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  • WhatsApp Channels Update

    Die WhatsApp Channels werden mit zentralen neuen Features, wie Umfragen und Status-Teilen-Feature, versehen, allen voran die Sprach-Updates, die ein Superstar bereits vorab vorgestellt hat. Erfahre, was außerdem neu ist. Meta baut die Interaktionsoptionen in WhatsApp Channels umfassend aus. Nachdem der One-to-many-Kommunikationsansatz in der populären Messaging App im Sommer 2023 weltweit ausgerollt wurde, kamen nach und nach neue Features hinzu. Dazu zählen unter anderem Emoji Reactions und ein Editing Feature. Inzwischen verzeichnet das Format bereits über 500 Millionen User. Alle Channel-Betreiber:innen und alle User können künftig neue interaktive Features nutzen, die die Experience im Format deutlich optimieren sollen. Von Sprach-Updates bis zu mehr Admins: Das ist neu bei WhatsApp Channels Besonders die Sprach-Updates dürften Social Media Manager und Creator freuen. Der Sänger Bad Bunny war der erste, der die neuen Sprach-Updates in seinem Channel getestet hat. Jetzt führt WhatsApp sie auf breiter Basis ein und ermöglicht damit quasi Sprachnotizen im Channel, wie sie auch im Chat integriert werden können. Des Weiteren führt WhatsApp Umfragen in Channels ein. Netflix und National Geographic haben bereits erste Umfragen mit ihren Followern geteilt. Um Channel Updates noch weiter zu verbreiten, können die Betreiber:innen ihre Inhalte künftig auch über den Status teilen. Dafür müssen sie lange ein Update gedrückt halten und sowohl „Teilen“ als auch im Folgenden „Mein Status“ bei einem Beitrag wählen. Darüber hinaus hat WhatsApp die Möglichkeit geschaffen, mehrere Admins hinzuzufügen. Channels können ab jetzt bis zu 16 Admins haben, die bei der Verwaltung von Updates helfen. Alle Kontakte oder Channel Follower können auf Einladung diese Funktion übernehmen. Sobald eine Einladung angenommen wurde, kann ein:e Administrator:in die betreffenden Channel-Informationen verwalten und alle Channel-Aktualisierungen erstellen, bearbeiten und löschen. Aber nur die Channel-Besitzer:innen können bestehende Channels löschen. Auch über die bevorstehende Channel-Admin-Erweiterung haben wir bereits im Herbst 2023 berichtet. All diese neuen Features werden ab sofort ausgerollt. Inzwischen liefert Meta auch für andere Apps fleißig Updates. Auf Threads etwa wird derzeit mit diversen neuen Features experimentiert, darunter die Option, Posts zu speichern.

  • Employer Branding

    Employer Branding beinhaltet sämtliche Initiativen zur Entwicklung einer Arbeitgebermarke. Ähnlich der Corporate Identity, die ein positives Unternehmensimage fördern soll, fokussiert sich Employer Branding auf die Gestaltung eines positiven Arbeitgeberimages. Die zentrale Frage lautet daher: Wie kann dein Unternehmen als Arbeitgeber besonders ansprechend werden? In diesem Beitrag erhältst du Einblicke, welche Maßnahmen im Bereich Employer Branding deine Position als Arbeitgeber stärken und dir einen erfolgreichen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Für den Aufbau einer robusten Arbeitgebermarke ist es entscheidend, dass das Employer Branding stets zwei Aspekte berücksichtigt: einerseits das interne Bild, das du als Arbeitgeber vermittelst, und andererseits das externe Image, das du der Welt präsentierst. Obwohl zwischen internem und externem Employer Branding in der Literatur unterschieden wird, gehen beide Ansätze Hand in Hand. Eine überzeugende Außendarstellung ist nur durch eine starke Mitarbeiterbindung möglich. Gleichzeitig ist eine positive externe Wahrnehmung bedeutungslos, wenn die Unternehmenskultur intern nicht den Erwartungen entspricht. Wirksame Employer Branding Maßnahmen