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  • Unterschiedlicher Content auf deinem Facebook & INSTA Business Profil

    Perfekt, du hast einen Instagram Account für Unternehmer und du hast eine Facebook Unternehmer Seite. Die beiden sind miteinander verknüpft und das Teilen von Inhalten läuft von ganz allein. Die Krux liegt im Detail! Seit Facebook 2012 für etwa 1 Milliarde Dollar Instagram gekauft hat, scheinen die beiden Plattformen untrennbar miteinander verbunden zu sein. Doch die Funktionen und deren Anwendung unterscheiden sich immer noch maßgeblich. Du musst also klar abgrenzen: Welcher Content ist für die Follower in Instagram relevant, was erwartet meine Zielgruppe in Facebook? Die folgenden 5 Gründe werden auch dich überzeugen, die beiden Kanäle unabhängig voneinander zu betrachten. Vorteile von unterschiedlichem Text & Content in Facebook & Instagram Steigere den Mehrwert für deine Follower durch verschiedene Beiträge in den einzelnen Accounts. Kein Problem mit Facebook Werbeanzeigen Richtlinien. Nutze die Funktionen der einzelnen Kanäle voll aus. Keine Längeneinschränkung bei Videos. Berücksichtige das Alter deiner Zielgruppe. Mehrwert für Follower Wir alle haben unzählige Apps auf dem Smartphone, bekommen ständig Benachrichtigungen über neue Kommentare, neue veröffentlichte Videos oder neue Newsletter Anmeldungen. Doch wir haben keine Zeit und wir entscheiden deshalb in wenigen Sekunden, welche Inhalte wir uns genauer ansehen. Wie kannst du diese Abwärtsspirale durchbrechen? Wenn du dafür sorgst, dass auf deiner Facebook Seite interessanter Content gezeigt wird, gleichzeitig in Instagram aber auch was los ist! Zu viel Zeitaufwand? Facebook bietet schon längst die Möglichkeit, Beiträge zu planen. Nutze diese Funktion! So hast du schon einen guten Wochenüberblick und kannst relevante Inhalte für Instagram vorbereiten. Überlege, welche Themen hier gut reinpassen, wie diese sich bildlich oder in Form von kurzen Videos gut darstellen lassen und veröffentliche interessante Inhalte, die sich von den Facebook Inhalten zwar optisch unterscheiden, aber dennoch die gleiche Botschaft vermitteln: Hallo Follower, wir kennen deine Probleme und haben die Lösung! Richtiger Content, um die Facebook Werbeanzeigen Richtlinien zu erfüllen Du schaltest fleißig Facebook Werbeanzeigen? Super! Du nutzt dazu auch mal Beiträge, die aus Instagram importiert wurden? Daumen runter! Leider bekommst du hier schnell zu spüren, dass genau diese Beiträge nicht ohne Probleme beworben werden können. Das liegt vor allem an den Hashtags, die ebenfalls in Facebook gezeigt werden und/oder an zu viel Text im Bild. Du veränderst deshalb nachträglich die Inhalte? Davon würde ich abraten, denn meistens straft Facebook – genau wie Instagram – nachträgliche Änderungen mit einer schlechteren Platzierung in den Suchergebnissen ab. Ich als Social Media Beraterin empfehle die nachträglichen Änderungen aus vier einfachen Gründen nicht: Es wirkt unprofessionell. Die Zielgruppe zweifelt an der Authentizität. Es beeinflusst das Ranking. Die Performance ist schlechter auszuwerten. Kleine Randnotiz: Das Bewerben von Beiträgen empfiehlt sich auch dann nicht, wenn sie den Richtlinien von Facebook entsprechen. Nutze dazu lieber den Werbeanzeigenmanager. So kannst du ganz genau festlegen, wer erreicht werden soll und vermeidest unschöne Likes, die nicht zu deiner Zielgruppe passen. Nutze die Funktionen von jedem einzelnen Kanal für deine Ziele Leichter gesagt als getan? Im Grunde gilt: Instagram funktioniert super mit Bildern, Videos, Stories, einem Text, der eine Story zum Bild erzählt, die Beantwortung der W-Fragen inkl. Mehrwert für den Follower und als Abschluss eine Call-to-Action Handlung. Ganz einfach? Schon beim Layout beginnt der Unterschied. Auch textlich gesehen musst du hier auf einiges achten. Instagram funktioniert nun mal sehr gut über das Visuelle. Du hast festgestellt, dass einfach manchmal nicht genügend Platz für deinen Text ist? Die Hashtags, die Emojis und die Links nehmen einfach sehr viel Platz ein. Wenn deine Story mal länger wird: Erzähl die Eckpunkte in Instagram, verweise auf die ausführliche Story in Facebook und schreibe dort genauer, um was es geht. Hier komme ich gleich zum nächsten Punkt: die Links. Instagram ermöglicht das direkte Öffnen leider erst ab einer bestimmten Anzahl von Followern und meistens auch nur dann, wenn der Account verifiziert ist. Die Links, die du postest, können anders als in Facebook leider nicht direkt angeklickt werden. Du möchtest auf deine Landing Page verweisen, weil dort im Moment eine super Aktion beworben wird? Da hilft nur der gute alte Spannungsbogen: Nutze Instagram, um deine Zielgruppe neugierig zu  machen und veröffentliche deinen Link auf Facebook! Der letzte Punkt, den Instagram leider immer noch nicht zu 100 % bietet: Es ist zwar möglich, Bilder zu reposten, aber die Reichweite ist in Facebook wesentlich höher durch die Funktion des Teilens.  