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366 Ergebnisse gefunden für „“

  • Instagram bei User-Wachstum erfolgreicher als TikTok

    Für viele ist die aktuelle Social-Plattform Nummer eins ganz eindeutig TikTok. Jedoch setzt sich hier in Sachen User-Wachstum Tradition gegen Trend durch: Instagram soll einem Bericht zufolge TikTok übertreffen. Die Video Sharing App erhält seit ein paar Jahren die größte Aufmerksamkeit in der Social-Media-Welt, weil Millionen von Menschen sie auf der ganzen Welt immer wieder herunterladen. Weltweit hat TikTok weit über eine Milliarde monatlich aktive Nutzer:innen. In Europa liegt die Zahl jenseits der 100-Millionenmarke und mehr als 5.000 Menschen arbeiten in Deutschland, Irland und Co. für TikTok. Vor diesem Hintergrund erscheint ein aktueller Bericht von Statista Market Insights überraschend, laut dem Instagram TikTok in der Wachstumsentwicklung bis 2027 entthronen wird. Trotz 202 Prozent mehr UserInnen für TikTok: Instagram wächst schneller Instagram ist in den vergangenen vier Jahren um etwa 53 Prozent gewachsen. TikTok wuchs im selben Zeitraum um 202 Prozent. Statista schätzt, dass Instagram in den kommenden vier Jahren um 17,2 Prozent wachsen wird, verglichen mit 17 Prozent mehr Usern für TikTok. Zum Vergleich: Facebook verliere laut dieser Prognose an Popularität und soll nur noch eine Wachstumsrate von 14 Prozent verzeichnen. Die Wachstumsraten gehen von User-Zahlen aus, die zum Teil Diskrepanzen zu den offiziellen oder geschätzten User-Zahlen auf TikTok, Facebook und Instagram aufweisen. Umso spannender dürfte es sein, zu beobachten, ob diese Wachstumsentwicklungen tatsächlich so eintreffen. Und auch wenn TikTok insgesamt in den kommenden Jahren mehr User als Instagram gewinnen wird, fällt doch auch auf: Instagram wird schneller wachsen als TikTok. Und Wachstumsraten sind häufig ein entscheidender Indikator dafür, was im Laufe der Zeit tatsächlich Trendpotenzial haben wird. Doch was bedeutet sie in dem Fall? Laut John Brandon von Forbes ist die Wachstumsrate von TikTok eine große Anomalie. 202 Prozent mehr User sind ein phänomenales Wachstum für eine App. Er weist in diesem Kontext darauf hin, dass Instagram – im Gegensatz zu TikTok – mittlerweile über einen reichhaltigen Funktionsumfang verfügt. Brandon sagt, die Plattform sei auf eine Weise in die Kultur eingepflanzt, die kaum zu leugnen ist. „Geschichten, Fotogalerien, Videos, prägnante Statements – Instagram hat alles“, meint er. Für ihn ist TikTok, auch aufgrund des ausgeklügelten TikTok-Algorithmus, zwar beeindruckend, doch Instagram biete Brands und Creatorn einfach mehr. Erst kürzlich hat Instagram gleich eine ganze Reihe neuer Funktionen eingeführt: Beispielsweise kannst du jetzt Reels aus deiner Nähe anwählen oder Posts ohne Caption in der Story teilen. Es bleibt spannend, ob die Prognosen schließlich zutreffen werden. Kann sich Instagram beständig weiter etablieren und TikTok trotz der unvergleichlichen Erfolgsgeschichte der Entertainment-Plattform damit schlagen?

  • Premiere Spotlight: Pinterest rückt Werbung in den Fokus

    Pinterest hat mit Premiere Spotlight eine neue effektive Lösung für Awareness-Kampagnen eingeführt. Marken können mit diesem Feature beispielsweise exklusive Premiumplatzierungen auf der Plattform nutzen, um mehr Sichtbarkeit für ihre Kampagnen zu generieren. Pinterest gilt oft als Hidden Champion unter den Plattformen, erreicht Millionen von Usern, bietet Inspiration für Marken und Creator und hat längst zahlreiche zeitgemäße Tools, Ad-Formate und Creator-Vorteile in petto. Um noch mehr Werbetreibende von den Potenzialen von Pinterest zu überzeugen, führte das Unternehmen jüngst Premiere Spotlight und Reisekataloge ein – zwei neue Lösungen, mit denen Marketer noch erfolgreichere Kampagnen auf der Plattform umsetzen können. Hohe Sichtbarkeit für hohe Effektivität Premiere Spotlight ist eine neue Lösung für Awareness-Kampagnen. Die Funktion soll Werbetreibende dabei unterstützen, Pinner genau in den Momenten zu erreichen, in denen sie am offensten für Inspirationen sind. Mit Premiere Spotlight können Marken für einen bestimmten Zeitraum exklusiv Premiumplatzierungen auf der Plattform besetzen, um ihre Kampagne für mehr Sichtbarkeit bei den Nutzer:innen zu bewerben. Premiere Spotlight zeigt Videoanzeigen z.B. auf der Search-Seite an und ermöglicht es Marken, Platzierung für Produkteinführungen zu reservieren und den Bildschirm optimal zu nutzen. Letzteres gelingt, da sie mit den Platzierungen etwa 50 Prozent des Bildschirms eines Mobilgeräts auf der Suchseite von Pinterest einnehmen. Das neue Feature wird zunächst in Deutschland, in den USA, im UK sowie in Kanada, Australien und Frankreich gelauncht. Premiere Spotlight beinhaltet: Videoanzeigen an prominenten Stellen auf der Plattform, etwa auf der Suchseite Eine prominente Anzeigenplatzierung für Brands, die etwa 50 Prozent des Bildschirms eines Mobilgeräts auf der Pinterest-Suchseite einnimmt Erhöhte Sichtbarkeit durch die Übernahme des Pinterest Feeds für einen definierten Zeitraum Zusätzlich zu Premiere Spotlight gibt Pinterest den Ausblick auf ein neues Feature für die Reisebranche, das Ende dieses Sommers eingeführt wird. Reisekataloge noch im Sommer dieses Jahres Reisekataloge basieren auf der Produktkatalogtechnologie von Pinterest und ermöglichen es Unternehmen aus der Reisebranche, ihre Produkte ganz einfach auf der Plattform hochzuladen. Sobald ein Katalog hochgeladen wurde, erstellt Pinterest aus jedem Angebot automatisch einen dynamischen und kaufbaren Produkt-Pin mit relevanten Buchungsinformationen, wie zum Beispiel dem Hotelnamen, Preisen, Fotos, Beschreibungen und vielem mehr – und mit einem Link zur Buchungs-Website. Darüber hinaus können Marken Pinner basierend auf Standortdaten aus ihrem Feed erreichen und so ihre Zielgruppe vergrößern.