für eine starke Arbeitgebermarke Im Folgenden präsentieren wir dir erprobte Ratschläge und Methoden, die dazu beitragen, deine Attraktivität als Arbeitgeber sowohl intern als auch extern zu steigern. Definiere die Kernwerte deines Unternehmens Was zeichnet dein Unternehmen als Arbeitgeber aus? Warum sollten sich Menschen bei dir bewerben? Der Anfang des Employer Brandings besteht darin, deine eigenen Werte, Visionen und vor allem die Employer Value Proposition (EVP) zu identifizieren – dein Alleinstellungsmerkmal als Arbeitgeber. Deine Marke sollte für etwas stehen, das sonst niemand bieten kann. Eine ansprechende Bezahlung? Kostenloses Obst und Kaffee? Das ist sicherlich positiv, aber es allein macht noch keine EVP aus. Dein Unternehmen hat eine einzigartige Geschichte und somit auch eine einzigartige Mission. Nutze deine Hintergrundgeschichte, um herauszufinden, welchen Mehrwert du als Arbeitgeber bietest. Darüber hinaus kannst du dich für soziale Projekte engagieren, die im Einklang mit deinen Unternehmenswerten stehen. Gutes zu tun kann nicht nur dein Image als Arbeitgeber stärken, sondern wirkt sich auch positiv auf den Teamgeist und den Zusammenhalt der Mitarbeiter aus. 2. Integriere sämtliche Hierarchieebenen ins Employer Branding Die Bildung einer Arbeitgebermarke liegt zwar hauptsächlich in der Verantwortung der Personalabteilung, muss jedoch im gesamten Unternehmen praktiziert werden. Beginne damit, deine Mitarbeiter nach Feedback zur Arbeitssituation zu befragen und sei offen für Verbesserungsvorschläge. Kreative Denker und positive Erfahrungsberichte können außerdem für Recruiting-Kampagnen genutzt werden. Beachte zudem, dass viele Maßnahmen im Bereich Employer Branding Kenntnisse in verschiedenen Bereichen erfordern, wie beispielsweise im Social-Media-Marketing oder PR-Management. Eine effektive Kommunikation und Integration auf allen Ebenen sind daher entscheidend, um ein erfolgreiches Arbeitgebermarketing zu betreiben. 3. Nutze die Mitarbeiter als Botschafter für die Marke Niemand kann dein Unternehmen als Arbeitgeber besser beurteilen und repräsentieren als deine eigenen Mitarbeiter. Positive und engagierte Teammitglieder sind hervorragende Botschafter für die Marke, da sie authentisch aus ihrem Arbeitsalltag berichten können, sei es durch Interviews oder Insight-Videos. Es kann hilfreich sein, im Voraus einen kurzen Pitch zu üben, bei dem deine Mitarbeiter lernen, authentisch auf Fragen zum Arbeitsklima zu antworten. Dennoch sollten die Vorgaben nicht zu restriktiv sein, da es darum geht, die individuelle Meinung deiner Markenbotschafter zu reflektieren. Einige Unternehmen integrieren diesen Ansatz sogar in ein Belohnungsprogramm: Mitarbeiter erhalten eine Prämie, wenn sie erfolgreich neue Teammitglieder für das Unternehmen gewinnen. 4. Fördere die Vernetzung deiner Mitarbeiter Insbesondere für neue Mitarbeiter kann ein internes Netzwerk von großem Nutzen sein, um schnell Anschluss zu finden und sich über den Arbeitsplatz auszutauschen. Aber auch für langjährige Mitarbeiter stellt ein Intranet eine wertvolle Informationsquelle dar. Erweitere dein internes Netzwerk und implementiere beispielsweise Chat-Funktionen oder Foren zu verschiedenen Themen. Dadurch förderst du nicht nur den Austausch zwischen Mitarbeitern, sondern sorgest gleichzeitig für einen transparenten Informationsfluss. Eine effektive interne Kommunikation stärkt den Teamgeist und wirkt gleichzeitig attraktiv auf potenzielle Bewerber. 