Hier ist Facebook in der Anwendung einfach wesentlich nutzerfreundlicher. Videos und Stories Deine Zielgruppe reagiert besonders auf Videos? Grundsätzlich gibt es für Instagram, als auch für Facebook die Möglichkeit, Stories oder Videos zu teilen. Instagram macht es möglich, dass Follower in den Stories direkt auf ein Produkt zugreifen können. Diese Funktion kannst du natürlich sehr gut ausnutzen. Es spielt keine Rolle, ob du ein Unternehmerprofil oder einen privaten Account hast. Schön ist auch die Möglichkeit, diese durch Highlights hervorzuheben und deiner Zielgruppe die Chance zu geben, sie ein weiteres Mal anzuschauen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass du mit Hashtags oder direkten Tags Personen verlinken kannst bzw. Keywords verwenden kannst, die für dich und deinen Kanal relevant sind. Facebook bietet viele dieser Funktionen nicht in gleichem Umfang an. Nutze das aus und konzentriere dich auf die Funktionen, die dir der jeweilige Kanal bietet. Mit IG TV geht Instagram in die Offensive und macht YouTube so richtig Konkurrenz. Diese Erweiterung bekommst du in einer separaten App. Die Video Optionen sind weitaus komplexer als in Facebook. Du siehst, was Menschen teilen, mit denen du verbunden bist und bekommst Vorschläge zu Inhalten, die dich interessieren könnten. Die Interaktion mit anderen wird hier um ein Vielfaches erleichtert. Facebook integriert die Videos in der Timeline als zusätzlichen Content zu deiner Seite. Weitere besondere Funktionen bekommst du hier leider noch nicht. Berücksichtige das Alter deiner Zielgruppe Deine Marke spricht unterschiedliche Altersklassen an? Auch dafür bieten beide Plattformen eine Lösung. Oftmals unterscheiden sich die Interessen oder das Alter, wenn eine Marke, z.B. Adidas, mehrere Produkte auf dem Markt hat. Grundsätzlich kann man sagen, dass in Facebook Menschen ab 25+ zu finden sind. Die Tendenz ist sogar steigend. 5,9 Millionen männliche Nutzer und 5,1 Millionen weibliche Nutzer sind laut statista im Jahr 2018 in Facebook im Alter zwischen 25-34 Jahren aktiv unterwegs. 2016 nutzten 14- bis 29- Jährige Instagram, das entspricht 37 % der deutschen User. Ein Grund mehr, den Content für die relevante Zielgruppe in dem entsprechenden Kanal zu veröffentlichen. Was musst du dabei beachten? Unterm Strich ist wichtig: Sprache, Stil und Look. Fazit Der Aufwand, um für Facebook und Instagram unterschiedlichen Text und Content zu generieren, ist relativ hoch. Allerdings wirkt sich dieses Engagement positiv auf die Zielerreichung und die damit verbundene Interaktion der Follower aus. Was ist hierbei wichtig? Planung, Strategie und die richtigen Ideen. Inhaltlich gilt jedoch immer der wichtigste Punkt: Lieber User, wir kennen dein Problem, wir verstehen deine Bedürfnisse und haben für dich die perfekte Lösung. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf ist die Erstellung von unterschiedlichen Inhalten nicht mehr so schwer.

  • Finger weg von FAKE Accounts! Vor allem in Hinsicht auf BUSINESS Pages!

    Bei den Aussagen von Mark Zuckerberg Gestern und Vorgestern wurde zumindest eines deutlich: Facebook investiert massiv in Infrastruktur und Softwarelösungen um die Sicherheit der Nutzer im Netzwerk weiter zu erhöhen. Laut Zuckerberg werden bis Jahresende über 20.000 Menschen in den Review-Teams beschäftigt, welche sich mit gemeldeten Inhalten und Profilen auseinander setzen. 99% aller Terror Propaganda wird von AI (Künstliche Intelligenz) Systemen bereits erkannt, bevor es zu einer Verbreitung auf Facebook kommt. In einem Blogbeitrag von Ende März bestätigt Facebook, dass jeden Tag mehrere Millionen Fake-Account Registrierungen erkannt und unterbunden werden. Mit diesem Vorgehen ist die Nutzung von Fake Accounts im Business Umfeld vor allem eines: Dumm. Verwendet keine Fake Accounts auf Facebook wenn ihr Facebook auch gewerblich nutzt! Niemals. Never. Wirklich nicht. Wir haben das einmal für euch getestet. Mit genau vier Klicks war es uns möglich, einen Fake Account zumindest einmal stillzulegen und den Accountinhaber durch eine Facebook-Namensüberprüfung zu schicken. Und das kann dann wirklich ärgerlich werden. Fake Nutzer bei Facebook melden Und das ging so: Facebook (bei Bedarf) auf English (US) umstellen. Account mit Fake-Namen suchen „Report“ und „Report this account“ anklicken Dann „This Timeline is using a Fake name“ klicken Und als letzter Schritt „Submit to Facebook for review“ anklicken. Facebook bestätigt die Meldung dann entsprechend und keine 5 Minuten später konnten wir uns mit dem Fake Account nicht mehr anmelden. Beziehungsweise anmelden ging schon, Facebook schickt den Nutzer dann aber auf die Odysee der Namenskorrektur, unter Umständen verbunden mit dem Einsenden einer Personalausweiskopie. Facebook Pages, die nur mit diesem einen Fake Account administriert wurden, liegen in dieser Zeit brach. Kann das Konto nicht wiederhergestellt werden, sind diese Seiten bis auf Weiteres verloren. Ähnliches gilt für mit dem Konto verbundene Anzeigenkonten. Lasst die Finger von Fake-Konten! Wir möchten also in Zukunft bitte