Hashtags richtig einsetzen: Der Schlüssel zur Reichweite auf Instagram & Co.
- katharina661
- 26. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Ein Leitfaden für mehr Sichtbarkeit mit smarter Hashtag-Strategie. Hashtags sind auf Social Media kein Deko-Element – sie sind kleine Reichweiten-Booster. Und doch werden sie oft entweder zu generisch, zu inflationär oder ganz ohne Plan eingesetzt. Dabei liegt genau hier eine große Chance: Wer Hashtags strategisch nutzt, kann seine organische Reichweite deutlich erhöhen – und neue Zielgruppen auf sich aufmerksam machen. In diesem Beitrag zeigen wir, wie du Hashtags richtig einsetzt – und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.

Warum Hashtags überhaupt (noch) wichtig sind
Obwohl sich Algorithmen ständig weiterentwickeln, bleiben Hashtags ein Signal für Relevanz, Kategorisierung und Reichweite. Sie helfen Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder TikTok, deinen Content richtig einzuordnen – und Nutzer:innen den passenden Content auszuspielen.
Gleichzeitig erhöhen sie die Chance, in Entdecken-Feeds oder unter thematisch verwandten Posts sichtbar zu werden.
✅ 5 Maßnahmen für eine kluge Hashtag-Strategie
1. Relevanz schlägt Reichweite
Große Hashtags wie #love oder #instagood wirken auf den ersten Blick attraktiv – bringen aber kaum gezielte Sichtbarkeit. Setze lieber auf spezifische Hashtags, die zu deinem Thema, deiner Branche und Zielgruppe passen. Beispiel: Statt #marketing → besser #socialmediamarketing #recruitingkampagne
2. Die Mischung macht’s
Verwende eine Kombination aus:
Branchen-Hashtags (#weingutmarketing)
Nischen-Hashtags (#reelsfürwinzer)
Standort-Hashtags (#agenturwien)
Gelegentlichen Trend-Hashtags (nur, wenn wirklich passend)
Ideal: 8–12 ausgewählte Hashtags pro Post. Maximal erlaubt: 30 (Instagram)
3. Platzierung bewusst wählen
Caption oder erster Kommentar? Beides funktioniert. Im Kommentar wirkt es visuell ruhiger – in der Caption bleibt alles auf einen Blick sichtbar. Entscheide nach Stil – nicht nach Gerücht.
4. Wiederholungen vermeiden
Instagram „merkt“ sich, wenn immer die gleiche Hashtag-Liste verwendet wird. Tipp: Erstelle verschiedene Sets für unterschiedliche Content-Formate (z. B. Reels, Infoposts, Behind the Scenes) und rotiere sie.
5. Analyse nutzen & anpassen
Überprüfe regelmäßig die Insights: Welche Hashtags bringen tatsächlich Reichweite?Was performt besonders gut? Was kann raus? Social Media ist kein statisches System – sondern ein lernender Prozess.
Fazit: Hashtags sind kein Selbstläufer – sondern Strategiearbeit
Wer seine Hashtags strategisch auswählt, anpasst und kontinuierlich testet, steigert langfristig Sichtbarkeit und Engagement – ganz ohne Werbebudget. Denn Sichtbarkeit entsteht nicht durch Zufall – sondern durch System.
Wie Networx Box Sie unterstützen kann
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