5. Stärke deine Online- und Offline-Präsenz Setze unterschiedliche Kanäle, Plattformen oder Veranstaltungen ein, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten. Hier sind einige Anregungen für den Online-Bereich: Stelle sicher, dass deine Unternehmenswebsite eine herausragende Benutzererfahrung bietet. Erstelle und pflege einen informativen Unternehmensblog. Präsentiere dich aktiv auf gängigen Plattformen wie YouTube, Instagram oder Facebook. Nutze Karrierenetzwerke wie LinkedIn für den Austausch. Im Offline-Bereich bieten sich beispielsweise Jobmessen oder ähnliche Veranstaltungen an, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Der Vorteil solcher Events liegt darin, dass du deine Arbeitgebermarke live und direkt im Kontakt mit potenziellen Bewerbern vertreten kannst. 6. Schaffe eine positive Employee Experience Die Employee Journey spielt im Employer Branding eine entscheidende Rolle, vergleichbar mit der Customer Journey. Sie umfasst sämtliche Erfahrungen, die Kandidaten während des Bewerbungsprozesses machen. Ein positiver Verlauf dieser Journey hinterlässt einen guten Eindruck und fördert die positive Wahrnehmung deines Unternehmens. Achte besonders auf folgende Aspekte: Benutzerfreundlichkeit des Bewerbungsprozesses: Biete idealerweise eine Onlinebewerbung an, die nur wenige, übersichtliche Schritte erfordert. Schnelligkeit des Feedbacks: Auch bei Absagen ist transparente Kommunikation wichtig, um die Investition der Bewerberinnen und Bewerber in den Prozess zu würdigen. Auswahlverfahren: Zu viele Interviews oder Auswahlrunden können abschreckend wirken. Gestalte den Prozess schlank und flexibel, beispielsweise mit kurzen Zoom-Interviews. Onboarding: Eine gut organisierte Einführung neuer Mitarbeiter prägt deren Eindruck von deinem Unternehmen und seiner Arbeitskultur maßgeblich. 7. Hebe attraktive Mitarbeiterbenefits hervor Es ist offensichtlich, dass Mitarbeiterbenefits die Attraktivität eines Arbeitgebers erheblich steigern können. Beispiele von Großkonzernen wie Google, Facebook und Twitter zeigen, dass es im Bereich der Zusatzleistungen viele Möglichkeiten gibt, auch wenn nicht alle davon hierzulande so leicht umsetzbar sind. Dennoch existieren zahlreiche Ideen und Optionen, um die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter erheblich zu steigern: Rabatte für Freizeitaktivitäten oder Fitnessstudios, Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr, finanzielle Unterstützung für Weiterbildungskurse, Dienstfahrzeuge (auch zur privaten Nutzung) oder längere Sabbaticals zusätzlich zu den gesetzlichen Urlaubstagen. Was auch immer du anbieten kannst, hebe dies auf jeden Fall hervor. 8. Stelle Karrieremöglichkeiten und Tätigkeitsfelder vor Die individuelle berufliche Entwicklung steht bei vielen Menschen hoch im Kurs und kann sogar der Auslöser für einen Wechsel des Arbeitgebers sein. Effektives Employer Branding bedeutet in diesem Kontext, deinen Mitarbeitern klare Perspektiven aufzuzeigen. Kommuniziere transparent über Karrierechancen oder erstelle maßgeschneiderte Karrierepläne, um sowohl neue als auch bereits bestehende Teammitglieder zu motivieren. Auf diese Weise steigerst du nicht nur die Bindung Ihrer Mitarbeiter, sondern stärkst auch deine Anziehungskraft auf dem Arbeitsmarkt. Abschließend lässt sich Folgendes festhalten Employer Branding ist ein langfristigen Prozess. Eine herausragende Arbeitgebermarke ist entscheidend, um sich von anderen Unternehmen zu differenzieren. Der Weg dorthin ist jedoch anspruchsvoll und erfordert ein stabiles Fundament aus klaren Botschaften und Unternehmenswerten. Letztendlich ist erfolgreiches Employer Branding nur möglich, wenn du die gesamte Employee Journey verstehst – das bedeutet, alle Berührungspunkte, die deine Mitarbeiter mit deinem Unternehmen haben. Gestalte diese Interaktionen so positiv wie möglich, um sicherzustellen, dass deine Employer Value Proposition (EVP) authentisch erlebt wird.