keine Klagen mehr über gesperrte Accounts mit Fake-Namen hören. Wir haben oft genug davor gewarnt. Benutzt eure echten Namen und merkt euch, dass ein Account mit Fake-Name eine wirklich wirklich wirklich wirklich schlechte Idee ist, wenn man Facebook gewerblich nutzt. Auch wenn ihr die Klarnamenpflicht von Facebook vielleicht nicht begrüßt, das ist hier nicht die Diskussion. Im Umfeld von Facebook-Seiten und Werbeaccounts kommt ihr da nicht um echte Namen herum. Bevor es jetzt zu einem Missbrauch dieser Funktion kommt, schließlich könnte man auch einen echten Account auf die Facebook-Fake-Account-Tour schicken, sei gewarnt. Wenn wir unsere Rechtsanwälte richtig verstanden haben, wäre eine solche Beeinträchtigung im Facebook-Zugang im Rahmen des Unlauteren Wettbewerbgesetzes (UWG) durchaus nicht ohne. Also, Finger weg von den Accounts eurer Mitbewerber!

  • Die Facebook Reichweiten KPIs kurz erklärt!

    Wenn es darum geht, den Erfolg von Facebook-Seiten und Posts zu ermitteln, so kommt man an der KPI Reichweite (Reach) nicht vorbei. Bei Facebook tauchen jedoch unterschiedliche Metriken auf, die sich mit der Reichweite auseinandersetzen. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, bietet dieser Blogpost eine grundlegende Übersicht über die verschiedenen Arten der Reichweite. Außerdem wird erklärt, wie man durch die Messung und Interpretation dieser KPI wertvolle Schlüsse für eine optimale Social-Media-Strategie ziehen kann. Was kann die Facebook Reichweite (Reach) aussagen? Die Reichweite beschreibt die Anzahl individueller Nutzer, welche die veröffentlichten Inhalte in einem bestimmten Zeitraum gesehen haben. Nach einem Update, wie Facebook die Reichweite berechnet, ist diese Zahl nun noch einmal wesentlich exakter geworden. Früher zählte sie letztlich, auf wie vielen Newsfeeds ein Inhalt gerendert wurde. Das bedeutet, dass der Inhalt im Browser geladen wurde, unter Umständen aber nie den Bildschirm erreicht hat. Mittlerweile umfasst die KPI nur noch eindeutig die Anzahl der Nutzer, auf deren Screen der Content auch wirklich aufgetaucht ist – damit liefert die Reichweite verlässlichere Ergebnisse. Die Reichweite bezieht sich immer auf Individuen. Sieht ein Nutzer deinen Inhalt mehrmals, so erhöht sich die Zahl nicht weiter. Auf diese Weise unterscheidet sich die Reichweite auch fundamental von den Impressionen, welche beschreiben, wie häufig ein Inhalt insgesamt gesehen wurde – also auch mehrmals pro individuellem Nutzer. Anders gesagt: sie sind ein Maß dafür, wie oft die erreichten individuellen Nutzer einen bestimmten Inhalt gesehen haben. Somit ist die Zahl der Impressionen immer mindestens so groß wie die Reichweite, oder größer. Die Reichweite ist eine private Metrik, die ihr nur innerhalb von euren eigenen Insights für die Seite sehen könnt. Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten darauf zuzugreifen. Zum einen die normalen Page Insights, dann den Excel Export dieser Insights, über die Facebook API oder über verschiedene Toolanbieter, sofern man diesen Zugriff gibt. Für Reportings ist es am besten, die Exports zu nutzen. Seitenreichweite vs. Postreichweite Wie bei zahlreichen anderen Social-Media-KPIs gilt es auch bei der Reichweite einige Feinheiten zu beachten. Zwei Arten müssen dabei unterschieden werden: Die Reichweite bezieht sich auf die gesamte Seite oder die Reichweite einzelner Posts. Die Reichweite einer Seite umfasst alle Nutzer, die jegliche veröffentlichten Inhalte der entsprechenden Seite gesehen haben. Dies umfasst nicht nur die Posts in der Timeline, sondern auch andere Inhalte wie z.B. Fotoalben. Außerdem werden diejenigen User berücksichtigt, die geschaltete Werbeanzeigen der Seite gesehen haben (sog. Dark Posts). Die Postreichweite beschreibt die Anzahl der Nutzer, die einen bestimmten Post auf der entsprechenden Facebook-Seite gesehen haben. Dementsprechend ist es möglich, für jeden einzelnen veröffentlichten Inhalt Daten zur Reichweite abzurufen. Die Reichweite muss in kontinuierlichen Zeitabständen gemessen werden Facebook bietet unterschiedliche zeitliche Intervalle für die Betrachtung der Reichweite. Einer davon ist die tägliche Anzahl der erreichten Nutzer. Dieser Wert zeigt die gesamte Reichweite für einen bestimmten Tag. Weiterhin ist es möglich, die Daten auf wöchentlicher Basis abzufragen. Hier kann die Reichweite auch für die letzten sieben Tage abgerufen werden. Der am 31. Dezember angezeigte Wert umfasst somit die Nutzer, welche zwischen dem 24. und 31. Dezember erreicht wurden. Ein drittes Intervall umfasst 28 Tage (days_28) und ähnelt dem wöchentlichen insofern, dass er statt für die letzten sieben Tage Werte für die letzten 28 Tage liefert. Wenn man die Reach also analysiert, dann ist immer zu beachten, dass es sich um einen kumulativen Wert handelt. Das heißt, die täglich neu hinzukommenden User, welche beispielsweise einen Post sehen, werden immer zur Anzahl des vorherigen Tages addiert. Dementsprechend dürfen die täglichen Gesamtwerte niemals zusammengerechnet werden