  • LinkedIn: Unternehmensseiten können jetzt Nachrichten schreiben und empfangen

    Es gibt gute Nachrichten für Unternehmen auf LinkedIn, die die Qualität ihrer Kund:innenbeziehungen auf ein neues Level heben möchten. Denn LinkedIn ermöglicht es ab sofort ausgewählten Unternehmensseiten, Nachrichten von Usern zu empfangen – und ihnen auf ihre Anliegen zu antworten. Nachdem es bislang nur ausgewählten Unternehmensseiten möglich war, Nachrichten von Usern zu empfangen und auf diese zu antworten, hat LinkedIn das Feature nun umfassend ausgerollt. Die Plattform erklärt: "In unserer Community von mehr als 930 Millionen Fachleuten möchten wir es Vermarktern so einfach wie möglich machen, diese zukünftigen Käufer zu erreichen und diesen zukünftigen Käufern den Kontakt zu Marken zu ermöglichen. Deshalb beginnen wir mit der Einführung von Pages Messaging." Das Feature soll zweiseitige Konversationen möglich machen – wenn User beispielsweise eine Frage über ein Produkt oder das Unternehmen an sich haben, können sie dieses nun direkt über die Unternehmensseite kontaktieren. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen nicht nur über Suchmaschinen, sondern auch verstärkt auf Social-Plattformen nach Produkten und Dienstleistungen suchen, wird Social Selling für Unternehmen immer wichtiger. Dabei geht es darum, potenzielle Kund:innen über soziale Netzwerke wie LinkedIn, TikTok, Facebook oder Instagram zu erreichen und durch den Aufbau einer Beziehung zu ihnen letztlich mehr Verkäufe zu generieren. LinkedIn ermöglicht Unternehmensseiten jetzt den Empfang von User-Nachrichten – so geht’s Unternehmensseiten auf der beliebten Business-Plattform können jetzt Anfragen empfangen und darauf antworten. Die neue Kommunikationsfunktion findest du im Admin-Menü der Unternehmensseite. In den Inbox-Einstellungen kannst du einen neuen Message Button aktivieren. In diesen Einstellungen kannst du außerdem auswählen, welche Themen LinkedIn-Nutzer:innen bei dir ansprechen können. Zwei Themen müssen ausgewählt werden. Du kannst beispielsweise aus den Themen „Service-Anfrage“, „Demoanfrage“, „Support“ oder „Karriere“ wählen. Nachdem du den Message Button aktiviert und die Einstellung gemäß LinkedIns Ansprüchen vorgenommen hast, erscheint ein „Message“ Button in deinem Profil. Den Posteingang findest du oben in der Leiste neben „Aktivitäten“. Mit einem Klick auf diesen gelangst du zu deinen Nachrichten.

  • News auf Social Media: TikTok, Instagram und Co. überholen traditionelle Nachrichtenseiten

