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  • Verwendung von fremden Firmen-/Markennamen bei Google Ads

    Google Ads ist ein mächtiges Werkzeug, um online Sichtbarkeit und Traffic zu generieren. Doch wie maximiert man seine Erfolgschancen in diesem überfüllten Werbeumfeld? Eine Strategie, die immer wieder diskutiert wird, ist das Schalten von Anzeigen auf Konkurrenz-Keywords. Doch ist das ethisch vertretbar und effektiv? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf beide Seiten der Debatte und zeigen Dir, wie Du das Beste aus dieser kontroversen Taktik herausholen kannst. Wie sieht eine Google Ads Kampagne aus? Viele Google Ads Konten haben eine sehr ähnliche Konto-Struktur: Brand-Kampagnen = Textanzeigen, die bei Suchbegriffen, die die eigene Marke beinhalten, ausgelöst werden Generische Kampagnen = Textanzeigen, die nicht eigene Markennamen beinhalten, sondern sich auf allgemeine Themen wie Produkt oder Dienstleistung beziehen Dann gibt es einige Google Ads Nutzer:innen, die eine Konkurrenz-Kampagne in dieser Konto-Struktur einfügen wollen. Wenn Google User nach dem Konkurrenz-Keyword suchen, erscheint die eigene Textanzeige, die den User folglich nicht zur Konkurrenz, sondern auf die eigene Website führt. Warum sind auf die Konkurrenz geschaltete Ads eigentlich interessant? Einerseits interessieren sich Unternehmen, die einer starken Konkurrenz gegenüberstehen, für solche Kampagnen. Diese Mitbewerber haben bereits einen festen Platz in den Köpfen vieler Nutzer für verschiedene Produkte oder Dienstleistungen, sodass die meisten Google-Suchanfragen in Verbindung mit ihrem Firmennamen erfolgen. Werbetreibende, die Konkurrenz-Keywords in Google Ads verwenden, hoffen darauf, dass Nutzer mit ihrer Anzeige interagieren und so erstmals mit anderen Anbietern in Kontakt kommen. Auf der anderen Seite entwickelt sich oft ein "Machtspiel" zwischen Unternehmern. Häufig schaltet die Konkurrenz Anzeigen auf die eigenen Keywords, was den Wunsch weckt, darauf zu reagieren. Oder man möchte zeigen, dass man auch bei den Keywords der Konkurrenz präsent ist. Wie sieht die wettbewerbsrechtliche Lage aus? Diese Kampagnen können rasch zu einer rechtlichen Schwierigkeit werden. Man sollte immer bedenken, dass einige Marken rechtlich geschützt sind und nicht so einfach in der eigenen Kampagne namentlich erwähnt werden dürfen. So sieht es auch die Google Ads Richtline – hier dürfen und können geschützte Marken nicht in den Textanzeigen vorkommen! Wenn man ohne Genehmigung des Markeninhabers doch mal testen möchte, was genau passiert, wenn man die fremden Markennamen in den eigenen Textanzeigen verwendet: Das Google Ads Werbetool lehnt diese Anzeige dann einfach ab. Eine erneute Überprüfung zur Freigabe der Textanzeige wird auch nicht viel helfen, wenn diese Genehmigung einfach nicht vorhanden ist. In Google Ads gibt es ein eigenes Formular, das man ausfüllen kann, um die Verwendung der geschützten Marke in den eigenen Kampagnen zu verwenden. Die Keywords der Konkurrenz in Google Ads zu verwenden, ist grundsätzlich erlaubt, wenn: Die Google Ads-Anzeige in einem entsprechend gekennzeichneten Werbeblock erscheint Die Anzeige von den organischen Ergebnissen räumlich getrennt ist Die Anzeige selbst weder das Zeichen noch sonst einen Hinweis auf den Markeninhaber oder die angebotenen Produkte enthält Der angegebene Domain-Name auf eine andere betriebliche Herkunft hinweist, es also keine Verwechslungsgefahr gibt So entschied der Bundesgerichtshof 2011 in einem Rechtsstreit zwischen Bananabay und Eis.de. Was tun, wenn die Konkurrenz auf Ihren Markennamen bietet? Umgekehrt bedeutet dies ebenso, dass die Konkurrenz Deine Marke als Keyword verwenden kann, um Dir wertvollen Traffic zu stehlen. Für diesen Fall kannst Du bei Google eine Markenbeschwerde einreichen. Damit kannst Du zwar nicht verhindern, dass die Konkurrenz auf Deine Marke als Keyword bietet. Du kannst aber zumindest erzielen, dass andere Unternehmen Deine Marken nicht im Anzeigentext verwenden können. Anzeigen mit Deinem Markennamen, die nicht von Dir stammen, werden dann nämlich automatisch vom Google Ads-System abgelehnt. Was ist die erwartete Leistung von auf Konkurrenz-Keywords geschaltete Anzeigen? Die Performance von Konkurrenz-Kampagnen lässt sich schnell beurteilen: Sie werden wahrscheinlich nicht die besten Ergebnisse erzielen. Der Hauptgrund dafür liegt auf der Hand: Wenn Nutzer nach einer bestimmten Marke suchen, ist ihre Suchintention sehr stark auf diese Marke ausgerichtet, und sie möchten gezielt zu deren Website gelangen. Viele Google Ads-Nutzer denken bei solchen Kampagnen oft nur an das Suchvolumen und berücksichtigen leider nicht die Perspektive der Nutzer. Warum sollten sie mit einer neuen Marke interagieren, wenn ihre Google-Suche bereits speziell auf die Konkurrenz ausgerichtet ist? Vom Standpunkt des Marketings aus betrachtet ist vorhersehbar, dass die Kampagne wahrscheinlich viele Impressionen, aber nur sehr wenige Klicks generieren wird. Das wiederum führt zu einer niedrigen Klickrate. Eine niedrige Klickrate deutet darauf hin, dass die Anzeige nicht relevant für das Keyword der Nutzer ist, was sich wiederum negativ auf den Qualitätsfaktor auswirkt. Der Qualitätsfaktor für Konkurrenz-Keywords wird daher in der Regel schlechter! Außerdem passt oft auch die Landingpage nicht zur Suchanfrage, da es keinen Grund gibt, die Namen von Konkurrenzmarken auf der eigenen Website zu erwähnen. Dadurch fehlt es an Relevanz. Dies führt in der Regel zu einem niedrigen Qualitätsfaktor, der als Indikator für mangelnde Relevanz dient. Als Ergebnis wird Google deine Textanzeige nicht in den Top-Positionen der Suchergebnisse platzieren, es sei denn, du erhöhst deine Gebote enorm. Konkurrenz-Keywords in Google Ads sind teuer und wenig effektiv Oft wird dann das Budget erhöht, damit sie genau ganz oben positioniert werden. Das wird jedoch nur die Klickpreise für diese Keywords zu Höchstwerten führen. Selbst wenn man es irgendwann tatsächlich geschafft hat, für die Konkurrenz-Keywords in der Google Suche ganz oben positioniert zu werden, wird dies kaum auf die Marketing-Ziele einzahlen. Um das zu verstehen, sollte man sich in Google Analytics genau ansehen, wie die Interaktionen auf der Website aussehen. Meist springen User, die über ein Konkurrenz-Keyword auf die eigene Website gekommen sind, schnell wieder ab. Das kommt keineswegs überraschend, da diese User wahrscheinlich schnell merken, dass diese Zielseite nicht zur getätigten Suchanfrage passt. Fazit Auf den ersten Blick birgt das Bieten auf Keywords der Konkurrenz viel Potenzial. Unternehmen könnten versucht sein, diese Taktik anzuwenden, um neue Kunden anzulocken und ihre Reichweite zu erweitern. Doch bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass diese Strategie mehr Schaden als Nutzen bringen kann. Konkurrenz-Kampagnen in Google Ads werden sowohl aus rechtlicher als auch aus Marketing-Sicht oft als ineffizient angesehen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Statt das Budget für Anzeigen auf Konkurrenz-Keywords zu verwenden, empfehlen wir, es lieber in Research, Strategien, Content, Konkurrenzanalyse oder Tests in Google Ads zu investieren. Durch eine gründliche Auseinandersetzung mit den eigenen Keywords und die Entwicklung weiterer relevanter Keyword-Themen kann eine effektivere Nutzung der Ressourcen erreicht werden.