  • Authentizität im Social Media Marketing

    Echtheit als Schlüssel zum Erfolg. Im Zeitalter der sozialen Medien hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihrer Zielgruppe kommunizieren, dramatisch verändert. Authentizität ist dabei zu einem Schlüsselbegriff im Social Media Marketing geworden. Wir werfen einen genaueren Blick darauf, warum Authentizität so wichtig ist und wie sie den Erfolg einer Marketingstrategie maßgeblich beeinflussen kann. Vertrauensbildung Authentizität bildet das Fundament für den Aufbau von Vertrauen zwischen Unternehmen und ihrer Zielgruppe. In einer Welt, die von digitalen Informationen überflutet wird, sehnen sich Verbraucher nach echten, aufrichtigen Beziehungen zu Marken. Durch authentisches Auftreten in den sozialen Medien können Unternehmen Vertrauen aufbauen, das langfristige Kundenbindungen ermöglicht. Menschlichkeit zeigen Soziale Medien bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre menschliche Seite zu zeigen. Durch das Teilen von Geschichten, Erfahrungen und Werten können Marken eine emotionale Verbindung zu ihrer Zielgruppe herstellen. Authentizität ermutigt Unternehmen, menschlich und zugänglich zu sein, anstatt sich hinter einer unpersönlichen Fassade zu verstecken. Differenzierung vom Wettbewerb In einer Welt, in der Produkte und Dienstleistungen oft ähnlich erscheinen, kann Authentizität zu einem entscheidenden Unterscheidungsmerkmal werden. Wenn Unternehmen ihre Einzigartigkeit authentisch kommunizieren, haben sie die Chance, aus der Masse hervorzustechen und in den Köpfen der Verbraucher einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Community-Aufbau Authentizität fördert die Bildung von Communities. Durch den Austausch von Ideen, Werten und Erfahrungen können Unternehmen eine engagierte Fangemeinde aufbauen. Eine authentische Präsenz in den sozialen Medien ermöglicht es Marken, sich als Teil einer Gemeinschaft zu positionieren und die Bindung zu ihren Followern zu stärken. Krisenmanagement In Zeiten von Krisen ist Authentizität von entscheidender Bedeutung. Unternehmen, die zuvor authentisch agiert haben, ernten in schwierigen Zeiten häufig mehr Verständnis von ihrer Zielgruppe. Authentische Kommunikation während Krisen zeigt, dass ein Unternehmen Verantwortung übernimmt und sich bemüht, Probleme zu lösen. Wie vermittle ich Authentizität? Authentizität in den sozialen Medien zu vermitteln, erfordert ein bewusstes Bemühen, echte Verbindungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Hier sind einige Tipps, wie du authentisch wirkst: Kenne deine Marke und deine Werte: Verstehe die Identität deiner Marke und welche Werte sie repräsentiert. Authentizität entsteht, wenn deine Handlungen und Botschaften mit den grundlegenden Prinzipien deiner Marke übereinstimmen. Sei transparent: Teile Einblicke in dein Unternehmen, deine Prozesse und deine Mitarbeiter. Offenheit und Transparenz schaffen Vertrauen und zeigen, dass du nichts zu verbergen hast. Nutze echte Geschichten: Erzähle Geschichten, die authentisch sind und einen echten Bezug zu deiner Marke haben. Dies könnte die Entstehungsgeschichte deines Unternehmens, Kundenerfahrungen oder Hintergrundgeschichten zu Produkten sein. Reagiere authentisch auf Feedback: Zeige, dass du auf Feedback reagierst, sei es positiv oder negativ. Das zeigt, dass du die Meinungen deiner Kunden schätzt und bereit bist, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Sei echt in deinem Tonfall: Verwende einen Tonfall, der zu deiner Marke und deiner Zielgruppe passt. Vermeide den Einsatz von Marketing-Jargon oder unnatürlichen Phrasen, die nicht zu dir passen. Vermeide Perfektionismus: Authentizität bedeutet nicht, perfekt zu sein. Zeige auch mal die menschliche Seite deiner Marke. Das können kleine Fehler, humorvolle Momente oder Einblicke hinter die Kulissen sein. Sei präsent und interagiere: Authentizität entsteht nicht nur durch das, was du postest, sondern auch durch deine Interaktionen. Sei aktiv, antworte auf Kommentare, beantworte Fragen und engagiere dich in Gesprächen mit deiner Community. Halte deine Versprechen: Authentizität wird durch Konsistenz und Verlässlichkeit aufgebaut. Halte die Versprechen, die du deiner Zielgruppe gibst, sei es bezüglich der Produktqualität, des Kundenservice oder anderer Aspekte deiner Marke. Zeige auch die Herausforderungen: Teile nicht nur die Höhepunkte, sondern auch die Herausforderungen, mit denen deine Marke konfrontiert ist. Das zeigt, dass du realistisch bist und in schwierigen Zeiten Verantwortung übernimmst. Bleibe authentisch über Plattformen hinweg: Konsistenz in der Authentizität über verschiedene soziale Plattformen hinweg ist wichtig. Deine Marke sollte auf jedem Kanal eine ähnliche Persönlichkeit und Botschaft vermitteln. Erinnere dich daran, dass Authentizität ein kontinuierlicher Prozess ist, der Zeit und Aufmerksamkeit erfordert. Durch das Anwenden dieser Tipps kannst du jedoch eine echte und starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufbauen. Authentizität im Social Media Marketing ist also nicht nur ein Trend, sondern eine Grundvoraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Vertrauensbildung, menschliche Kommunikation, Differenzierung, Community-Aufbau und Krisenmanagement sind nur einige der vielen Vorteile, die eine authentische Präsenz in den sozialen Medien mit sich bringt. Unternehmen, die sich dieser Bedeutung bewusst sind und Authentizität in ihre Marketingstrategien integrieren, werden langfristig eine loyalere und engagiertere Zielgruppe gewinnen.

  • Neue TikTok-Tools

    Die beliebte Entertainment-Plattform TikTok arbeitet an neuen Tools, um Creator und Marketer dabei zu unterstützen, ihre Leistung auf der Plattform zu maximieren. Zu den neuen Features gehören ein überarbeitetes Creative Center und ein KI-Chatbot. Die Creator Tools in der Desktopversion der TikTok App bekommen ein neues Format. TikTok testet die veränderte Benutzer:innenoberfläche des Creative Centers aktuell mit einigen ausgewählten Usern. Das neue Design präsentiert verschiedene Analysemöglichkeiten im Vollbildmodus, was die Überprüfung der Leistung von Inhalten und Ads erleichtert. Creator und Marketer erhalten auf einer Seite alle relevanten Einblicke. Hierzu zählen unter anderem Top Ads, Trends und Keyword Insights. Dies verspricht eine effizientere Verwaltung von Inhalten und eine optimierte strategische Ausrichtung für Creator und Marketer. Die neue Ansicht des Creator Centers kann insbesondere die Arbeit von Social Media Managern vereinfachen, die nun die TikTok Channel bequem über den Desktop verwalten und analysieren können. KI-Chatbot als intelligente Unterstützung Eine weitere Neuerung ist die Einführung eines KI-Chatbots im Creative Center von TikTok. Was ist eigentlich ein Chatbot? Bots, kurz für Roboter, unterstützen Unternehmen in verschiedenen Geschäftsbereichen, insbesondere im Kundenservice. Chatbots bieten eine kostengünstige Alternative, um einfache Kommunikationsaufgaben zu übernehmen, oft in Support-Centern oder Online-Shops. Unternehmen können wählen, ob der Chatbot als menschenähnliche Figur agieren soll oder offen als Hilfsprogramm gekennzeichnet wird. Hochwertige Chatbots nutzen künstliche Intelligenz, um vielfältige Anfragen zu verstehen und sich autonom weiterzuentwickeln. Dadurch wird es für Verbraucher schwieriger, zwischen menschlichen und maschinellen Interaktionen zu unterscheiden. Es gibt zwei Arten von Chatbots: einfache Frage/Antwort-Bots mit vordefinierten Antworten und solche mit künstlicher Intelligenz, die Begriffe verbinden und auch auf nicht vorhergesehene Fragen reagieren können. Lernfähige Chatbots erfordern jedoch einen höheren Aufwand, da Begriffe manuell miteinander verknüpft werden müssen. Der Chatbot steht den Nutzer:innen des Creative Centers zur Seite und hilft ihnen dabei, gezielt nach relevanten Informationen zu suchen. Mit den vorgeschlagenen Beispiel-Prompts können sich User beispielsweise TikTok-Werbebeispiele anzeigen lassen, die erfolgreichsten Produkte auf TikTok erkunden oder sich sogar ein Skript für eine TikTok-Werbung vom Chatbot erstellen lassen. Aktuell wird das neue Format des Creative Centers mit ausgewählten Nutzer:innen getestet, während der neue Chatbot bereits für alle User des Creative Centers verfügbar ist. Im Jahr 2023 bleibt TikTok mit über einer Milliarde monatlicher Nutzer:innen weltweit und mehr als 150 Millionen allein in Europa, darunter 20,9 Millionen in Deutschland und 2,1 Millionen in Österreich, auf Erfolgskurs. Mit fast jeder vierten Person in Deutschland, die TikTok regelmäßig nutzt, bleibt die Plattform ein bedeutender Ort für Marketer und Creator, um ihre Zielgruppen effektiv anzusprechen.