    Immer mehr UserInnen erhalten die Nachrichten statt über klassische Nachrichtenseiten über Social-Plattformen. Besonders TikTok ist hier bei Jüngeren beliebt. Dies zeigt der Reuters Institute Digital News Report 2023. Vor kurzem wurde der jährliche Reuters Institute Bericht über Trends zum Nachrichtenkonsum veröffentlicht. Die Ergebnisse spiegeln auch gegenwärtige Online-Nutzungsgewohnheiten wider und bieten daher Social Media Marketern Hinweise darauf, wie sie eine gewinnbringendere Beziehung zu ihrem Publikum aufbauen können. Der in Zusammenarbeit mit YouGov erstellte Bericht, umfasst Antworten von fast 100.000 InternetnutzerInnen aus 52 Ländern. Er weist unter anderem auf Trends in Bezug auf das Nachrichten-Engagement hin und zeigt den Einfluss von TikTok, Instagram und Co. auf den Nachrichtenkonsum. Einen Teil dieses Berichts könnt ihr hier nachlesen. Nachrichtenkonsum im Wandel: Immer mehr UserInnen setzen bei aktuellen Informationen auf TikTok, Instagram und Co. Laut dem Reuters Institute Digital News Report 2023 ist das Interesse an Nachrichten (in Deutschland) weiter gesunken. Lediglich 52 Prozent der erwachsenen InternetnutzerInnen zeigen noch ein hohes Interesse an Nachrichten, verglichen mit 57 Prozent im Jahr 2022. Dieses Ergebnis aus dem Report unterstreicht das Leibniz-Institut für Medienforschung auf Twitter. Doch für eine Partei läuft es im Kontext Nachrichten in der Medienlandschaft gut: Social-Plattformen. Die Daten zeigen, dass Social Media heutzutage die bevorzugte Quelle für Nachrichteninhalte ist – verglichen mit dem Zugriff auf Websites und Apps von NachrichtenverlegerInnen. Vor allem jüngere User-Gruppen greifen weniger häufig auf News Websites und Apps zu. Die Daten zeigen auch, dass dieses Verhalten je nach Region erheblich variiert. UserInnen in Asien, Lateinamerika und Afrika greifen eher auf Social-Plattformen zurück, während Personen im asiatisch-pazifischen Raum dazu neigen, Nachrichtenseiten wie Yahoo zu besuchen, um sich über das aktuelle Weltgeschehen zu informieren. Insgesamt stellt diese Entwicklung jedoch weltweit eine wichtige Nutzungsverschiebung dar, die zudem den Einfluss von Social-Netzwerken in verschiedenen Regionen hervorhebt. TikTok avanciert bei jüngeren Usern zur Top-Nachrichtenquelle Die Daten liefern auch einige interessante Einblicke in die Entwicklung der Social-Media-Nutzungsgewohnheiten, einschließlich einer Übersicht darüber, welche Plattformen jüngere User derzeit präferieren. Laut des Reuters-Berichts ist die Nutzung von Facebook und Instagram rückläufig, während die Nutzung von TikTok und WhatsApp steigt. Die Nutzung von Snapchat und Twitter wiederum bleibt relativ stabil (trotz der verschärften Kritik an dem Kurznachrichtendienst seit der Übernahme durch Elon Musk). Der Bericht aus dem Jahr 2022 ergab, dass insgesamt 40 Prozent der 18- bis 24-jährigen UserInnen Tiktok nutzten und davon 15 Prozent die Entertainment-Plattform für Nachrichten verwenden. 2023 sind diese Zahlen bereits gestiegen: 44 Prozent der 18- bis 24-jährigen UserInnen nutzen inzwischen TikTok und 20 Prozent greifen für auf die Plattform zurück. Im Vergleich: Sowohl Facebook als auch Instagram erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Doch TikTok überzeugt sowohl als News-, sowie Entertainment-Quelle immer mehr UserInnen und gewinnt somit weiterhin an Einfluss. Vor diesem Hintergrund setzen auch immer mehr Publisher auf TikTok, um mit News-Inhalten jüngere Zielgruppen zu erreichen – und, um Fake News auf der Plattform entgegenzuwirken. Facebook ist im Vergleich mit anderen Plattform als Nachrichtenquelle weniger beliebt: Nur 28 Prozent der Menschen gaben an, in diesem Jahr über die Plattform auf Nachrichten zugegriffen zu haben, verglichen mit 42 Prozent im Jahr 2016. Mehr User posten lieber in kleinen Gruppen als in großen Communities: Das sind die Auswirkungen dieser Entwicklung Der wachsende Einfluss von TikTok ist gut dokumentiert, während der Aufstieg von WhatsApp den breiteren Trend weg vom öffentlichen Teilen widerspiegelt. Spannend in diesem Kontext ist vor allem das neue WhatsApp Broadcast Tool Channels, das im Juni gelauncht wurde. UserInnen neigen inzwischen eher dazu, Inhalte in kleineren, privaten Gruppen zu posten, anstatt sie mit einer großen Community öffentlich zu teilen. Diese Funktion zahlt genau auf diese Entwicklung ein, die sich auch in der folgenden Grafik widerspiegelt. Twitter erforscht derzeit ebenfalls neue Möglichkeiten, die dazu dienen sollen, die User-Kommunikationen in Direct Messages zu leiten. Auch eine Meta-Untersuchung, über die das Wall Street Journal im Januar berichtete, zeigt dieses Phänomen: Die Analyse belegt, dass weniger Menschen sowohl auf Facebook als auch auf Instagram posten als in der Vergangenheit. Im Kontext des Nachrichtenkonsums auf Social-Media-Plattformen zeigt sich vor diesem Hintergrund, dass derzeit eher ein kleinerer Teil der UserInnen die Nachrichtenagenda in den sozialen Medien vorantreibt. Denn wie bereits erläutert, posten insgesamt weniger Menschen aktiv Beiträge auf den Plattformen. Vertrauen in Nachrichten sinkt und Influencer avancieren zur vertrauenswürdigeren Quelle Die Untersuchung ergab, dass NutzerInnen auf TikTok, Instagram und Snapchat Prominenten und Influencern mehr Aufmerksamkeit schenken als JournalistInnen und Medienunternehmen, wenn es um Nachrichtenthemen geht. Etwa 55 Prozent der TikTok-NutzerInnen und 52 Prozent der Instagram-NutzerInnen konsumierten ihre Nachrichten im untersuchten Zeitraum von „Persönlichkeiten“ auf den jeweiligen Plattformen, während auf TikTok nur 33 Prozent ihre Nachrichten von Mainstream-Medien und JournalistInnen auf TikTok und 42 Prozent auf Instagram erhalten haben. Die Umfrage ergab außerdem, dass TikTok UserInnen (44 Prozent) den „normalen Menschen“ weitaus mehr Vertrauen entgegenbringen, wenn es um den Wahrheitsgehalt der geteilten Nachrichten geht, als denen anderer Plattformen, von denen keine über 37 Prozent lag. Die Ergebnisse zeigen auch, dass das Vertrauen in die Nachrichten im vergangenen Jahr um zwei Prozentpunkte gesunken ist. Des Weiteren gaben 56 Prozent der Menschen an, besorgt darüber zu sein, wie sie im Internet Fake News erkennen können – ein Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Meidung von Nachrichten: Welche Rolle spielt KI bei dieser Entwicklung? Laut des Berichts nimmt das Interesse an Nachrichten weltweit ab, da immer mehr Personen selektiv bestimmte Themen meiden. Insbesondere der Krieg in der Ukraine oder die Krise der Lebenshaltungskosten werden vermieden. Etwa 36 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Nachrichten häufig oder gelegentlich aktiv meiden. UserInnen, die Nachrichten meiden, scrollen zu 53 Prozent an entsprechenden Beiträgen vorbei oder wechseln den Kanal, wenn Nachrichten auftauchen, während 32 Prozent Themen meiden, die ihre Stimmung oder Ängste verstärken könnten. Die aktuellen KI-Entwicklungen dürften im Rahmen dieser Entwicklungen ebenfalls Einfluss haben, immerhin überschwemmen aufgrund von AI Tools wie Midjourney immer mehr Fake News und Deep Fakes die Social-Media- und News-Landschaft. Unternehmen, welche an der Verbreitung solcher Inhalte beteiligt sind, könnten im Rahmen eines neuen Gesetzesentwurfs zur Verantwortung gezogen werden.

  • Premium-Content im Serienformat: TikTok launcht Series für mehr Creator

    Vor wenigen Monaten konnten erste Creator mit Series Premium-Inhalte hinter einer Paywall bereitstellen. Nun wird das Feature für mehr Personen gelauncht. Sind TikTok User dazu bereit, für Content zu zahlen? Im März 2023 gab TikTok bekannt, dass es eine neue Möglichkeit zur Monetarisierung für Creator einführen werde. Mit der Einführung von "Series" können Creator ihren Fans exklusive Inhalte anbieten, die hinter einer Bezahlschranke zugänglich sind. Eine interessante Besonderheit besteht darin, dass die Creator selbst den Preis für den Zugang zum Premium-Content festlegen können. Zum Zeitpunkt der Ankündigung war diese Funktion nur einer ausgewählten Gruppe von Creatorn vorbehalten, die sich für die Teilnahme bewerben konnten. Jetzt scheint TikTok das Feature nach und nach für mehr Personen einzuführen. So nutzen Creator und User das neue Feature Creator können in den App-Einstellungen unter Creator Tools nachprüfen, ob das Feature für sie bereits verfügbar ist. Falls dies zutrifft, werden sie darüber informiert, dass das Feature zum aktuellen Zeitpunkt ohne die Abgabe einer Servicegebühr an TikTok nutzbar ist. Um die Funktion einzurichten, müssen Creator zunächst per Desktop auf die Infoseite von TikTok Series zugreifen. Sobald die Anmeldung für Series erledigt ist, heißt es abwarten. Creator erhalten eine Benachrichtigung, sobald ihre Anmeldung für die neue Monetarisierungsoption genehmigt wurde. User wiederum können auf das Serienformat entweder über einen geteilten Link im Video oder über das Profil der Creator zugreifen. Auch in Live Streams wird ein Button für die neuen Series angezeigt: Über diesen können Creator ihr Live-Publikum auf ihre Serien aufmerksam machen. Zahlen TikTok User für Premium-Content? Während TikTok Series für Creator eine spannende, neue Monetarisierungsoption darstellt, ist unklar, wie das Feature bei den Usern ankommen wird. Schließlich sind diese auf TikTok einen schier endlosen Schwall an kostenfreiem Content gewöhnt. Ein Faktor, der die TikTok Series für Nutzer:innen interessanter machen dürfte, ist das höher angesetzte Zeitlimit von 20 Minuten pro Video. So können Creator nicht nur Short Form Content in ihre Serien integrieren, sondern auch ausgedehntere Story-Erzählungen, Kurzfilme, ausführliche Produktpräsentationen und dergleichen mehr. Außerdem können in einer Sammlung bis zu 80 Videos hochgeladen werden. Wird sich Series mit dem umfassenderen Launch als Format auf TikTok etablieren? Dass User durchaus dazu bereit sind, für exklusive Inhalte Geld zu zahlen, zeigt der Erfolg von YouTube Premium. So erreichte das Bezahlmodell im November 2022 den Meilenstein von 80 Millionen Usern. Auch Creator auf Instagram können seit vergangenem Jahr Einkommen über verschiedene Subscription-Optionen generieren.