  • LinkedIn Thought Leader Ads

    Unternehmen können auf LinkedIn jetzt den Content von Mitgliedern via Thought Leader Ads bewerben, auch wenn diese keine Mitarbeiter:innen sind. Jetzt können sich noch mehr Mitgliederinhalte auf LinkedIn quasi in Werbung umwandeln lassen. Die Business-Plattform erweitert die Thought Leader Ads. Ab Ende März können Advertiser den Content aller Mitglieder von Seiten, die sie managen, bewerben. Dabei ist es egal, ob die Mitglieder zum Unternehmen gehören. So bewerben LinkedIn Advertiser noch mehr User Content Das LinkedIn Ads Team erklärt in einem dedizierten Post, dass sogenannter Thought Leadership Content für vertrauensvolle Verbindungen und die Repräsentation eines Unternehmens auf der Plattform extrem relevant ist. Beim Setup einer Thought Leader Ad können die Werbetreibenden mit dem neuen Modell nach Namen oder Beiträgen (mit der URL) suchen. Diese können sie in der Folge sponsern. Der betreffende Creator erhält dann eine Benachrichtigung und kann die Sponsoring-Anfrage annehmen oder ablehnen. Die neue Werbefunktion steht weltweit für Advertiser auf der Plattform zur Verfügung. Damit möchte die Microsoft-Tochter die Reichweite für Werbetreibende optimieren und gleichzeitig den eigenen Umsatz stärken. Zuletzt ist LinkedIn mit weiteren Advertising Updates in Erscheinung getreten. Die Plattform, die inzwischen über eine Milliarde Mitglieder hat, führt kürzlich eine Media Planning API für Agenturen zu Kampagnenoptimierung ein. Die API soll es ermöglichen, fundierte Entscheidungen über den Medienmix, das Timing und die Häufigkeit von Werbekampagnen zu treffen. Außerdem bietet die Media Planning API die Möglichkeit, die prognostizierte Reichweite vorab zu sehen, was die Planungssicherheit erhöht und zu messbaren Ergebnissen auf der Plattform führt. Dies soll einen maximalen Return on Investments versprechen, indem es eine präzise Zielgruppenansprache und Messaging-Strategien unterstützt. Mit diesen Einführungen bekräftigt LinkedIn sein Engagement, eine effektive Plattform für Werbetreibende bereitzustellen.

  • Support für den TikTok Shop

    Identify similar products als Videooption für Creator - Die Videoeinstellung zum Auffinden ähnlicher Produkte soll Viewer zum TikTok Shop führen und könnte Videos auch ohne Produkt-Tags shoppable gestalten. Creator können das Feature aber auch ausstellen. TikTok hat eine Videooption für Creator hinzugefügt, die dem Social Commerce auf der Plattform langfristig einen mächtigen Schub verpassen könnte. Erste Creator können in den USA über einen Schieberegler bei der Videoproduktion einstellen, ob sie das neue Feature Identify similar products nutzen möchten. Per Default ist dieses aktiviert. Die Funktion erlaubt es TikTok, den Viewern Produkte anzuzeigen, die jenen im Video ähneln. Dabei ist das Feature vor allem für Produkt-Reviews, Unboxing Content und Turorials mit Artikeln relevant. TikTok möchte Video-Content shoppable gestalten – und den TikTok Shop fördern Die neue Funktion, deren Test TikTok bestätigt hat, könnte Produkt-Tags von verifizierten Usern und Brands langfristig ablösen. Unklar ist allerdings, ob viele Creator die Produkthinweise, die TikTok in einem weiteren Tab zum Öffnen bereitstellt, als störend für die Seherfahrung betrachten würden. TikTok möchte mehr Social Commerce fördern und mehr Umsatz erreichen. TikTok erreichte als erste App bereits zehn Milliarden US-Dollar Consumer Spend (vor allem über Live Streams generiert). Der Test von 30 Minuten langen Videos könnte ebenfalls auf den wirtschaftlichen Aspekt hindeuten, mehr Ads in längere Videos zu integrieren, etwa auch Mid-Roll Ads. Auch können solch lange Videos für ausführlichere Produkt-Reviews und dergleichen genutzt werden. Doch TikTok möchte langfristig insbesondere konkrete Shopping-Optionen vorantreiben. Der TikTok Shop wurde bereits im Sommer 2023 umfassend ausgerollt, zunächst aber nur in den USA. Bei uns bleibt eine Integration noch aus, könnte jedoch im Jahr 2024 erfolgen. TikTok möchte das Geschäft mit dem TikTok Shop in den USA zu einem Markt mit 17,5 Milliarden US-Dollar Umsatz ausbauen. Der Mutterkonzern ByteDance konnte bisher den Großteil der Commerce-Umsätze im asiatischen Raum erzielen. Funktionen wie Identify similar products könnten aber dazu beitragen, auch in den USA – und später womöglich in Europa – mehr shoppable Content und mehr Conversions über den TikTok Shop zu generieren.

