werbetreibende auf Facebook weniger Insights über die Performance ihrer Kampagnen erhalten. Aus diesem Grund führt Facebook nun einige Änderungen ein, die Werbetreibende unterstützen und zusätzlichen Kontext liefern sollen.


Neue Optimierungsmöglichkeiten & geschätzte Performance-Werte

Das Update wurde an ausgewählte Werbetreibende verschickt. In dem PDF erklärt Facebook, welche Änderungen in Bezug auf Tracking von Events und Conversions vorgenommen wurden. Zunächst können Advertiser nun das Fokus-Event einer Kampagne ändern, ohne für jede Änderung die Kampagne zu pausieren und neu zu starten. So können Kampagnen laufend und deutlich flexibler optimiert werden. Eine zweite Änderung betrifft das 7-Tage-Attributionsfenster. Hier ergänzt Facebook geschätzte Klick- beziehungsweise Conversion-Werte für Opt-out User. Diese Daten sollen die durch Apples Update verlorenen Daten wieder etwas wett machen.


Seit dem IDFA Update mussten viele Werbetreibende einen Rückgang bei ihren Conversions verzeichnen. Schließlich können diese bei den Opt-out Usern nicht mehr getrackt werden. Modellierte Schätzungen sollen hier Abhilfe schaffen und die Diskrepanzen zwischen Data Reporting Tools und dem Facebook Reporting verkleinern. Eine letzte Änderung betrifft Advertiser, die Android User erreichen möchten. Für diese erweitert Facebook die Event-Optionen für Kampagnen. Dadurch ergeben sich weitere Möglichkeiten für sie, ihre Kampagnen basierend auf der Performance zu optimieren. Zwar dürften Advertisern grundsätzlich konkrete Performance-Daten zu ihren Kampagnen lieber sein, doch wenn diese wegfallen, sind Schätzungen die nächstbeste Option.

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