  • Erforderliche Angabe von Begünstigten und Zahlenden für Werbung, die sich an die EU richtet

    Aufgrund von regulatorischen Auflagen der EU hast du, wenn du deine Facebook- oder Instagram-Werbung auf die EU oder deren verbundene Gebiete ausrichtest (siehe unten) oder „Weltweit“ auswählst, ab dem 5. Juni 2023 die Möglichkeit, eine Person oder Organisation zu benennen, die von der Werbeanzeige profitiert („Begünstigte/r“). Du kannst außerdem angeben, wer die Person bzw. Organisation ist, die für die Werbeanzeige bezahlt („Zahlende“), falls die Person oder Organisation von dem/der „Begünstigten“ abweicht. Ab dem 21. Juni 2023 müssen für alle neuen, duplizierten oder bearbeiteten Werbeanzeigen, die auf die EU oder deren verbundene Gebiete ausgerichtet sind, folgende Informationen verpflichtend angegeben werden. Wenn du diese Angaben verweigerst, wird deine Werbeanzeige nicht veröffentlicht. Diese Regelung gilt für alle Plattformen und Schnittstellen, in denen Werbeanzeigen erstellt werden, einschließlich der Marketing API. Im weiteren Verlauf dieses Jahres werden diese Informationen in der Meta-Werbebibliothek zugänglich gemacht. Sie werden jedoch nicht in der Werbeanzeige selbst oder im Feed angezeigt. Die Informationen verbleiben bis zu ein Jahr lang in der Meta-Werbebibliothek, nachdem die jeweilige Werbeanzeige ihre letzte Impression erzielt hat. Zwar bist du verpflichtet, diese Informationen bei sämtlichen Werbeanzeigen anzugeben, die auf die Europäische Union oder die damit verbundenen Gebiete ausgerichtet sind, dennoch hat das Hinzufügen dieser Informationen keine Auswirkungen auf die Art der Anzeigenauslieferung, die Kosten oder die Gebote, den Zugriff auf Funktionen oder die Anzeigenprüfung. Hinweis: Alle Informationen zu Begünstigten und Zahlenden werden in der Werbebibliothek erfasst. Wenn du deine Informationen zu begünstigten oder zahlenden Instanzen bearbeitest, archiviert Meta sämtliche Versionen ein Jahr lang. Wer muss als Begünstigte/r und Zahlende/r für meine Werbeanzeige angegeben werden? In allen Fällen liegt es in der Verantwortung der Werbetreibenden, allen geltenden Gesetzen und Bestimmungen des Landes nachzukommen, in dem sie Anzeigen schalten möchten. Das Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) der EU gibt Meta vor, Informationen anzugeben über die „natürliche oder juristische Person, in deren Namen die Werbung angezeigt wird“ (den/die Begünstigten der Anzeige), und sofern diese nicht übereinstimmen, über die „natürliche oder juristische Person, die für die Werbung bezahlt hat“ (den/die Zahlenden der Anzeige). Wir haben hier einige Beispiele für dich: Wenn du als Kleinunternehmen Werbung für dein Unternehmen schaltest, könntest du den Namen deiner Organisation sowohl für „Begünstigte/r“ als auch für „Zahlende/r“ angeben. Bei einem Tochterunternehmen einer Muttergesellschaft könnte der/die „Begünstigte“ das Tochterunternehmen bzw. die Marke sein, die zahlende Instanz wäre jedoch vermutlich der Mutterkonzern. Wenn du als Einzelperson ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Dienstleistung, eine Kandidatur etc. bewirbst, muss für „Begünstigte/r“ der Name des Produkts, der Dienstleistung, des/der Kandidat/in etc. genannt werden. Du selbst fungierst in diesem Fall als der*die „Zahlende“. Angabe von „Begünstigten“ und „Zahlenden“ Bei der Bestimmung eines/einer „Begünstigten“ stehen Werbetreibenden verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Werbetreibende können, sofern zutreffend, aus bis zu zehn „Kürzlich verwendet“-Optionen wählen, die bei der Anzeigenerstellung in diesem Werbekonto zum Einsatz kamen. Werbetreibende haben ggf. die Auswahl zwischen Instanzen, die mit dem Werbetreibenden in Verbindung stehen und zuvor von Meta verifiziert wurden, wie etwa: - Den Namen eines Unternehmens, das über die Unternehmenseinstellungen verifiziert wurde. - Der Name der Organisation in einem verifizierten Disclaimer, um Wahlwerbung oder Werbung zu politisch oder gesellschaftlich relevanten Themen zu schalten. - Ein bestätigtes Unternehmen oder eine bestätigte Organisation, das/die das Eigentum an einer Seite beansprucht hat. - Eine Organisation, die mithilfe einer Referenznummer für Unternehmen der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) verifiziert wurde. - Der geschäftliche Name eines/einer aufgrund von regulatorischen Anforderungen verifizierten Verkäufer/in. Werbetreibende können auch manuell eine andere Instanz angeben. Die Informationen zu Begünstigten und Zahlenden müssen den Meta-Gemeinschaftsstandards und -Werbestandards sowie – sofern zutreffend – den Gemeinschaftsrichtlinien von Instagram entsprechen. Sobald ein/e Begünstigte/r angegeben wurde, kannst du neben „Eine andere Person oder Organisation bezahlt dafür“ das Auswahlfeld aktivieren. Wenn du bei dem Feld dein Häkchen setzt, siehst du ähnliche Optionen wie bei der Auswahl des/der Begünstigten. Nun kannst du eine davon auswählen oder manuell eine Angabe zum/zur „Zahlenden“ machen. Wenn der/die „Begünstigte“ und „Zahlende“ dieselbe Person oder Instanz sind, brauchst du kein Häkchen bei dem Feld zu setzen. Für diese Targeting-Standorte ist die Angabe von „Begünstigten“ und „Zahlenden“ erforderlich Du musst „Begünstigte“ und „Zahlende“ angeben, wenn du eine weltweite Kampagne erstellst oder wenn deine Anzeige auf einige (oder alle) der folgenden EU-Länder oder -Gebiete ausgerichtet ist: Ålandinseln Österreich Azoren Belgien Bulgarien Büsingen am Hochrhein Campione d’Italia und italienische Gebiete des Luganer Sees Kanarische Inseln Kroatien Zypern Tschechische Republik Dänemark Estland Finnland Frankreich Französisch-Guayana Deutschland Griechenland Guadeloupe Helgoland Ungarn Irland Italien Lettland Litauen Livigno Luxemburg Madeira Malta Martinique Mayotte Melilla und Ceuta Berg Athos Niederlande Polen Portugal Réunion Rumänien St. Martin (Frankreich) Slowakei Slowenien Spanien Schweden