  • Social Media Verkaufsoffensive

    In einer Welt, in der Online-Verkäufe immer stärker an Bedeutung gewinnen, hat sich das Social Media Marketing als ein entscheidender Motor für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen herauskristallisiert. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter Social Media Marketing Fachleuten enthüllte faszinierende Einblicke in die Zukunft des Handels: Drei von vier Befragten sind der Meinung, dass die meisten Marken im Jahr 2024 ihre Produkte direkt über Social Media Apps verkaufen werden. Diese Erkenntnis zeigt nicht nur die wachsende Bedeutung von Social Media im kommerziellen Umfeld, sondern auch den sich wandelnden Trend beim Kaufverhalten der Verbraucher. Fast 80 % der Befragten gehen sogar davon aus, dass Produkte häufiger über Social Media Apps verkauft werden als auf Drittanbieter-Websites wie Amazon. Aber was genau treibt diesen Wandel an? Es gibt mehrere entscheidende Faktoren, die diese Verschiebung im Kaufverhalten und den Aufstieg des Social Media Marketings antreiben: 1. Personalisierte Erfahrungen: Social Media Plattformen ermöglichen es Marken, personalisierte Inhalte und Angebote basierend auf den individuellen Vorlieben und dem Verhalten der Verbraucher zu erstellen. Durch gezieltes Targeting können Unternehmen ihre Zielgruppe direkt ansprechen und relevante Produkte präsentieren. 2. Interaktive Funktionen: Die Interaktivität auf Social Media Plattformen hat zugenommen. Von Live-Streaming bis hin zu interaktiven Stories bieten diese Plattformen vielfältige Möglichkeiten, Produkte auf ansprechende und unterhaltsame Weise zu präsentieren. Verbraucher können Produkte in Aktion sehen, Fragen stellen und direkt mit Marken interagieren. 3. Vertrauen und Authentizität: Social Media ermöglicht es Marken, eine persönlichere Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen. Durch den Austausch von Erfahrungen, Bewertungen und Benutzererfahrungen können Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufgebaut werden, was letztendlich die Kaufentscheidung beeinflusst. 4. Bequemlichkeit und nahtlose Integration: Der Kauf von Produkten über Social Media Plattformen bietet den Verbrauchern eine nahtlose und bequeme Erfahrung. Mit integrierten Zahlungsoptionen und einem reibungslosen Checkout-Prozess können Kunden Produkte direkt von ihrer Lieblingsplattform aus kaufen, ohne die App oder Website verlassen zu müssen. 5. Datengetriebene Entscheidungen: Social Media Marketing ermöglicht es Unternehmen, Daten in Echtzeit zu sammeln und zu analysieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Auswertung von Nutzerverhalten, Interaktionen und Konversionsraten können Marken ihre Marketingstrategien kontinuierlich optimieren und den Verkaufserfolg steigern. Der Aufstieg des Social Media Marketings als primärer Vertriebskanal für Marken stellt zweifellos eine spannende Entwicklung dar. Es ist klar, dass die Zukunft des Handels eng mit der digitalen Landschaft und der fortlaufenden Evolution von Social Media verbunden ist. Unternehmen, die diese Veränderungen erkennen und sich anpassen, werden in der Lage sein, von den Chancen zu profitieren, die das Social Media Marketing bietet, um ihre Produkte und Dienstleistungen effektiv zu vermarkten und zu verkaufen.

  • TikTok testet Sub Space

    Konkurrenz für Twitch? Mit der neuen Funktion Sub Space arbeitet TikTok an einem exklusiven Ort für Abonnent:innen von Live Stream Creatorn. Kann die Plattform so Twitch und YouTube Streamer für sich gewinnen? TikTok testet ein neues Feature namens Sub Space. Die Plattform selbst bezeichnet den Sub Space als einen „exklusiven Ort für die LIVE Community“, an dem Creator mit ihren Abonnent:innen interagieren und für mehr Engagement sorgen können. Creator können im Sub Space nicht nur Threads zu bestimmten Themen posten, sondern auch Umfragen starten – etwa zu den präferierten Live-Stream-Themen oder -Zeitpunkten ihrer Subscriber. Das Feature bietet ihnen somit eine neue Möglichkeit, direkt mit zahlenden Abonnent:innen zu interagieren. Bislang war für diesen Zweck nur der Chat im Live Stream eine Option, welcher im Gegensatz zum Sub Space allerdings allen, also auch nicht zahlenden Zuschauer:innen, offen steht. Der Sub Space könnte Viewern demnach einen Anreiz bieten, für ein Abonnement zu zahlen, um in den direkten und exklusiven Kontakt mit ihren Lieblings-Creatorn zu treten. Diese Optionen bietet der Sub Space Creatorn und Abonnent:innen Die Threads im Sub Space können von den Creatorn selbst erstellt werden; alternativ können sie sich von Vorschlägen in der App inspirieren lassen. Zu den in der App verfügbaren Ideen gehören beispielsweise eine Vorstellungsrunde, ein „Ask me anything“ Thread oder auch konkrete Fragen wie „Wer ist dein:e Lieblingsmusiker:in?“. So wird eine Aufteilung des Chats in verschiedene Themengebiete möglich, anders als etwa im Live Stream Chat. Zudem können Creator ihre Abonnent:innen im Sub Space über künftige Live Streams informieren oder auch Snippets und Updates vergangener und aktueller Streams mit ihnen teilen – ähnlich wie bei Instagrams Broadcast Channels. Mit dem Launch der Betaversion des Live-Abonnements im Mai 2022 brachte TikTok bereits einige weitere Benefits für Subscriber heraus, wie benutzer:innenspezifische Emotes und bestimmte Abzeichen. Seit Juni 2023 können Creator zudem mit Subscriber-only-Videos Geld verdienen. Der Sub Space bietet Live Streamern nun eine weitere Möglichkeit, exklusive Inhalte und Kommunikationsmöglichkeiten für ihre zahlenden Abonnent:innen anzubieten. Einige Creator haben bereits Zugriff auf das neue Feature erhalten - die offizielle Ankündigung steht allerdings noch aus. Möglicherweise könnte der Sub Space einige Streamer, die bislang nur auf Twitch, YouTube oder anderen Plattformen aktiv waren, dazu bewegen, auch auf TikTok live zu gehen. Schließlich dürfte die Möglichkeit, direkt mit ihren favorisierten Creatorn zu kommunizieren, einige User zum Abschluss eines Abonnements bewegen.