  • Social Recruiting

    Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle im Employer Branding, insbesondere im Rahmen des Social Media Recruitings. Dieser Begriff umfasst die gezielte Personalbeschaffung über Plattformen wie Facebook, LinkedIn, Twitter, XING und ähnliche Netzwerke, bei dem Recruiter:innen und Kandidat:innen direkt miteinander in Kontakt treten können. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Grundlagen, Vorteile und Herausforderungen des Social Recruiting. Die kontinuierliche Aktivität auf Social-Media-Kanälen hat sich für viele Unternehmen längst etabliert. Diese Kanäle dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern stellen auch ein effektives Werkzeug zur Schaffung und Pflege der Arbeitgebermarke dar. Durch eine authentische Darstellung im digitalen Raum können Unternehmen erheblich von einer gesteigerten Attraktivität als Arbeitgeber profitieren. Die Erstellung ansprechender Unternehmensprofile ist in der Regel kostengünstig und flexibel gestaltbar. Diese Profile haben das Potenzial, das Interesse von Jobsuchenden zu wecken, indem sie faszinierende Einblicke gewähren. Die Bereitschaft zur Bewerbung steigt dabei proportional zur Qualität und Quantität der bereitgestellten Informationen für die Kandidat:innen. Personalbeschaffung über soziale Netzwerke Personalrekrutierung über soziale Netzwerke ermöglicht es Unternehmen, in Kontakt mit Menschen aus aller Welt zu treten, wie es noch nie zuvor möglich war. Plattformen wie Facebook oder Instagram haben nicht nur den Austausch zwischen Privatpersonen revolutioniert, sondern auch den Weg für Unternehmen geebnet, die auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften sind. Im Netz werden vermehrt die Möglichkeiten genutzt, die besten Talente online zu identifizieren und anzusprechen. Hier sind vier Strategien zur Rekrutierung über Social Media: Active Sourcing Durch Active Sourcing gehen Recruiter proaktiv auf die Suche nach geeigneten Talenten und nehmen direkt Kontakt über soziale Kanäle auf. Aufbau eines Talentpools Interessierte Kandidat:innen, die derzeit nicht für offene Stellen in Frage kommen, können im Talentpool gespeichert werden, sofern sie dem zustimmen. Teilen von Stellenanzeigen Stellenanzeigen sollten nicht nur auf der Karrierewebsite veröffentlicht werden, sondern auch in den sozialen Medien geteilt werden. Durch gezielte Anzeigen lässt sich die Reichweite in der gewünschten Zielgruppe erhöhen. Content Marketing Unternehmen, die regelmäßig wertvolle Inhalte auf ihren Profilen teilen, wecken das Interesse ihrer Zielgruppe. Der geschickte Einsatz verschiedener Content-Formate stärkt zudem die Arbeitgebermarke. Welche Social-Media-Kanäle gibt es? Während Karrierenetzwerke sich ideal für das Active Sourcing eignen, bieten Social-Media-Plattformen wie Facebook, YouTube und Instagram hervorragende Möglichkeiten, Employer Branding zu betreiben und das eigene Unternehmen für die Zielgruppe sichtbar zu machen. Karrierenetzwerke, wie LinkedIn, konzentrieren sich deutlich auf die Pflege geschäftlicher Kontakte. Hier können Arbeitnehmer ihre Profile mit Informationen zu ihrem beruflichen Werdegang, Studium, Ausbildung sowie Interessen und Fähigkeiten teilen. Diskussionsgruppen zu spezifischen Themen bieten die Möglichkeit zum Austausch, während auf "Stellenmärkten" nach passenden Jobangeboten gesucht werden kann. Unternehmen nutzen eigene Profile, um relevante Informationen und Neuigkeiten zu teilen. Facebook, obwohl primär für soziale