  • Meta arbeitet an Twitter-Alternative Barcelona

    Das Verification-Debakel auf Twitter lässt viele erneut verstärkt nach Alternativen zu dem Kurznachrichtendienst von Elon Musk suchen und fragen: Könnte Metas Twitter-Ersatz die Lösung sein? Es gab bereits erste Berichte darüber, dass Meta erwägt, eine eigene Twitter-Alternative ins Leben zu rufen. Es wurde berichtet, dass das Tech-Unternehmen mit einer neuen textzentrierten App namens P92 (ursprünglicher Codename) Twitter (und auch den derzeitigen Alternativen Mastodon und Bluesky) Konkurrenz machen könnte. Meta selbst bestätigte die eigenen Pläne gegenüber Platformer: "Wir untersuchen ein eigenständiges dezentralisiertes soziales Netzwerk zum Teilen von Textaktualisierungen. Wir glauben, dass es eine Möglichkeit für einen separaten Bereich gibt, in dem YouTuber und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aktuelle Updates zu ihren Interessen austauschen können." Diese Beschreibung einer Plattform lässt sehr an Twitter erinnern, weswegen die ersten Gerüchte über eine Twitter-Alternative von Meta auch aufkamen. Es wurde zudem spekuliert, dass das Projekt mit dem ursprünglichen Codenamen P92 darauf abziele, frustrierte Twitter User zu beobachten, die inmitten der von CEO Elon Musk angestoßenen Änderungen an der Plattform nach einer Alternative suchen. Und jetzt nehmen Metas Pläne augenscheinlich Gestalt an: Bei dem Projekt handelt es sich um eine neue textbasierte soziale App namens Barcelona. Meta baut ein dezentralisiertes, textbasiertes soziales Netzwerk auf Die neue App wird derzeit als „Instagram for your thoughts“ betitelt. Zumindest im Rahmen dieses internen Prototyps. Informationen darüber, wann die App ausgerollt wird, sind bislang noch nicht gegenwärtig. Das Konzept der App scheint ein textbasierter Feed von Beiträgen zu sein. In mancher Hinsicht ähnelt Barcelona der kürzlich gelaunchten Channels-Funktion von Instagram, mit der Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Nachrichten an ihre Follower senden können. Da immer mehr Diskussionen auf Instagram in privaten Chats stattfinden, bieten Channels Creatorn eine privatere und intimere Diskussionsschnittstelle mit Fans – und andersrum. Barcelona wirkt ähnlich – findet aber, anders als Channels in einer dedizierten App statt – mit Nutzer:innen, die anderen folgen und über ihre Text-Updates auf dem Laufenden bleiben können. Das ist über Metas Barcelona-Projekt bereits bekannt Barcelona wird eine separate App sein, die deine Instagram-Anmeldeinformationen für die Registrierung verwendet Barcelona verwendet deine Instagram ID als deinen Benutzer:innennamen in der neuen App Die maximale Länge für Barcelona-Beiträge beträgt 500 Zeichen Barcelona wird dezentralisiert sein, obwohl noch nicht ganz klar ist, was das in einem Meta-Kontext bedeutet Das Projekt scheint tatsächlich voranzugehen, was im Zuge der zunehmenden Kritik an Twitter Sinn ergibt, doch angesichts des voranschreitenden Stellenabbaus und der internen Rationalisierungen bei Meta auch Fragen hervorruft. Etwa, wie Meta ein solches dezentralisiertes Netzwerk trotz weniger Personal sicher gestalten kann. Bei Twitter selbst führten Musks teilweise radikale und ausufernde Entlassungen zu einem Chaos auf der Plattform, das einen signifikanten Rückgang vieler Werbetreibenden zur Folge hatte. Welche Chancen hat Metas Barcelona? Doch obwohl Musks Vorherrschaft über Twitter weiterhin bei vielen Usern den Wunsch nach einer Alternative größer werden lässt, wird es – auch für Meta – schwierig, die Marktführer:innenschaft für Social-Kurzforminhalte in Textform zu erobern. Die Herausforderung dabei ist, dass die meisten Unternehmen und Creator sich auf Twitter eine Reichweite und ein Netzwerk aufgebaut haben. Außerdem liegt es in der Natur vieler Menschen, sich schwer damit zu tun, sich von Gewohntem zu verabschieden. Um also eine echte Alternative zu etablieren, müssen viele der aktuellen Twitter-Nutzer:innen zu einer neuen App migrieren – und da dann auch, wie zuvor, fleißig posten. Mastodon und Bluesky, die neue App von dem Mitbegründer und ehemaligen Twitter CEO Jack Dorsey, probieren derzeit ebenfalls, sich als Kurznachrichtendienst und Twitter-Ersatz zu etablieren. Doch bislang ist der große Durchbruch ausgeblieben. Eventuell ist Meta aufgrund der Erfahrung und Größe auch fähiger, Twitter wirklich Konkurrenz machen – und eine Massenakzeptanz zu erfahren. Bis sich jedoch eine Twitter-Alternative wirklich etabliert hat, benötigt es wahrscheinlich Zeit – egal, von wem sie schlussendlich kommt. Es bleibt definitiv spannend, zu beobachten, wie sich Barcelona, Mastodon und Bluesky entwickeln – und wer am Ende das Rennen macht. Oder, ob Twitter schlussendlich doch die Oberhand behält.