und es sind ausschließlich die von Facebook ausgegebenen zeitlichen Intervalle zu verwenden. Merken: die tägliche Reichweite solltet ihr nicht zusammenrechnen. Darüber hinaus wird jeder individuelle User nur einmal gezählt. Das heißt, wenn ein Post am ersten Januar von User X gesehen wird, ist die Reichweite 1. Sieht er am zweiten Januar den Inhalt noch einmal, erhöht sich die Reichweite nicht auf 2, sondern verbleibt bei 1, da jedes Individuum nur einmal gezählt wird. Addiert man also die Werte für Tag 1 und 2, so ergäbe sich ein Wert von 2, und die Reichweite wäre fälschlicherweise verdoppelt worden, obwohl man weiterhin nur eine individuelle Person pro Tag erreicht hat. Organische, virale, bezahlte und unbezahlte Reichweite erklärt Facebook hat nicht nur verschiedene Zeiträume für die Reichweite, sondern auch unterschiedliche Typen von Reichweite: Organische Reichweite Virale Reichweite Bezahlte Reichweite Unbezahlte Reichweite Nur wenn diese verschiedenen Typen verstanden werden, kann man herausfinden, welche Inhalte besonders gut funktionieren. Viele Marketing-Manager definieren die organische Reichweite als die Anzahl der User, die einen Inhalt gesehen haben, der nicht bezahlt (nicht gesponsert) war. Das heißt, Werbung wird hier nicht eingeschlossen. Was man also landläufig als organische Reichweite beschreibt, entspricht dieser der unbezahlten Reichweite (,welche wiederum der Gesamtreichweite minus der bezahlten Reichweite entspricht). Facebook selbst greift jedoch auf eine eigene, leicht abweichende Definition zurück. Dort umfasst die organische Reichweite die Anzahl der User, welche eine Seite besuchen und diese Seite oder einen ihrer Posts gesehen haben. Gesponserte Inhalte und Werbung werden dabei nicht berücksichtigt. Ein kleiner aber wichtiger Unterschied, wenn ihr ein sauberes Reporting machen wollt. Weiterhin ist es möglich, die virale Reichweite zu messen. Diese beschreibt die Anzahl derjenigen Nutzer, welche eine Seite oder einen Inhalt in einer Story gesehen haben. Dies sind Einträge in der Timeline, welche oben mit “X gefällt Y” etc. versehen sind. Sie können einen Like der Seite, einen Post auf der Seite, Likes, Kommentare oder Shares von Posts der Seite, beantwortete Fragen, Zusagen zu Events, Erwähnungen, markierte Fotos oder Check-Ins umfassen. Einmal im Überblick: Obwohl Facebook zwei Metriken anbietet, welche die nicht-bezahlte Reichweite umfassen (organisch und viral), heißt das nicht, dass deren Summe die Gesamtzahl aller unbezahlt erreichter Nutzer beinhaltet. Wie bereits erwähnt, entspricht die unbezahlte Reichweite der Gesamtreichweite minus der bezahlten Reichweite. Die Summe der organischen und der viralen Reichweite ist immer mindestens genauso groß, wie die unbezahlte Reichweite, da ein und derselbe Nutzer sowohl selbst auf einer Seite einen bestimmten Inhalt sehen und denselben durch eine Story eines Freundes betrachten kann. Jedoch schließt Facebook den beschriebenen Nutzer nur einmal in der generell angezeigten Reichweite ein. Weitere Reichweitenkategorien Neben der Reichweite in den beiden Dimensionen Seite und Posts, unterschied Facebook weitere Reichweitenkategorien in den Insights und den Exports an. Reichweite nach Städten Die Reichweite kann auch nach Städten sortiert werden. So kann man detailliert feststellen, an welchen Orten die meisten Nutzer erreicht werden. Reichweite nach Ländern Ähnlich der Aufteilung nach Städten kann diese Metrik zeigen, wie erfolgreich beispielsweise eine Kampagne in unterschiedlichen Ländern ist. Reichweite nach demographischen Merkmalen Die Differenzierung der Reichweite nach bestimmten demographischen Merkmalen kann weitere hilfreiche Einblicke ermöglichen. Hier kann die Reach für bestimmte Inhalte nach Alters- und Geschlechtergruppen analysiert werden. Diese Erkenntnisse können dazu dienen, zielgerichteten und damit möglichst effektiven Content zu erstellen, der das Seiten-Publikum passend zu seinen Merkmalen anspricht. Mehr zielgerichtete Inhalte können auf Dauer die Interaktionen auf der Seite steigern. Reichweite nach Fans Diese Metrik zeigt die Reichweite unter denjenigen Usern, welche die entsprechende Seite bereits geliked haben und dann einen Inhalt gesehen haben. Dort kann man schnell und einfach sehen, ob man viele oder wenige Menschen erreicht hat, die über das bestehende Publikum der Seite hinausgehen. Somit können weitere Einblicke über die Viralität von Posts gewonnen werden. Takeaways für Marketing Manager Wer die Reichweite seiner Facebook-Inhalte nicht im Blick hat, begeht einen gravierenden Fehler. Ohne die Beachtung der gezeigten Metriken fehlt ein wichtiger Bestandteil, um den eigenen Erfolg korrekt einzuschätzen. Deshalb ist es umso wichtiger, auch die Feinheiten der unterschiedlichen Ausprägungen (organisch, viral, bezahlt, unbezahlt) zu kennen und zu verstehen. Nur so kann eine effektive Social-Media-Strategie für Facebook abgeleitet werden. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass es viele weitere wichtige Facebook-KPIs gibt.