  • Bildgrößen für Social Media 2024

    Die richtige Bild- oder Videogröße ist die Basis jedes erfolgreichen Social Media Posts. Im Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Formate für Facebook, Instagram, LinkedIn, Threads und Co.! Gründe, sich an die empfohlenen Maßstäbe für Bild- und Videogrößen auf Social Media zu halten, gibt es viele. Mit der optimalen Bildgröße stellst du vor allem sicher, dass deine Inhalte komplett und nicht verpixelt angezeigt werden. In diesem Artikel findest du eine umfassende Übersicht aller wichtigen Bildgrößen und Videoformate für Social Media 2024, auf welche du immer wieder zurückgreifen kannst. Instagram Wenn es eine Plattform gibt, die in keinem Social-Media-Marketing-Mix fehlen darf, ist es wohl Instagram. Auch 2024 gehört die Meta-Plattform zu den beliebtesten Social Apps. Insbesondere Reels sollten von Content Creatorn ebenso wie Marken nicht vernachlässigt werden. Denn Brands können einem aktuellen Report zufolge mit Reels mehr Views erzielen als mit jedem anderen Videoformat (inklusive TikTok). Hier sind die optimalen Bild- und Videogrößen für Instagram: Profilbild: 320 x 320 px Stories: 1.080 x 1.920 px Reels: 1.080 x 1.920 px Standardbild und -karussell: 1.080 x 1.080 px Portraitbild und -karussell (vertikal) : 1.080 x 1.350 px Landschaftsbild und -karussell (horizontal) : 1.080 x 566 px Facebook Im Februar 2024 feierte Facebook zwanzigjähriges Jubiläum. Ursprünglich als Konkurrenzplattform von MySpace gestartet, entwickelte sich das soziale Netzwerk im Laufe der Jahre zu einem globalen Phänomen. Sehr viele Marketer setzen auf die Social-Plattform, deren ideale Bildgrößen wir im Folgenden aufgelistet haben. Profilbild: 170 x 170 px Titelbild: 851 x 315 px Stories: 1.080 x 1.920 px Geteiltes Bild: 1.200 x 630 px Geteiltes Bild via Link: 1.200 x 630 px Event-Bild: 1.200 x 628 px LinkedIn Nicht nur für Jobsuchende, sondern auch für Creator und Marketer ist LinkedIn eine der wichtigsten Plattformen, im Business-Kontext vielleicht die wichtigste. Einer aktuellen Umfrage unter Entscheider:innen der Digitalwirtschaft zufolge toppt LinkedIn sogar Empfehlungen und Newsletter bei der Relevanz als Informationsquelle. Profilbild: 400 x 400 px Page Cover: 1.128 x 191 px Bild via geteiltem Link: 1.200 x 627 px Firmenprofilbild: 300 x 300 px Firmen-Page-Cover: 1.128 x 191 px Single Image Ad: 1.200 x 627 px Karussell-Ad: 1.080 x 1.080 px TikTok 38 Stunden: So lange swipen User in Deutschland monatlich auf TikTok. Damit liegt die Verweildauer bei der Kurzvideoplattform deutlich höher als etwa bei Instagram und Facebook. Bei der Bild- und Videogröße war TikTok bislang unkompliziert: Das 9:16-Format ist auch weiterhin der Goldstandard für die App. Zuletzt pushte die App allerdings den horizontalen Modus für längere Videos, welcher die Nutzungsdauer noch einmal ankurbeln könnte. Profilbild: 200 x 200 px Video: 1.080 x 1.920 px Landscape-Video: 1.920 x 1.080 px Threads Threads hat sich knapp drei Monate nach dem Launch in der EU als echte Alternative zu X etabliert. Stand Februar 2024 verfügt die Plattform über 130 Millionen monatlich aktive User; zuletzt konnte Threads über iOS dreimal so viele Downloads wie X generieren. Bei der Bildgröße lässt Threads den Usern zum aktuellen Zeitpunkt viel Flexibilität – dennoch gibt es eine obere Grenze: Maximale Bildgröße: 1070 x 1424 px X X (früher Twitter) muss sich im Konkurrenzkampf mit Threads beweisen, um nicht an Relevanz zu verlieren. Die Strategie der Plattform: Sie möchte zur Everything App werden und setzt den Fokus auf neue Features wie Audio- und Videoanrufe sowie den Bereich X Hiring, über welchen die User mittlerweile mehr als eine Million Jobs finden können. Profilbild: 400 x 400 px Header: 1.500 x 500 px In-Stream-Bild: 1.600 x 900 px Landscape-Video: 1280 × 720 px Portraitvideo: 720 × 1280 px YouTube YouTube verkündete kürzlich den Launch neuer Features für das YouTube Studio, welche Creatorn eine verbesserte Kontrolle sowie tiefere Einblicke in die eigenen Kanäle ermöglichen sollen. Für deinen Erfolg auf YouTube ist es zudem essenziell, die optimalen Bild- und Videogrößen zu kennen: Profilbild: 800 x 800 px Kanal-Cover: 2.048 x 1.152 px Video: 1.920 x 1.080 px Shorts: 1.080 x 1.920 px Thumbnail: 1.280 x 720 px Pinterest Pinterest konnte zuletzt ein starkes Wachstum bei den User-Zahlen verzeichnen und wird auch für Marketer interessanter. Denn eine kürzlich angekündigte Kooperation ermöglicht es Pinterest, Google-gesteuerte Anzeigen zu hosten und bietet Werbetreibenden somit neue Möglichkeiten. Profilbild: 165 x 165 px Cover: 800 x 450 px Standard-Pin: 1.000 x 1.500 px Square Pin: 1.000 x 1.000 px Story Pin: 1.080 x 1.920 px Jetzt kennst du die wichtigsten Bild- und Videogrößen für Social Media 2024. Diese Information ermöglicht es dir, deine Präsenz auf verschiedenen Plattformen optimal zu gestalten und sicherzustellen, dass deine Inhalte perfekt präsentiert werden.