  • Twitter zwingt Advertiser zu Bezahlabos – und bringt blaue Haken kostenlos für große Accounts zurück

    Elon Musk zwingt Advertiser auf Twitter für Abonnements zu zahlen. Weil diese schlecht angenommen werden, erhalten Accounts mit Millionen Followern weiterhin kostenlos blaue Haken. CEO Elon Musk machte auf Twitter ernst und entfernte die Legacy Blue Checkmarks bei Accounts umfassend. Doch während der Multimilliardär für einige berühmte User, wie Stephen King, für den blauen Haken selbst zahlt, scheint das Interesse am kostenpflichtigen Twitter Blue- oder Verified Organizations-Abonnement trotz der Verifizierungs-Badges als Anreiz nicht sehr groß zu sein. Daher gibt Twitter Accounts mit über einer Million Followern den blauen Haken kostenfrei zurück – und ein paar tote Berühmtheiten haben derweil einen blauen Haken neu erhalten. Nicht nur einen Haken, sondern ein gültiges Bezahlabonnement benötigen ab jetzt allerdings alle, die auf der Plattform Werbung schalten möchten, zwangsläufig. Advertiser werden zu kostenpflichtigen Abonnements gezwungen Twitter Blue hebt nicht ab – und deshalb muss das Unternehmen auf die erhofften Mehreinnahmen durch die Bezahlabonnements größtenteils verzichten. Anfang Februar zählte die Plattform in den USA nur knapp 180.000 Abonnements für den Bezahlbereich Twitter Blue. Möglicherweise nimmt die Zahl der Abonnent:innen in diesem Bereich – oder im Unternehmensbereich Verified Organizations – noch zu. Mit dem Verschwinden der Legacy Blue Checkmarks (die alten blauen Haken) wollte Twitter eine neue Dringlichkeit für User schaffen, sich für ein Bezahlmodell zu entscheiden. Dafür greift das Unternehmen auf drastische Maßnahmen zurück – und hat damit bisher wenig Erfolg. Es sollen alle, die auf dem Kurznachrichtendienst künftig Werbung machen möchten, eine bezahlte Verifizierung vorweisen können. Zahlreiche große Advertiser haben Twitter bereits aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Brand Safety auf der Plattform und Wankelmütigkeit Elon Musks verlassen, was die Plattform viel Geld gekostet hat. Eine Rückkehr unter der Prämisse des Abonnementzwangs wirkt unwahrscheinlicher als weitere Abwanderungen von nicht zahlungsbereiten Advertisern. Zum anderen möchte Twitter den Usern, die nicht für die Verifizierung und Exklusiv-Features sowie Priorisierung in Replies und dergleichen zahlen, das Gefühl vermitteln, dass sie etwas verpassen. So können diese Nutzer:innen fortan keine Benachrichtigungen von verifizierten Accounts mehr sehen. Auch damit möchte das Unternehmen den Umsatz über das Bezahlmodell ankurbeln. Allerdings sind die Anmeldezahlen für Twitter Blue weiterhin enttäuschend. Verifizierungsirsinn auf Twitter: Blaue Haken im Willkürverfahren? Der Software-Entwickler Travis Brown hat auf Twitter eine Übersicht geteilt, die zeigt, wie wenig verifizierte User, die ihre Legacy Blue Checkmarks verloren haben, im Rahmen dieser Entwicklung einen Tag darauf zu Twitter Blue wechselten. Einige bekannte User verlassen Twitter nun ohne Verifizierung sogar, wie zum Beispiel Chris Messina, der als Erfinder des Hashtags auf Twitter gilt. Die meisten Nutzer:innen dürfte der Verlust des blauen Hakens aber kaum stören, wie auch Social-Media-Experte Matt Navarra angibt. Stars, wie Taylor Swift, zahlen zwar weiterhin für den Haken, doch andere, wie Oprah Winfrey, Cristiano Ronaldo und Papst Franziskus verzichten darauf. Um den Verifizierungen und blauen sowie goldenen Haken im Kontext von Berühmtheiten weiterhin Gewicht beizumessen, setzten Twitter und Elon Musk einiges daran, die Verifizierungen auch auf unkonventionelle Weise zu verteilen. So zahlt Musk nicht nur für die Twitter Blue-Abonnements von Stephen King, William Shatner und Co., sondern sorgt auch dafür, dass viele Accounts mit über einer Million Follower ihr Legacy Blue Checkmark zurückbekommen, selbst wenn sie nicht für eine Verifizierung zahlen. Kurioserweise wurden auch Accounts verstorbener Berühmtheiten, wie Kobe Bryant und Chadwick Bosemann, reverifiziert. Während Twitters Verifizierungsirsinn anhält und das Unternehmen um Einnahmen aus dem Abonnementmodell und aus Werbung ringt, suchen viele User nach Alternativplattformen. Einige nutzen den dezentralisierten Dienst Mastodon. Eine andere dezentrale Plattform, die als Alternative zu Twitter daherkommt, bietet das von Twitter-Gründer Jack Dorsey entwickelte BlueSky. Das soziale Medium ist bisher nur auf Invite-Only-Basis zu nutzen, die Betaversion ist kürzlich jedoch nach iOS auch bei Android eingeführt worden.

  • Social Recruiting

    Gewinnung von Fachkräften mit Employer Branding & Social Recruiting Die herkömmlichen Jobanzeigen zielen lediglich auf die 10% der Arbeitnehmer ab, die aktiv einen neuen Job suchen. Die Suche nach den passenden Mitarbeitern gestaltet sich für viele Unternehmen zunehmend komplex und zeitintensiv. Besonders die jungen, gefragten Talente der Generation Y lassen sich nur noch selten über Print-Anzeigen oder Standard Jobbörsen rekrutieren – sie lesen schlichtweg keine Zeitungen und Zeitschriften mehr, ebenso meiden sie überlaufene, oft schlecht strukturierte Börsen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. sowie Business-Plattformen wie XING und LinkedIN dagegen sind allgegenwärtig. Wir helfen dir, für bestehende und potenzielle Mitarbeitende eine attraktive Arbeitgeberin oder ein attraktiver Arbeitgeber zu werden. Gemeinsam stellen wir deine Unternehmenskultur auf den Prüfstand und entwickeln eine Employer-Branding-Strategie. Das ist die Basis für deine perfekte Karriereseite. Wichtig ist eine inhaltlich überzeugende und den sozialen Netzwerken entsprechende Ansprache. Social Recruiter brauchen Fingerspitzengefühl für ihre Zielgruppe: Auf sozialen Netzwerken wie Facebook darf der Ton etwas „jugendlicher“ und „lockerer“ sein; in der Regel duzt man sich. Nutzer der Business-Plattformen wie LinkedIN und XING dagegen präferieren eher das „Sie“. Die Angst dabei als spammend oder aufdringlich wahrgenommen zu werden, ist laut der Studie „Bewerbungspraxis 2013“ von monster.de unbegründet. So gaben dort rund 57% der 6.000 Befragten an, es zu begrüßen, wenn Unternehmen Social Media-Plattformen bei der Personalbeschaffung nutzen. Eine weitere Studie ergab, dass sich vor allem Studenten über eine Kontaktaufnahme via Social Networks seitens der Unternehmen freuen – sowohl privat als auch geschäftlich. Hingegen bevorzugen Fach- und Führungskräfte eher eine Kontaktaufnahme über geschäftliche Netzwerke (XING, LinkedIN), da sie auf Plattformen wie Facebook ausschließlich privat mit Freunden kommunizieren wollen. Wir haben Recruitingmethoden getestet, mit der Fach- und Führungskräfte über soziale Medien zielgerichtet angesprochen werden. Mit ausgeklügelten digitalen Prozessen generieren wir Bewerbungen für unsere Kunden. Unser erfahrenes Team verfügt bereits einige Jahre Erfahrung im Bereich des Social Recruiting und hat bereits mit einer Vielzahl von Kundinnen und Kunden aus dem Mittelstand bis hin zu Großkonzernen erfolgreich zusammengearbeitet.

