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  • AutorenbildJürgen Grünauer

Facebook: Creator können künftig AR-Effekte in Messenger und Portal integrieren

Facebook legt künftig den Schwerpunkt auf Augmented Reality (AR) und führt Effekte von Third Party Creatorn in den Messenger und Portal ein.

Facebook kündigte vor kurzem an, dass Creator von AR-Effekten ihre Arbeit in Zukunft auch im Messenger und Portal, dem Smart Video Device des Konzernes, teilen können. Zuvor war dies für Third-Party-Entwickler nur auf der Plattform möglich. Diese Ankündigung dürfte viele User und Creator freuen. Denn auf Facebook und Instagram wurden bereits über eine Million AR-Effekte von Dritten erstellt und geteilt. Die Entwickler bekommen durch die Implementierung ihrer AR Features in Messenger und Portal die Möglichkeit, ihre Effekte einem großen Publikum vorzustellen. Zwar gab es AR Effekte bereits im Messenger und auch auf dem Smart Video Device von Facebook. Allerdings wurden diese bisher nur von der Social-Media-Plattform selbst integriert. Die Plattform kündigte das Update auf dem Facebook Connect Event an. Anfang kommenden Jahres will der Social-Media-Konzern dieses weltweit ausrollen.


Mehr als 400.000 Spark AR Creator veröffentlichten bereits über eine Million AR-Effekte

Facebook nutzte das Event außerdem, um die aktualisierten Statistiken zu der Nutzung des Spark AR Studios zu veröffentlichen. Die Social-Media-Plattform gibt an, dass bereits über 400.000 User aus 190 Ländern AR Features mit der Facebook Software erstellt haben. Und viele davon erfreuen sich auf Facebook und Instagram großer Beliebtheit. In den vergangenen drei Monaten haben die Effekte von mehr als 150 Accounts über eine Milliarde Views auf der Foto-Plattform des Konzerns generieren können. Und das obwohl Facebook Spark AR erst im vergangenen August offiziell launchte.


AR Features für Messenger und Portal: So können Brands die Effekte nutzen

Dass Brands AR-Effekte zu Werbezwecken nutzen, ist nichts Neues. Auf der Inspirationsplattform Pinterest können User schon seit einiger Zeit Produkte über derartige Filter ausprobieren und anschließend kaufen. Dennoch betonte Facebook bei der Verkündung des Updates, dass dieses für Advertiser neue und effektivere Möglichkeiten eröffne, auf den eigenen Social-Media-Plattform zu werben. Gerade im Hinblick auf die angekündigte Implementierung von Instagram Check Out. Denn hiermit können User Produkte direkt innerhalb der App im Instagram oder Facebook Shop kaufen, nachdem sie diese beispielsweise mithilfe eines AR-Effekts ausprobiert haben.


Die Fokussierung Facebooks auf die AR-Effekte und die dazugehörige Technologie kommt nicht überraschend. Schließlich bekräftigte Facebook CEO und -Gründer Mark Zuckerberg erst Anfang des Jahres seine Begeisterung für das Format. Auch an der Entwicklung einer AR-Brille arbeitet Facebook bereits. Die Social-Media-Plattform sieht in der Augmented-Reality-Sparte offensichtlich großes Potential und möchte den Ausbau dieser anscheinenden maßgeblich mitgestalten.

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