  • Social Media für Gastronomie

    Willst du neue Gäste anlocken und die Beziehung zu Stammgästen verstärken? Wir geben dir ein paar frische Ideen und unsere schärfsten Best-Practice-Tipps für dein Restaurant-Marketing. Bist du auf der Suche nach neuen Wegen, um deine Gäste zu begeistern und deine Stammkunden enger an dich zu binden? Dann bist du hier genau richtig! Wir haben eine Fülle von frischen Ideen und unseren schärfsten Best-Practice-Tipps zusammengestellt, um dein Restaurant-Marketing auf Social Media auf das nächste Level zu bringen. Zeig her, was sonst verborgen bleibt Willst du das Vertrauen deiner Kunden gewinnen? Dann gewähre ihnen Einblicke hinter die Kulissen deines Restaurants! Zeige ihnen, was bei euch passiert, bevor das Essen auf den Tisch kommt. Hier sind einige heiße Tipps: Aufnahmen der Drink-Zubereitung aus Sicht des Barmanns Besonders spektakuläre Zubereitungen wie Flambieren Ein Blick auf die Mitarbeiter beim Öffnen/Vorbereiten & Schließen/Nachhausegehen Die Speisenvorbereitung und die Entstehung der Speisekarte Ein Blick in die Küche oder Bar aus ungewohnten Perspektiven Erzähle spannende Geschichten Jedes Restaurant hat seine eigene Geschichte - teile sie mit deinen Kunden! Hier sind einige Ideen: Die Geschichte des Kochs: Wie kam er oder sie hierher und was isst er oder sie am liebsten? Die Geschichte deines Restaurants, Bistros oder Kaffees Wo kommen deine speziellen Zutaten her? Teile die Herkunftsgeschichten deiner Produkte. Stelle dein Team vor: Von Kellnern über Köche bis hin zu Lieferanten und Putzpersonal. Zeige spezielle Küchenmaterialien mit traditionellem Bezug. Sei emotional! Nichts verbindet mehr als Emotionen. Teile persönliche Geschichten und Erlebnisse: Teile persönliche oder unternehmerische Herausforderungen und wie du sie gemeistert hast. Erzähle interessante Geschichten von Kunden - vielleicht hat eine Großmutter immer hier einen Kaffee nach der Arbeit getrunken? Zeige Fotos von der Katze, die immer im Gastgarten sitzt - denn Niedlichkeit verkauft sich immer! Teile Familienfotos und -geschichten, um eine persönliche Bindung aufzubauen. Mache Werbung für Restaurantangebote und -aktionen Nutze Social Media Plattformen, um über aktuelle Angebote und Aktionen in deinem Restaurant zu informieren und deine Follower dazu zu ermutigen, bei dir vorbeizukommen und zu genießen. Teile positive Kundenbewertungen und nutzergenerierte Inhalte Teile die positiven Bewertungen, Kommentare und Inhalte, die deine Kunden über dein Restaurant erstellt haben, um das Vertrauen in deine Marke zu stärken, die Glaubwürdigkeit deiner Marke zu erhöhen, das Engagement zu fördern und potenzielle Gäste zu überzeugen! Biete Koch-Tutorials an Nutze die Beliebtheit von Videoinhalten, um deinen Küchenchef in Aktion zu zeigen! Teile schnelle Kochanleitungen und Tipps, um das Interesse deiner Follower zu wecken und sie dazu zu ermutigen, deine Gerichte zu Hause nachzukochen. Führe Wettbewerbe und Geschenkaktionen durch Begeistere deine Follower mit unterhaltsamen Wettbewerben und Geschenkaktionen! Das fördert die Interaktion und belohnt deine treuen Kunden. Halte Ask-Me-Anything (AMA) Sessions ab Gib deinen Followern die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Einblicke in dein Restaurant zu erhalten! Das fördert das Engagement und ermöglicht es dir, direkt mit deiner Community zu interagieren. Unterstütze direkte Reservierungen Mache es deinen Kunden leicht, einen Tisch in deinem Restaurant zu reservieren, indem du z.B. eine Schaltfläche "Reservieren" auf deinem Instagram-Profil hinzufügst. Das ist eine bequeme Möglichkeit für Gäste, ihre Pläne direkt aus der App heraus zu organisieren. Du brauchst keine supergute Kamera oder Photoshop-Kenntnisse. Spontanität ist erlaubt! Und wenn dir wirklich nichts einfällt, lade deine treuesten Stammkunden auf ein Getränk ein - sie haben sicher einige Geschichten parat! Wichtig ist vor allem, regelmäßig Beiträge zu teilen und authentisch zu bleiben. Dies ist der Moment für Inhalte, die kreativ, lustig und/oder persönlich sind. Also schieß los - ohne Scheu! Dein Social-Media-Marketing kann dein Restaurant auf eine ganz neue Ebene heben.

  • LinkedIn News

    LinkedIn möchte den Usern neue Möglichkeiten bieten, mit ihrem Netzwerk sowie neuen Kontakten zu kommunizieren. Hierfür launcht die Plattform unter anderem ein Gen AI Feature für die DMs. LinkedIn baut den Netzwerk-Tab um. Vor einigen Wochen führte die Business-Plattform das neue Feature Catch Up ein, welches allerdings noch nicht für alle User verfügbar war. Nun rollt die Plattform die Funktion umfassender aus und teilt den Netzwerk-Tab in zwei Spalten auf: Aufbauen (Grow) und In Kontakt bleiben (Catch Up). Der Grow Tab soll User dabei unterstützen, bestehende Verbindungen aufrechtzuerhalten und neue Personen dem eigenen Netzwerk hinzuzufügen. Der Catch Up Tab hingegen liefert Inspiration für Nachrichten, die an andere User geschickt werden können. Im Catch Up Tab finden Nutzer:innen demnach beispielsweise Informationen über neu angetretene Stellen, Geburtstage oder Arbeitsjubiläen. LinkedIn testet zudem ein neues Gen AI Feature, welches Usern Prompts für Nachrichten an ihr Netzwerk bietet. Die Funktion ist aktuell nur für Premium-Mitglieder verfügbar. Die Prompts basieren auf Informationen, welche LinkedIn aus dem eigenen Profil sowie dem Profil der Person, an welche die Nachricht gerichtet ist, zieht. LinkedIn betont, dass User die Nachricht vor dem Absenden noch einmal durchgehen sollten, um diese ihrem eigenen Schreibstil anzupassen. Allerdings hält nichts die User davon ab, eine KI-generierte Nachricht auch ohne Anpassung abzuschicken. Sollte dies zur Norm werden, könnte LinkedIn als soziales Medium deutlich weniger sozial werden. „Write with AI“: Auch Instagram arbeitet an KI-Prompts für die DMs Nicht nur auf LinkedIn, sondern auch auf Instagram könnten User bald Nachrichten erhalten und versenden, die mit der Hilfe von Künstlicher Intelligenz geschrieben wurden.