  • Welche auswählbaren Marketingziele gibt es bei Facebook ADs?

    Von höheren Klickraten über mehr Interaktionen bis hin zu mehr Conversions: Facebooks Angebot an verfügbaren Marketingangeboten für Unternehmen wächst stetig. Wir stellen euch die vorhandenen Marketingziele vor. Elf Marketingziele sind derzeit auf Facebook für deutsche Unternehmen verfügbar. Wir erklären, was dahinter steckt und welche Marketingziele sich für welchen Zweck am besten eignen. Was ist ein Marketingziel bei Facebook? Bevor wir uns diese im Detail anschauen, sollten wir klären, was ein Marketingziel bei Facebook eigentlich ist. Einfach formuliert, ist ein solches Marketingziel das, was man bei Usern mit einer Facebook-Anzeige erreichen möchte. Sollen sie eine Seite liken oder eure Produkte kaufen? Je nach Zielvorstellung, hat Facebook deshalb elf Marketingziele für deutsche Unternehmen im Angebot. Diese sind in drei Oberkategorien eingeteilt: Bekanntheit, Erwägung und Conversions. Bekanntheit: Nutzer neugierig machen In der Kategorie „Bekanntheit“ geht es vor allem darum, das Interesse für die eigene Marke bei Nutzern zu wecken. Markenbekanntheit Das erste Marketingziel, das Facebook dafür anbietet ist die Markenbekanntheit. Ein Unternehmen kann über solche Kampagnen seine eigenen Werte und Besonderheiten kommunizieren. Kampagnen zur Markenbekanntheit auf Facebook regen nicht zur Handlung an, sondern vermitteln vielmehr ein bestimmtes Bild des Unternehmens. Daher sind es vor allem große, bekannte Brands, die in diese Art von Imagekampagnen investieren. Reichweite Beim Marketingziel Reichweite geht es logischerweise darum, so viele Nutzer wie möglich mit einer Anzeige zu erreichen. Besonders interessant ist hier die Einstellung der Anzeigenhäufigkeit für Unternehmen. Sie können damit anpassen, in welcher Frequenz Nutzer die Anzeigen sehen. So erreicht man einerseits, dass viele User die Anzeige sehen. Gleichzeitig vermeidet man dadurch, dass Nutzer durch zu häufiges Sehen der Anzeige genervt sind. Erwägung: Nutzer anziehen Erwägung ist die zweite Kategorie für Marketingziele bei Facebook. Mit den Kampagnen, die darunter fallen, möchte man Nutzer dazu anregen, sich mit einer Marke, einem Service oder einem Produkt näher zu beschäftigen. Traffic Bei diesen Kampagnen geht es darum, Nutzer von Facebook zur eigenen Webseite zu bringen. Es geht also lediglich um mehr Traffic auf der Webseite, nicht aber darum, Nutzer zu einer bestimmten Aktion aufzurufen, wie etwa den Newsletter zu abonnieren. Interaktionen Wenn ein einzelner Facebook-Post mehr Aufmerksamkeit bekommen soll, nutzt man dieses Marketingziel. Mehr Aufmerksamkeit bedeutet in diesem Fall mehr Interaktionen in Form von Kommentaren, Likes, Shares oder auch Event-Einladungen. Wenn ihr zum Beispiel schon organisch einen beliebten Post auf eurer Seite habt, könnt ihr diesen mit den Interaktionen bei Facebook weiter promoten. App-Installationen Dies ist ziemlich selbsterklärend. Wenn ihr Facebook-Nutzer dazu bringen wollt, von Facebook zum App-Store zu gehen und dort eure App herunterzuladen, ist dies das Tool eurer Wahl. Das ergibt besonders in den ersten 72 Stunden nach dem Launch einer neuen App Sinn. Videoaufrufe Videoaufrufe klingt erstmal nicht nach einem Marketingziel an sich. Doch Videos eigenen sich hervorragend, um ein Produkt näher vorzustellen, Kunden hinter die Kulissen schauen zu lassen oder, um eine Erfolgsgeschichte zu erzählen. Und: Nutzer lieben Videos. Sie kommentieren, teilen, liken sie, sodass ihr mit Videoaufrufen dafür sorgt, dass Nutzer über eure Marke reden. Leadgenerierung Wenn ihr Leads generieren oder konkrete Nutzerdaten für weitere Kampagnen oder eure Recherche sucht, ist die Leadgenerierung bei Facebook interessant. Denn wer sich dafür interessiert und auf diese Ads klickt, landet auf einem Formular, das – im Idealfall – schon die Nutzerdaten automatisch eingetragen hat. Damit müssen User im Prinzip nur zwei Mal klicken, um euch ihre Informationen weiterzuleiten. Für Nutzer ist das einfach, ihr erhaltet damit neue Leads. Nachrichten Mit der wachsenden Beliebtheit des Messengers, hat