  • Instagram erlaubt 5 Links in der Bio: Eines der meistgefragten Features

    Für Instagram Creator und Marken wird ein Wunsch wahr: Sie können jetzt bis zu fünf Links in der Bio hinterlegen. Für Unternehmen wie Linktree ist das ein Schock. Nicht nur einen oder zwei, sondern bis zu fünf Links können Creator und Marken fortan in ihrer Instagram Bio hinterlegen. Über diese Links im so zentralen Bereich des Profils können Interessierte und Follower zu diversen Seiten weitergeleitet werden, zum Blog, zum Shop, auf das LinkedIn-Profil oder zum neuen Newsletter. Dieses Update war laut Meta CEO Mark Zuckerberg eines der meistgefragten Features. Zuckerberg kündigte es über seinen Instagram Broadcast Channel an – das noch junge Kommunikations-Feature der Plattform. Unternehmen, wie Linktree und Beacons, die Lösungen für die Mehrfach-Verlinkung von einem Profil bei Instagram und anderen Plattformen bereitstellen, verlieren durch diesen Schritt an Relevanz. Update gilt für Business und Creator Accounts: Mehr Traffic über Instagram generieren Grundsätzlich versuchen Social-Media-Plattformen ihre User möglichst lange auf der eigenen Plattform zu halten und schränken daher die ausgehenden Links ein oder bieten Posts mit Links zu Drittquellen mitunter weniger Reichweite. Das gilt für Instagram, TikTok, aber auch LinkedIn und Co. Doch nach und nach kommen die Unternehmen auf die Nutzer:innen und deren Bedürfnisse zu. So erklärt Instagram im Rahmen des Updates: "Das Update wird es Creatorn und anderen Nutzern erleichtern, ihre Leidenschaften hervorzuheben, das Bewusstsein für Anliegen zu schärfen, die ihnen wichtig sind, Marken zu bewerben, die sie lieben, ihr persönliches Geschäft zu präsentieren und vieles mehr." Dieses Update gilt sowohl für Business als auch für Creator Accounts. All diese können jetzt mehr Links in ihrer Bio integrieren und damit auf mehr Traffic über ihre Instagram-Profile hoffen. Zum Einsetzen der Links müssen die User auf „Einstellungen“ beziehungsweise „Profil bearbeiten“ tippen und unter „Links“ kannst du einfach externe Links hinzufügen. In unserem Test hat das bereits problemlos funktioniert. Auch zu anderen anderen Social-Media-Plattformen kannst du verlinken. Account-Inhaber:innen können zudem mit einer dedizierten Option direkt zum eigenen Facebook-Profil verlinken. Die in der Bio integrierten Links öffnen sich in der App selbst. Wer sie im favorisierten Browser öffnen möchte, muss das erst einstellen. Mithilfe der bis zu fünf Links in der Bio können Publisher auf aktuell relevante Beiträge und Influencer beispielsweise auf Auftritte auf anderen Plattformen verlinken. Marken können ihre Shops und Partner:innen verlinken und auch ein Link zum Impressum, der grundsätzlich vorhanden sein muss, bietet sich für Unternehmen an. Schon im Herbst 2022 hatte Instagram mit mehr als einem Link in der Bio experimentiert. Die Testgruppen sollten mehr Monetarisierungsmöglichkeiten und mehr Traffic über Instagram erhalten können. Jetzt ist das gefragte Feature für alle da und dürfte Social Media Manager und Creator weltweit erfreuen.

  • Facebook- und Instagram-Shop ab 10. August 2023 in Österreich gesperrt!