  • YouTube Studio: Neue Features

    Neue Analysemöglichkeiten, verbesserte Suche nach Nischenthemen, die noch unerschlossen sind, und mehr – Creator können sich über neue Funktionen im YouTube Studio freuen. Das YouTube Tech Team hat kürzlich auf dem eigenen Creator Insider-Kanal Updates für das YouTube Studio vorgestellt. Die neuen Funktionen sollen Creatorn eine verbesserte Kontrolle und tiefere Einblicke in die eigenen Kanäle ermöglichen. Verbesserte Suchtrends für den Desktop Ab sofort steht die verbesserte Suchtrendsfunktion auch für den Desktop im YouTube Studio zur Verfügung. Die Funktion ist bereits seit 2023 für die mobile App verfügbar und ermöglicht es Creatorn, Suchtrends zu entdecken und Informationen darüber zu erhalten, wonach die Nutzer:innen auf YouTube suchen. Das überarbeitete Design soll Top-Suchanfragen, steigende Trends und potentielle Lücken hervorheben. Damit erhalten Creator wertvolle Einblicke, um ihre Inhalte besser an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anzupassen und Themen zu finden, bei denen es noch wenige inhaltlich qualitative Videos gibt. Community Clips öffentlich teilbar Viele Zuschauer:innen entdecken auf anderen Plattformen kurze Clips, die aus einem längeren Video herausgeschnitten wurden. Auf YouTube sind die Originalvideos allerdings oft nur schwer zu finden. YouTube hat auf diesen Trend reagiert und bietet Creatorn die Möglichkeit, in ihren Kanälen einen Community Clips-Bereich zu aktivieren. Hier können bis zu fünf der besten Clips, die von Zuschauer:innen aus längeren Videos geschnitten worden sind, öffentlich präsentiert werden. Die Clips werden nach Beliebtheit geordnet und sollen nicht nur eine verbesserte Auffindbarkeit, sondern auch eine potentielle Einnahmequelle für die Ersteller:innen bieten. YouTube ist überzeugt, dass diese Funktion zu mehr Zuschauer:innen und Engagement führen wird, während sie gleichzeitig die Community stärker einbindet. Neue Analysen für tiefere Einblicke in Playlists Das YouTube Studio führt eine erweiterte Analyse von Playlists ein. Ein neuer Abschnitt ermöglicht einen detaillierten Vergleich der Top Playlists, einschließlich Metriken wie Gesamtaufrufe, Betrachtungsdauer und Traffic-Quellen. Diese Analysen helfen Creatorn, die Performance ihrer Playlists besser zu verstehen und ihre Strategien zu optimieren. Vorausplanen von Inhalten für zahlende Mitglieder Ein weiteres neues Feature erlaubt es YouTube Creatorn, Videos, die nur für zahlende Mitglieder des Kanals bestimmt sind, zu einem späteren Zeitpunkt automatisch zu veröffentlichen. Das gibt den Ersteller:innen eine größere Planungsfreiheit. Die Updates versprechen Creatorn nicht nur tiefere Einblicke in ihre Performance, sondern auch eine erweiterte Kontrolle über ihre Kanaleinstellungen. Die neuesten Funktionen befinden sich derzeit in der Veröffentlichungsphase, und Nutzer:innen weltweit sollten in Kürze vollen Zugriff darauf erhalten.

  • Instagram launcht Notes Prompts

    Zum Mitmachen inspiriert! Einmal mehr versucht Instagram durch den Launch eines neuen Features, die User zur Nutzung von Notes anzuregen. Die Notes Prompts können zögernden Nutzer:innen als Content-Inspiration dienen. Seit dem weltweiten Launch im Januar 2023 hat Instagram die Notes beständig mit neuen Funktionen ausgestattet, um die User vom Nutzen des neuen Formats zu überzeugen. So testete die Plattform erst kürzlich neue Interaktionsmöglichkeiten für Notes im Profil. Zudem hat Instagram eine Funktion ausgerollt, mit welcher die Nutzer:innen die Möglichkeit erhalten, ihr Standardprofilfoto in Notes mit einem kurzen Video in Endlosschleife zu versehen. Eine neue Funktion könnte die Nutzung von Notes nun ebenfalls ankurbeln: Mit den Notes Prompts können User andere Nutzer:innen mit Ideen oder Fragen dazu anregen, ihre eigenen Gedanken in Notes zu teilen. Mehr Partizipation durch Prompts Die neue Funktion könnte auch User, welche Notes bislang skeptisch gegenüberstehen, zur Verwendung des Formats anregen. Indem sie auf einen Prompt reagieren, fällt die Notwendigkeit der eigenen Ideenfindung für geeigneten Notes Content weg – stattdessen können sie sich von den Ideen und Anregungen ihrer Freund:innen inspirieren lassen. Einige User dürfte das neue Feature an den „Du bist dran“-Sticker für die Story erinnern. Die Ausweitung desselben auf Notes testete Instagram bereits im September 2023. Tatsächlich ähneln sich beide Features stark: Auch mit den Notes Prompts werden Nutzer:innen dazu bewegt, ihre eigenen Gedanken zu einem Thema oder einer Frage zu teilen. Instagram spielt mit der Veröffentlichung neuer Features für Notes, welche zumindest aktuell vor allem in den DMs (Direct Mails) präsent sind, auf die wachsende Relevanz der Privatnachrichten und auch Stories ein, welche Mosseri bereits im August 2023 selbst betonte. Viele User verwenden Instagram und andere soziale Medien mittlerweile vor allem zum Entertainment – und um sich, etwa per DM, mit Freund:innen auszutauschen. Eigene Feed Posts zu veröffentlichen, ist für viele Nutzer:innen hingegen keine Priorität mehr.