Facebook dieses neue Feature eingeführt, dessen Funktionen nach und nach erweitert werden. Aktuell dient es vor allem dazu, Unterhaltungen von Nutzern im Messenger anzuregen. Conversion Während es bei Bekanntheit und Erwägung darum geht, dass Nutzer auf ein Unternehmen aufmerksam werden, sollen Conversion-Kampagnen zum direkten Handeln animieren. Das kann beispielsweise der Produktkauf, das Abonnieren eines Newsletters oder der Download eines E-Books sein. Conversions Wenn ihr wollt, dass Nutzer von Facebook zu eurer Webseite gelangen, um hier eine bestimmte Aktion auszuführen, dann ist Conversions das passende Marketingziel für euch. Katalogverkäufe Katalogverkäufe sind besonders für E-Commerce-Unternehmen interessant. Denn die Facebook-Anzeigen mit diesem Marketingziel zeigen automatisch die Artikel aus eurem Warenkatalog an, die für eure Zielgruppe interessant ist. Besuche im Geschäft Besuche im Geschäft ist ein Marketingziel mit einem Offline-Fokus. Damit könnt ihr Nutzern die Unternehmensstandorte anzeigen, die in ihrer Nähe sind. Das ist natürlich dann am sinnvollsten, wenn euer Unternehmen mehrere Filialen hat. Damit können dann Werbeanzeigen die lokalen Besonderheiten in einem Geschäft hervorheben und so mehr Kunden vor Ort anlocken.

  • Jedes 2. Unternehmen bereits auf Social Media? Jedoch auch zielführend?

    Facebook ist schon lange nicht mehr nur für den privaten Nutzer zum schnellen Austausch mit Freunden und Bekannten gedacht. Auch immer mehr Unternehmen nutzen diese Plattform, um eine breite Masse an Interessenten für Ihr Produkt zu erreichen. Wieso Facebook? Das interessante an Portalen wie Facebook ist der Netzwerk-Effekt. Jeder Nutzer hat im Durchschnitt 140 Freunde. Wenn dieser Nutzer mit Ihrer Seite interagiert, kann dies so von potentiell 140 weiteren Personen gesehen werden. Die Reichweite dieses Kommunikationskanals ist immens. Social Media Portale gehören mittlerweile zum festen Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Ca. die Hälfte aller Unternehmen setzen auf diesen schnellen Verständigungsweg zum Kunden. Firmen bei Facebook – das gehört mittlerweile dazu. Denn so können Sie Ihr Unternehmen… bekannter machen, Neukunden gewinnen und vorhandene Kundenbeziehungen pflegen sowie Ihr Image verbessern oder auch neue Mitarbeiter akquirieren etc. Sie wollen auch dabei sein? Wissen aber nicht so richtig wie? Das geht vielen kleinen und mittelständischen Unternehmern so. Also: keine Angst! Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Faktoren, wie Sie mit Facebook bekannter werden. Was sind die Erfolgsfaktoren für Firmen bei Facebook? Dabei sind nicht alle Firmen bei Facebook gleich erfolgreich. Der Effekt, der mit Social Media (wie z.B. Facebook) erzielt werden kann, hängt von dem durchdachten und systematischen Einsatz der neuen Technologien ab. Eine Studie zeigt welche Beiträge die meisten Likes („gefällt mir“-Angaben), Shares (geteilte Beiträge) und Kommentare auf Facebook bekommen. Fotos erzeugen einen großen Effekt. Sie bringen die meisten Nutzer dazu, sich aktiv zu beteiligen. Text- und Videoposts sind ebenfalls recht erfolgreich wenn es darum geht möglichst viele Likes, Shares und Kommentare zu ergattern. Verlinkte Beiträge bringen dem Unternehmen die wenigste Beteiligung des Nutzers und damit  auch den wenigsten Nutzen. Persönliche Veröffentlichungen haben einen größeren Effekt als neutral gehaltene Beiträge. Also arbeiten Sie mit „Ich“, „Wir“ oder „Uns“ Wichtig ist auch, dass der Inhalt interessant für Ihre Leser ist. Visuell aufgearbeitete Beiträge kommen zudem besser an. Auch die Uhrzeit sollte bei der Einstellung von Beiträgen beachtet werden. Denn die meisten aktiven Beteiligungen von Usern erfolgen in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr. Besonders für Kleinunternehmer und Mittelständler ist es schwierig Facebook und weitere Social Media Plattformen in großem Ausmaß zu nutzen, da oft die Zeit und personelle Ressourcen fehlen. Aber durch eine durchdachte Zielsetzung, gut geplante Beiträge und eine professionelle Pflege der Seite kann auch hier Facebook eine große Wirkung erzielen.