    Ab dem 10. August 2023 gibt es bei Facebook und Instagram gravierende Änderungen. Unternehmen können ab diesem Zeitpunkt keine Shops mehr auf ihrer Facebook-Seite oder ihrem Instagram-Konto hosten, es sei denn, für den Shop ist der Kaufabschluss auf Facebook oder Instagram in den USA aktiviert! Unternehmen mit einem Shop in elf ausgewählten Märkten (Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und der Ukraine) können bis auf Weiteres Shops auf Facebook und Instagram weiter nutzen. Für Unternehmen mit einem Shop in allen anderen Märkten der EMEA-Region gilt Folgendes: Unternehmen können keine Shops mehr auf ihrer Facebook-Seite oder ihrem Instagram-Konto hosten, es sei denn, für den Shop ist der Kaufabschluss auf Facebook oder Instagram in den USA aktiviert. Unternehmen ohne zugänglichen Shop mit aktiviertem Kaufabschluss können keine zu Shops zugehörigen Features mehr verwenden, einschließlich Produktmarkierungen (in Beiträgen, Reels oder Stories) sowie dem Erstellen von neuen Custom/Lookalike Audiences, die auf Shop-Besucher:innen basieren. Auf Instagram sind Anzeigen mit Produkt-Tags weiterhin als Lösung verfügbar, damit neue und bestehende Kund:innen deine Produkte in großem Umfang entdecken können – und zwar über ein Nutzungserlebnis, das nicht von Shops abhängig ist. Für Unternehmen, die Anzeigen mit Produkt-Tags verwenden, besteht kein Handlungsbedarf. Die Kampagnen werden weiterhin wie üblich geschaltet. Hinweis: Der Standort eines beliebigen Shops basiert auf dem Standort des zugehörigen Commerce-Kontos. Der Standort des Commerce-Kontos beruht wiederum auf dem Standort des*der Ersteller*in des Kontos (falls das Konto nach dem 1. April 2023 erstellt wurde) oder auf dem Standort von Assets, wie etwa einem Instagram-Profil oder einer Facebook-Seite, das/die dem Commerce-Konto zugeordnet ist (falls das Konto vor dem 1. April 2023 erstellt wurde). Ungeachtet des Standorts eines Commerce-Kontos kann jedes Unternehmen mit einem Shop auf Facebook oder Instagram, für den der Kaufabschluss in den USA aktiviert ist, weiterhin auf dessen Shop zugreifen. Unternehmen, die den Kaufabschluss in den USA aktivieren möchten, folgen hierzu lediglich diesen Anweisungen für den Commerce Manager. Voraussetzung ist, dass die hier aufgeführten Anforderungen erfüllt werden. Im EWR, im Vereinigten Königreich bzw. in der Schweiz wird das Shops-Erlebnis ab diesem Sommer weiterentwickelt. Damit soll der Fokus vermehrt auf die verbesserte Auffindbarkeit von Produkten durch Produktdetailseiten, Produkt-Tags in organischen Beiträgen und Anzeigen sowie Conversions auf Unternehmens-Websites gelenkt werden. Bestimmte Features (darunter Storefront, Wunschlisten und Collections) können dieses neue vereinfachte und optimierte Erlebnis für Shops-Kund:innen in diesen Märkten nicht mehr unterstützen. Zusätzlich gilt: Wenn eure Facebook-Seite bis zum 5. Juni 2023 nicht auf die neue Seitenversion umgestellt wurde, erfolgt dies automatisch. Diese neue Version macht Unternehmen u. a. ein verbessertes Seitenlayout und neue Tools zugänglich. Nach diesem Update werden einige bisherige Features nicht mehr unterstützt. Dazu zählt das Posten und Verwalten eines Katalogs oder einer Produktdetailseite über eine Facebook-Seite. Unternehmen können jedoch weiterhin Links zu ihrer Website posten. Meta empfiehlt Unternehmen in allen Regionen, weiterhin die ganze Bandbreite der kostenlosen und kostenpflichtigen Tools zu nutzen, um Kund:innen zu finden und den Umsatz zu steigern. Dazu zählen: Personalisierte Werbung: Investiert euer Marketingbudget effizienter, indem ihr euch mit euren Kund:innen auf Grundlage ihrer Interessen vernetzt. Advantage+-Shopping-Kampagnen sind jetzt weltweit verfügbar und helfen euch, schneller und besser nachzuvollziehen, welche Kampagnen Conversions erzielen, um den ROI deiner Werbeinvestitionen zu maximieren. Reels: Erstellt Video-Inhalte im Kurzformat, um Kund:innen auf euch aufmerksam zu machen, die eurer Marke noch nicht folgen. Reels sind das am schnellsten wachsende Format in den Meta-Apps. Zusätzlich zu Stories, Feed und Messaging bietet Meta euch eine Reihe an Tools, mit denen ihr eure Markengeschichte teilen, euch weiter vernetzen und euer Unternehmen ausbauen könnt. Messaging: Ihr könnt auf WhatsApp, Facebook und Instagram Click-to-Messenger Ads schalten und so per Messaging direkt mit Kund:innen in Kontakt treten. Mithilfe von Messaging könnt ihr Produkte verkaufen, vermarkten und dafür Support bieten, ohne einen Chat-Thread zu verlassen.

  • LinkedIn führt Empfehlungsalgorithmus für Posts ein

    LinkedIn fügt deinem Feed künftig algorithmisch vorgeschlagene Beiträge hinzu, um das Engagement zu steigern. Damit schließt sich das Business-Netzwerk einer Reihe von Plattformen an, die ebenfalls auf Empfehlungen setzen. LinkedIn ist die nächste Digitalplattform, die algorithmisch empfohlene Inhalte, in dem Fall Posts, an die User ausspielen möchte. Nutzer:innen werden somit auf dem Business-Netzwerk bald Inhalte angezeigt, die sie nicht abonniert haben, die aber auf ihren Interessen basieren. LinkedIn erklärt: "Im letzten Jahr haben wir einen 2-fachen Anstieg der Anzahl von Personen festgestellt, die sich an Beiträgen beteiligen, die Wissen, Ideen und Unterstützung teilen. Es gibt viele interessante Unterhaltungen auf LinkedIn, aber es ist schwer zu wissen, was Sie verpassen, es sei denn, Sie folgen den richtigen Unterhaltungen. Um Ihnen dabei zu helfen, relevantere Inhalte zu entdecken, die Sie sonst vielleicht nicht kennen, testen wir vorgeschlagene Posts in Ihrem Feed. Mit den vorgeschlagenen Beiträgen werden wir die Schwerstarbeit leisten, um herauszufinden, was bei Fachleuten in Ihrem Bereich angesagt ist, und großartige Gespräche zu Themen ans Licht bringen, die für Sie sehr relevant sein könnten." So erkennst du empfohlene Inhalte auf LinkedIn Es werden empfohlene Beiträge auf LinkedIn im Feed mit dem Label „Suggested“ dargestellt. Hinter dem Algorithmus von LinkedIn steckt das Ziel, Usern genau die Inhalte auszuspielen, die basierend auf ihren Engagement-Aktivitäten für sie von Interesse sein könnten. Damit folgt LinkedIn, genau wie Instagram, YouTube und Co., effektiv dem Beispiel von TikTok. Die Entertainment-Plattform hatte mithilfe des ausgeklügelten Algorithmus und empfohlenen Kurzvideos die Social- und Streaming-Landschaft revolutioniert – und ist zudem mit dieser Strategie in kürzester Zeit zu einer der erfolgreichsten Apps avanciert. Bei TikTok liegt der Schwerpunkt auf den Inhalten selbst, nicht auf den einzelnen Accounts. Das ermöglicht es dem Algorithmus, die leistungsstärksten Inhalte auf der gesamten Plattform hervorzuheben, was wiederum zu einem vergleichsweise viel höheren Engagement führt – und mitunter auch zu einem überzeugenderen Feed. Auch Meta und Twitter versuchen seit einigen Jahren, mehr empfohlene Inhalte in die User Feeds zu spülen – teils funktioniert das auch, teils beschweren sich die User, da sie keine TikTok-Kopien wollen. Instagram plant vor diesem Hintergrund in diesem Jahr eine Rückkehr zum Fotofokus und möchte sich wieder auf enge Verbindungen auf der Plattform konzentrieren. Doch unabhängig von dieser Rückwärtsentwicklung auf Instagram und der Kritik der User an TikTok-Nachahmer:innen gilt: Das hohe Maß an Engagement auf TikTok hat dazu geführt, dass dieses Element von praktisch jeder anderen App mit Content-Feed stärker in Betracht gezogen wurde und wird. Nun auch von LinkedIn.

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