  • WhatsApp Channels Update

    Die WhatsApp Channels werden mit zentralen neuen Features, wie Umfragen und Status-Teilen-Feature, versehen, allen voran die Sprach-Updates, die ein Superstar bereits vorab vorgestellt hat. Erfahre, was außerdem neu ist. Meta baut die Interaktionsoptionen in WhatsApp Channels umfassend aus. Nachdem der One-to-many-Kommunikationsansatz in der populären Messaging App im Sommer 2023 weltweit ausgerollt wurde, kamen nach und nach neue Features hinzu. Dazu zählen unter anderem Emoji Reactions und ein Editing Feature. Inzwischen verzeichnet das Format bereits über 500 Millionen User. Alle Channel-Betreiber:innen und alle User können künftig neue interaktive Features nutzen, die die Experience im Format deutlich optimieren sollen. Von Sprach-Updates bis zu mehr Admins: Das ist neu bei WhatsApp Channels Besonders die Sprach-Updates dürften Social Media Manager und Creator freuen. Der Sänger Bad Bunny war der erste, der die neuen Sprach-Updates in seinem Channel getestet hat. Jetzt führt WhatsApp sie auf breiter Basis ein und ermöglicht damit quasi Sprachnotizen im Channel, wie sie auch im Chat integriert werden können. Des Weiteren führt WhatsApp Umfragen in Channels ein. Netflix und National Geographic haben bereits erste Umfragen mit ihren Followern geteilt. Um Channel Updates noch weiter zu verbreiten, können die Betreiber:innen ihre Inhalte künftig auch über den Status teilen. Dafür müssen sie lange ein Update gedrückt halten und sowohl „Teilen“ als auch im Folgenden „Mein Status“ bei einem Beitrag wählen. Darüber hinaus hat WhatsApp die Möglichkeit geschaffen, mehrere Admins hinzuzufügen. Channels können ab jetzt bis zu 16 Admins haben, die bei der Verwaltung von Updates helfen. Alle Kontakte oder Channel Follower können auf Einladung diese Funktion übernehmen. Sobald eine Einladung angenommen wurde, kann ein:e Administrator:in die betreffenden Channel-Informationen verwalten und alle Channel-Aktualisierungen erstellen, bearbeiten und löschen. Aber nur die Channel-Besitzer:innen können bestehende Channels löschen. Auch über die bevorstehende Channel-Admin-Erweiterung haben wir bereits im Herbst 2023 berichtet. All diese neuen Features werden ab sofort ausgerollt. Inzwischen liefert Meta auch für andere Apps fleißig Updates. Auf Threads etwa wird derzeit mit diversen neuen Features experimentiert, darunter die Option, Posts zu speichern.