  • Wie ist das denn nun mit dieser bezahlten Facebook Werbung?

    Mit zurzeit 1,87 Mrd. aktiven Nutzern ist Facebook das größte soziale Netzwerk der Welt. Jeder 3. Deutsche hat ein Nutzer-Konto und jeder 4. besucht die Seite täglich. Sie nutzen Facebook vielleicht auch, ob im Privatleben oder beruflich. Viele Unternehmen haben diese Gelegenheit bereits erkannt und eigene Facebook-Seiten erstellt. Aber wie funktioniert Werbung bei Facebook? 1. Das Ziel Ihrer Werbung festlegen Facebook erkundigt sich zunächst nach dem Ziel Ihrer Kampagne und lässt Ihnen dabei eine große Auswahl: Bekanntheit: Sie können unterscheiden, ob Sie Ihre Marke bekannt machen wollen, eher regional arbeiten oder Ihre generelle Reichweite erhöhen möchten. Dadurch können Sie so viele Menschen wie möglich ansprechen. Erwägung: Wenn es Ihnen um das Verhalten bestimmter Nutzer geht, dann können Sie wählen, ob Sie den Traffic, die einzelnen Interaktionen, App-Installationen, Videoaufrufe oder Lead-Generierungen gerne erhöht hätten. Conversion: Ist Ihr Ziel jedoch die Conversion, dann lässt Facebook Ihnen die Wahl zwischen den Conversions (der Erhöhung gewinnbringender Handlungen – z.B. das Tätigen eines Kaufs), Produktkatalog-Verläufen oder vermehrten Besuchen in Ihrem örtlichen Geschäft. Die Wahl des Kampagnen-Ziels wirkt sich auf spätere Gestaltungs-Aspekte und/oder auf nachträgliche Einstellungs- und Überwachungs-Optionen aus. Möchten Sie beispielsweise Ihre App anwerben, dann wird die Werbung nur auf solchen Geräten gezeigt, auf der die Installation der App tatsächlich möglich ist. Damit wird verhindert, dass zum Beispiel ein Android-Nutzer vergeblich versucht eine iPhone-App zu installieren. Wenn Sie allerdings die Anzahl der Besuche in Ihrem Geschäft erhöhen möchten, dann schaltet Facebook die Anzeige in einem bestimmten Radius um Ihr Geschäft herum. 2. Ihre Zielgruppe wählen Im zweiten Schritt bietet Ihnen Facebook anhand verschiedener Methoden an, Ihre Werbung an bestimmte Zielgruppen zu richten.  Unterschieden werden dabei Core Audiences, Custom Audiences und Lookalike Audiences. Core Audiences: Sie können Ihre Zielgruppe bei dieser Einstellung auf der Basis von Demografischen Daten, Standort, Interessen und Verhaltensweisen manuell festlegen. Custom Audiences: Möchten Sie lieber mit Ihren bisherigen Kunden in Kontakt treten, dann können Sie hier Ihre Kontaktliste hochladen. Facebook vergleicht dann die E-Mail-Adressen der Kunden mit den Nutzer-Adressen und zeigt diesen ganz explizit die Anzeige. Dies ist rechtlich allerdings äußerst schwierig, da der Datenschutz hierfür vorher die Einwilligung des Kunden verlangt. Eine andere Option unter dieser Kategorie ist das Retargeting. Es werden Nutzer angesprochen, die bereits die eigene Website besucht haben und dabei anhand von sogenannten Cookies markiert wurden. Die Informationen der Cookies nutzt Facebook dann, um ganz gezielt diese Nutzer anzusprechen. Lookalike Audiences: Sie können allerdings noch einen Schritt weiter gehen und anhand von Kundeninformationen nach ähnlichen Personen suchen und bei ihnen Interesse an Ihren Produkten oder Ihrer Dienstleistung wecken. Angenommen, Sie vertreiben einen Online-Shop für verschiedene Stoffe und Nähzubehör, dann können Sie die Daten aus Ihren Customer Audiences auswählen. Facebook vergleicht die Daten und stellt Gemeinsamkeiten zwischen ihnen her (im Beispiel dann eher weibliche Kunden, die in Näh- und Bastel-Gruppen auf Facebook aktiv sind). Anhand dieser Gemeinsamkeiten sucht Facebook nach Nutzern mit den gleichen Attributen und zeigt genau denen die geschaltete Werbeanzeige. Unser Tipps für Einsteiger: Konzentrieren Sie sich erst einmal auf die erste (Core Audiences) und evtl. zweite Option (Custom Audiences). 