ChatGPT & Datenschutz 2025
- katharina661
- 4. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Im Zuge der stetig wachsenden Nutzung von KI-Systemen rückt der Datenschutz stärker in den Fokus. OpenAI reagiert darauf mit neuen Funktionen und Transparenzmaßnahmen in ChatGPT, die Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten und die Interaktion mit dem System ermöglichen.
1. Temporäre Chats und Gesprächslöschung
ChatGPT bietet nun die Möglichkeit, sogenannte „temporäre Chats“ zu führen. Diese Unterhaltungen werden weder gespeichert noch zur Trainingsverbesserung genutzt. Zusätzlich können Nutzer jederzeit einzelne Gesprächsverläufe oder alle gespeicherten Chats löschen – inklusive aller dazugehörigen Inhalte wie Dateien oder Bilder.
2. Verbesserte Transparenz durch Aktivitätsprotokolle
Eine neue Funktion erlaubt es, die eigene Interaktionshistorie mit ChatGPT nachzuvollziehen. Nutzer können sehen, welche Daten gespeichert wurden, wie lange sie aufbewahrt werden und ob sie zur Modellverbesserung beigetragen haben. Das erhöht das Vertrauen in die Plattform und gibt Einblick in die Datenverarbeitung.
3. Feinere Einstellungsmöglichkeiten im Datenschutzbereich
Im Einstellungsmenü von ChatGPT lassen sich Datenschutzoptionen individuell anpassen. Nutzer können nun gezielt entscheiden, ob und welche Daten zur Verbesserung des Modells verwendet werden dürfen – beispielsweise durch das Deaktivieren von „Training mit Nutzerdaten“.
Schluss
Mit diesen neuen Datenschutzfunktionen reagiert OpenAI auf eine der zentralen Herausforderungen der KI-Nutzung: Transparenz und Kontrolle. ChatGPT 2025 wird damit nicht nur leistungsfähiger, sondern auch vertrauenswürdiger – ein wichtiger Schritt in Richtung verantwortungsvolle KI.
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