Ab dem 10. August 2023 gibt es bei Facebook und Instagram gravierende Änderungen. Unternehmen können ab diesem Zeitpunkt keine Shops mehr auf ihrer Facebook-Seite oder ihrem Instagram-Konto hosten, es sei denn, für den Shop ist der Kaufabschluss auf Facebook oder Instagram in den USA aktiviert!
Unternehmen mit einem Shop in elf ausgewählten Märkten (Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und der Ukraine) können bis auf Weiteres Shops auf Facebook und Instagram weiter nutzen. Für Unternehmen mit einem Shop in allen anderen Märkten der EMEA-Region gilt Folgendes:
Unternehmen können keine Shops mehr auf ihrer Facebook-Seite oder ihrem Instagram-Konto hosten, es sei denn, für den Shop ist der Kaufabschluss auf Facebook oder Instagram in den USA aktiviert. Unternehmen ohne zugänglichen Shop mit aktiviertem Kaufabschluss können keine zu Shops zugehörigen Features mehr verwenden, einschließlich Produktmarkierungen (in Beiträgen, Reels oder Stories) sowie dem Erstellen von neuen Custom/Lookalike Audiences, die auf Shop-Besucher:innen basieren.
Auf Instagram sind Anzeigen mit Produkt-Tags weiterhin als Lösung verfügbar, damit neue und bestehende Kund:innen deine Produkte in großem Umfang entdecken können – und zwar über ein Nutzungserlebnis, das nicht von Shops abhängig ist. Für Unternehmen, die Anzeigen mit Produkt-Tags verwenden, besteht kein Handlungsbedarf. Die Kampagnen werden weiterhin wie üblich geschaltet.
Hinweis: Der Standort eines beliebigen Shops basiert auf dem Standort des zugehörigen Commerce-Kontos. Der Standort des Commerce-Kontos beruht wiederum auf dem Standort des*der Ersteller*in des Kontos (falls das Konto nach dem 1. April 2023 erstellt wurde) oder auf dem Standort von Assets, wie etwa einem Instagram-Profil oder einer Facebook-Seite, das/die dem Commerce-Konto zugeordnet ist (falls das Konto vor dem 1. April 2023 erstellt wurde). Ungeachtet des Standorts eines Commerce-Kontos kann jedes Unternehmen mit einem Shop auf Facebook oder Instagram, für den der Kaufabschluss in den USA aktiviert ist, weiterhin auf dessen Shop zugreifen. Unternehmen, die den Kaufabschluss in den USA aktivieren möchten, folgen hierzu lediglich diesen Anweisungen für den Commerce Manager. Voraussetzung ist, dass die hier aufgeführten Anforderungen erfüllt werden.
Im EWR, im Vereinigten Königreich bzw. in der Schweiz wird das Shops-Erlebnis ab diesem Sommer weiterentwickelt. Damit soll der Fokus vermehrt auf die verbesserte Auffindbarkeit von Produkten durch Produktdetailseiten, Produkt-Tags in organischen Beiträgen und Anzeigen sowie Conversions auf Unternehmens-Websites gelenkt werden. Bestimmte Features (darunter Storefront, Wunschlisten und Collections) können dieses neue vereinfachte und optimierte Erlebnis für Shops-Kund:innen in diesen Märkten nicht mehr unterstützen.
Zusätzlich gilt: Wenn eure Facebook-Seite bis zum 5. Juni 2023 nicht auf die neue Seitenversion umgestellt wurde, erfolgt dies automatisch. Diese neue Version macht Unternehmen u. a. ein verbessertes Seitenlayout und neue Tools zugänglich. Nach diesem Update werden einige bisherige Features nicht mehr unterstützt. Dazu zählt das Posten und Verwalten eines Katalogs oder einer Produktdetailseite über eine Facebook-Seite. Unternehmen können jedoch weiterhin Links zu ihrer Website posten. Meta empfiehlt Unternehmen in allen Regionen, weiterhin die ganze Bandbreite der kostenlosen und kostenpflichtigen Tools zu nutzen, um Kund:innen zu finden und den Umsatz zu steigern. Dazu zählen:
Personalisierte Werbung: Investiert euer Marketingbudget effizienter, indem ihr euch mit euren Kund:innen auf Grundlage ihrer Interessen vernetzt. Advantage+-Shopping-Kampagnen sind jetzt weltweit verfügbar und helfen euch, schneller und besser nachzuvollziehen, welche Kampagnen Conversions erzielen, um den ROI deiner Werbeinvestitionen zu maximieren.
Reels: Erstellt Video-Inhalte im Kurzformat, um Kund:innen auf euch aufmerksam zu machen, die eurer Marke noch nicht folgen. Reels sind das am schnellsten wachsende Format in den Meta-Apps. Zusätzlich zu Stories, Feed und Messaging bietet Meta euch eine Reihe an Tools, mit denen ihr eure Markengeschichte teilen, euch weiter vernetzen und euer Unternehmen ausbauen könnt.
Messaging: Ihr könnt auf WhatsApp, Facebook und Instagram Click-to-Messenger Ads schalten und so per Messaging direkt mit Kund:innen in Kontakt treten. Mithilfe von Messaging könnt ihr Produkte verkaufen, vermarkten und dafür Support bieten, ohne einen Chat-Thread zu verlassen.
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