3. Ihre Anzeige platzieren Der Ort Ihrer Anzeigenplatzierung ist selbstverständlich nicht festgeschrieben. Jede Werbung, die Sie über Facebook schalten lassen, muss nicht nur auf Facebook selbst erscheinen, sondern kann auch auf Instagram und im Audience Network zu sehen sein. Die verfügbaren Platzierungen Ihrer Facebook-Werbung sind: Facebook-Feeds – also die mittlere Facebook-Hauptspalte (auf Mobilgeräten und Desktop-Computern) Rechte Spalte auf Facebook Instagram Audience Network Instagram ist 2012 von Facebook übernommen worden. Seitdem bezieht das soziale Netzwerk Nutzer-Informationen aus der Foto- und Video-App. Über das Audience Network werden auch Personen erreicht, die keinen Facebook-Account haben. Auf anderen Websites kann anhand eines (vom Betreiber eingefügten) „Gefällt-mir“-Buttons mit Facebook interagiert werden. Dadurch erhält Facebook auch Daten von fremden Websites. Anhand dieser unterschiedlichen Möglichkeiten wird der News-Feed der Nutzer nicht vollgestopft und Ihre Anzeige zu verschiedenen Gelegenheiten wahrgenommen. 4. Ihr Budget festlegen Als Nächstes bestimmen Sie, wie viele finanzielle Mittel sie bereit sind auszugeben. Unterschieden wird dabei zwischen Laufzeitbudget und Tagesbudget. Laufzeitbudget: Dies ist das Gesamtbudget. Sie setzen es für einen bestimmten Zeitraum fest, indem Sie den Geldbetrag sowie den Start- und Endzeitpunkt Ihrer Kampagne angeben. Tagesbudget: Sie können zusätzlich angeben, wie viel Ihres Gesamtbudgets pro Tag höchstens verbraucht werden soll. Ist das Tagesbudget aufgebraucht, wird Ihre Anzeige nicht mehr an Auktionen teilnehmen. Zusätzlich können Sie sich noch entscheiden, ob Sie pro Klick zahlen möchten oder pro 1000 Impressionen. Facebook bevorzugt Kampagnen, die sich über CPC (Cost-per-Click) finanzieren. Obwohl sie wesentlich weniger Reichweite erzielen, führen sie doch zu mehr Klicks, da sie u.a. besser positioniert werden. Deshalb sollten Sie sich bereits bei der Zielsetzung die Frage stellen, ob Sie eher eine höhere Reichweite wollen (dann zahlen Sie nach Impressionen) oder mehr Besucher auf Ihrer Seite (dann zahlen Sie nach Klicks). Wir persönlich bevorzugen es pro Klick zu zahlen. 5. Das Format wählen Facebook bietet unterschiedliche Werbe-Formate an; je nachdem, ob Sie sich dazu entscheiden, Ihre Anzeige nur auf Facebook oder auch auf anderen Webseiten platzieren zu lassen. für Facebook: Karussell (mehrere Fotos hintereinander mit  Link zur Website), Einzelnes Bild, Video, Slideshow (3 bis 10 Bilder werden zu einem Bilder-Slideshow zusammengefasst), Canvas (speziell nur für Mobilgeräte, wenn ein Nutzer darauf klickt erscheint im Vollbildmodus eine Kombination aus Bildern, Videos, Texten und Links, das macht diese Anzeige sehr interaktiv) für Instagram: Videos, Foto, Karussell für Audience Network: Videos, Foto, Karussell 6. Bei der Auktion bieten Das Zahlungs-System bei Facebook funktioniert wie bei Google AdWords. Wenn Sie alle vorherigen Schritte absolviert haben, können Sie an der Auktion teilnehmen. Meint: Schalten können Sie die Anzeige so oder so. Jedoch meint Auktion im übertragenen Sinne sozusagen das Aushandeln des Gebotspreises (also die Kosten pro Klick). Gehen Sie als „Gewinner“ der Auktion gegen andere Werbe-Anzeigen hervor, wird Ihre Anzeige geschaltet. Facebook legt offen, welche Kriterien in das Endgebot mit einfließen: Höhe des Gebots: Dies ist der Preis, den Sie für die Anzeigen-Schaltung zahlen. Das Gebot kann automatisch abgegeben oder auch manuell eingegeben werden. Qualität/Relevanz: Sollte es sich herausgestellt haben, dass Ihre Anzeige bei bestimmten Personen eher negatives Feedback hervorruft, dann wird Ihr Endgebot niedriger. Dies schützt Sie auch davor, Geld für Anzeigen auszugeben, welche dann eh ignoriert werden. Geschätzte Handlungsrate: Außerdem geht die Wahrscheinlichkeit in das Gebot ein, mit der eine, durch die Werbung angesprochene, Person die gewünschte Handlung auch ausführt. 7. Ihre Anzeigen verwalten Im Werbeanzeigenmanager, PowerEditor oder BusinessManager wird Ihnen der Verlauf und das Ergebnis Ihrer Werbekampagne angezeigt. Dort können Sie diese – falls  notwendig – auch nachträglich bearbeiten und so Ihre Werbung noch gezielter und effizienter einsetzen. Anzeigen kaufen Zusätzlich zu dem Standard-Vorgang der Anzeigen-Schaltung bietet Facebook die Option „Reichweite und Frequenz“ an. Kampagnen, die eine längere Dauer als 90 Tage haben, können hier im Voraus gekauft werden. Sie entscheiden dann selbst, ob Sie Ihre Werbung lieber zu bestimmten Zeitpunkten schalten lassen oder sogar ganze Tage aussetzen möchten.

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