  • Employer Branding

    Employer Branding beinhaltet sämtliche Initiativen zur Entwicklung einer Arbeitgebermarke. Ähnlich der Corporate Identity, die ein positives Unternehmensimage fördern soll, fokussiert sich Employer Branding auf die Gestaltung eines positiven Arbeitgeberimages. Die zentrale Frage lautet daher: Wie kann dein Unternehmen als Arbeitgeber besonders ansprechend werden? In diesem Beitrag erhältst du Einblicke, welche Maßnahmen im Bereich Employer Branding deine Position als Arbeitgeber stärken und dir einen erfolgreichen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Für den Aufbau einer robusten Arbeitgebermarke ist es entscheidend, dass das Employer Branding stets zwei Aspekte berücksichtigt: einerseits das interne Bild, das du als Arbeitgeber vermittelst, und andererseits das externe Image, das du der Welt präsentierst. Obwohl zwischen internem und externem Employer Branding in der Literatur unterschieden wird, gehen beide Ansätze Hand in Hand. Eine überzeugende Außendarstellung ist nur durch eine starke Mitarbeiterbindung möglich. Gleichzeitig ist eine positive externe Wahrnehmung bedeutungslos, wenn die Unternehmenskultur intern nicht den Erwartungen entspricht. Wirksame Employer Branding Maßnahmen für eine starke Arbeitgebermarke Im Folgenden präsentieren wir dir erprobte Ratschläge und Methoden, die dazu beitragen, deine Attraktivität als Arbeitgeber sowohl intern als auch extern zu steigern. Definiere die Kernwerte deines Unternehmens Was zeichnet dein Unternehmen als Arbeitgeber aus? Warum sollten sich Menschen bei dir bewerben? Der Anfang des Employer Brandings besteht darin, deine eigenen Werte, Visionen und vor allem die Employer Value Proposition (EVP) zu identifizieren – dein Alleinstellungsmerkmal als Arbeitgeber. Deine Marke sollte für etwas stehen, das sonst niemand bieten kann. Eine ansprechende Bezahlung? Kostenloses Obst und Kaffee? Das ist sicherlich positiv, aber es allein macht noch keine EVP aus. Dein Unternehmen hat eine einzigartige Geschichte und somit auch eine einzigartige Mission. Nutze deine Hintergrundgeschichte, um herauszufinden, welchen Mehrwert du als Arbeitgeber bietest. Darüber hinaus kannst du dich für soziale Projekte engagieren, die im Einklang mit deinen Unternehmenswerten stehen. Gutes zu tun kann nicht nur dein Image als Arbeitgeber stärken, sondern wirkt sich auch positiv auf den Teamgeist und den Zusammenhalt der Mitarbeiter aus. 2. Integriere sämtliche Hierarchieebenen ins Employer Branding Die Bildung einer Arbeitgebermarke liegt zwar hauptsächlich in der Verantwortung der Personalabteilung, muss jedoch im gesamten Unternehmen praktiziert werden. Beginne damit, deine Mitarbeiter nach Feedback zur Arbeitssituation zu befragen und sei offen für Verbesserungsvorschläge. Kreative Denker und positive Erfahrungsberichte können außerdem für Recruiting-Kampagnen genutzt werden. Beachte zudem, dass viele Maßnahmen im Bereich Employer Branding Kenntnisse in verschiedenen Bereichen erfordern, wie beispielsweise im Social-Media-Marketing oder PR-Management. Eine effektive Kommunikation und Integration auf allen Ebenen sind daher entscheidend, um ein erfolgreiches Arbeitgebermarketing zu betreiben. 3. Nutze die Mitarbeiter als Botschafter für die Marke Niemand kann dein Unternehmen als Arbeitgeber besser beurteilen und repräsentieren als deine eigenen Mitarbeiter. Positive und engagierte Teammitglieder sind hervorragende Botschafter für die Marke, da sie authentisch aus ihrem Arbeitsalltag berichten können, sei es durch Interviews oder Insight-Videos. Es kann hilfreich sein, im Voraus einen kurzen Pitch zu üben, bei dem deine Mitarbeiter lernen, authentisch auf Fragen zum Arbeitsklima zu antworten. Dennoch sollten die Vorgaben nicht zu restriktiv sein, da es darum geht, die individuelle Meinung deiner Markenbotschafter zu reflektieren. Einige Unternehmen integrieren diesen Ansatz sogar in ein Belohnungsprogramm: Mitarbeiter erhalten eine Prämie, wenn sie erfolgreich neue Teammitglieder für das Unternehmen gewinnen. 4. Fördere die Vernetzung deiner Mitarbeiter Insbesondere für neue Mitarbeiter kann ein internes Netzwerk von großem Nutzen sein, um schnell Anschluss zu finden und sich über den Arbeitsplatz auszutauschen. Aber auch für langjährige Mitarbeiter stellt ein Intranet eine wertvolle Informationsquelle dar. Erweitere dein internes Netzwerk und implementiere beispielsweise Chat-Funktionen oder Foren zu verschiedenen Themen. Dadurch förderst du nicht nur den Austausch zwischen Mitarbeitern, sondern sorgest gleichzeitig für einen transparenten Informationsfluss. Eine effektive interne Kommunikation stärkt den Teamgeist und wirkt gleichzeitig attraktiv auf potenzielle Bewerber. 5. Stärke deine Online- und Offline-Präsenz Setze unterschiedliche Kanäle, Plattformen oder Veranstaltungen ein, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten. Hier sind einige Anregungen für den Online-Bereich: Stelle sicher, dass deine Unternehmenswebsite eine herausragende Benutzererfahrung bietet. Erstelle und pflege einen informativen Unternehmensblog. Präsentiere dich aktiv auf gängigen Plattformen wie YouTube, Instagram oder Facebook. Nutze Karrierenetzwerke wie LinkedIn für den Austausch. Im Offline-Bereich bieten sich beispielsweise Jobmessen oder ähnliche Veranstaltungen an, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Der Vorteil solcher Events liegt darin, dass du deine Arbeitgebermarke live und direkt im Kontakt mit potenziellen Bewerbern vertreten kannst. 6. Schaffe eine positive Employee Experience Die Employee Journey spielt im Employer Branding eine entscheidende Rolle, vergleichbar mit der Customer Journey. Sie umfasst sämtliche Erfahrungen, die Kandidaten während des Bewerbungsprozesses machen. Ein positiver Verlauf dieser Journey hinterlässt einen guten Eindruck und fördert die positive Wahrnehmung deines Unternehmens. Achte besonders auf folgende Aspekte: Benutzerfreundlichkeit des Bewerbungsprozesses: Biete idealerweise eine Onlinebewerbung an, die nur wenige, übersichtliche Schritte erfordert. Schnelligkeit des Feedbacks: Auch bei Absagen ist transparente Kommunikation wichtig, um die Investition der Bewerberinnen und Bewerber in den Prozess zu würdigen. Auswahlverfahren: Zu viele Interviews oder Auswahlrunden können abschreckend wirken. Gestalte den Prozess schlank und flexibel, beispielsweise mit kurzen Zoom-Interviews. Onboarding: Eine gut organisierte Einführung neuer Mitarbeiter prägt deren Eindruck von deinem Unternehmen und seiner Arbeitskultur maßgeblich. 7. Hebe attraktive Mitarbeiterbenefits hervor Es ist offensichtlich, dass Mitarbeiterbenefits die Attraktivität eines Arbeitgebers erheblich steigern können. Beispiele von Großkonzernen wie Google, Facebook und Twitter zeigen, dass es im Bereich der Zusatzleistungen viele Möglichkeiten gibt, auch wenn nicht alle davon hierzulande so leicht umsetzbar sind. Dennoch existieren zahlreiche Ideen und Optionen, um die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter erheblich zu steigern: Rabatte für Freizeitaktivitäten oder Fitnessstudios, Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr, finanzielle Unterstützung für Weiterbildungskurse, Dienstfahrzeuge (auch zur privaten Nutzung) oder längere Sabbaticals zusätzlich zu den gesetzlichen Urlaubstagen. Was auch immer du anbieten kannst, hebe dies auf jeden Fall hervor. 8. Stelle Karrieremöglichkeiten und Tätigkeitsfelder vor Die individuelle berufliche Entwicklung steht bei vielen Menschen hoch im Kurs und kann sogar der Auslöser für einen Wechsel des Arbeitgebers sein. Effektives Employer Branding bedeutet in diesem Kontext, deinen Mitarbeitern klare Perspektiven aufzuzeigen. Kommuniziere transparent über Karrierechancen oder erstelle maßgeschneiderte Karrierepläne, um sowohl neue als auch bereits bestehende Teammitglieder zu motivieren. Auf diese Weise steigerst du nicht nur die Bindung Ihrer Mitarbeiter, sondern stärkst auch deine Anziehungskraft auf dem Arbeitsmarkt. Abschließend lässt sich Folgendes festhalten Employer Branding ist ein langfristigen Prozess. Eine herausragende Arbeitgebermarke ist entscheidend, um sich von anderen Unternehmen zu differenzieren. Der Weg dorthin ist jedoch anspruchsvoll und erfordert ein stabiles Fundament aus klaren Botschaften und Unternehmenswerten. Letztendlich ist erfolgreiches Employer Branding nur möglich, wenn du die gesamte Employee Journey verstehst – das bedeutet, alle Berührungspunkte, die deine Mitarbeiter mit deinem Unternehmen haben. Gestalte diese Interaktionen so positiv wie möglich, um sicherzustellen, dass deine Employer Value Proposition (EVP) authentisch erlebt wird.

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