Interaktion zwischen Privatpersonen konzipiert, ermöglicht Unternehmen, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Durch das Teilen von Fotos, Videos und Hinweisen auf offene Stellen können sie ein eigenes Profil aufbauen. Auf Instagram, das sich auf ästhetisch ansprechende Bilder fokussiert, können Arbeitgeber durch attraktive Fotos und Videos Einblicke in den Arbeitsalltag geben. Sie können auch besondere Ereignisse, wie Firmenfeiern oder Betriebsausflüge visuell festhalten und so ihre Unternehmenskultur auf authentische Weise präsentieren. YouTube als weltweit größte Videoplattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, interessante Clips zu präsentieren. Virtuelle Bürotouren, Teamvorstellungen oder kurze Q&A-Videos können Einblicke in die Unternehmenskultur oder Recruiting-Prozesse vermitteln. Welche Kanäle sich für Ihr Unternehmen eignen, ist von Ihrer Zielgruppe abhängig. Bei der Schaltung von kostenpflichtigen Anzeigen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe anhand von Interessen, Verhalten, Qualifikationen und Region einzugrenzen. Weiters müssen Sie sich etwas intensiver mit Ihrer Zielgruppe auseinandersetzen. Wollen Sie junge oder erfahrene Menschen anziehen? Auf welchen Social-Media-Kanälen finden Sie Grafiker:innen, wo eher Programmierer:innen? Ein Blick ins World Wide Web gibt Aufschluss! Ganz wichtig: Social Media Kanäle arbeiten nur dann richtig und nachhaltig für Sie, wenn Sie auch Ressourcen dafür verfügbar haben. Welche Informationen sind für mögliche Bewerber:innen von Bedeutung? Potentielle Bewerber:innen legen Wert darauf, aktuelle Entwicklungen im Unternehmen zu erfahren. Mögliche Inhalte können sein: Frische Stellenausschreibungen, aktuelle Unternehmensnachrichten, praktische Tipps für Bewerbende, Einblicke in den Unternehmensalltag oder Teamveranstaltungen durch Videos, Vorstellungen von Mitarbeitenden – sei es in Form von Videos oder Blogbeiträgen. Wichtig: Darauf achten, dass die Inhalte aktuell sind. Inhalte aus dem letzten Jahrzehnt sind höchst uninteressant und sollten vermieden werden. Was sind die Vorteile von Social Recruiting? Kosteneffizienz Im Vergleich zu anderen Methoden der Mitarbeitergewinnung ist Social Recruiting eine kostengünstige Möglichkeit, neue Talente zu finden. Selbst kostenpflichtige Targeting-Optionen, bei denen Sie gezielt Ihre Zielgruppe über Werbeanzeigen in sozialen Medien ansprechen können, sind vergleichsweise preiswert. Reichweite Da die Jobsuche heutzutage hauptsächlich online stattfindet, profitieren Sie von einer erheblich größeren Reichweite durch Onlinepräsenz und das Schalten von Werbebannern in ausgewählten Netzwerken im Vergleich zum traditionellen Printbereich. Direkte Ansprache Social Recruiting ermöglicht es Ihnen, auch passive Kandidatinnen und Kandidaten zu erreichen - also Personen, die derzeit nicht aktiv auf Jobsuche sind. Wenn es Ihnen gelingt, ihre Aufmerksamkeit zu wecken und Interesse zu wecken, besteht die Möglichkeit, dass sie sich doch für einen Jobwechsel entscheiden. Employer Branding Durch regelmäßiges Teilen hochwertiger Inhalte in den sozialen Medien leisten Sie automatisch einen positiven Beitrag zur Stärkung Ihrer Arbeitgebermarke. Auf der anderen Seite existieren auch Nachteile Zeitaufwendig Die aktive Suche nach geeigneten Kandidaten kann mitunter einen erheblichen Zeitaufwand erfordern. Ressourcenfordernd Um die eigenen sozialen Kanäle kontinuierlich und in hoher Qualität zu pflegen, sind erhebliche Ressourcen und Freiraum im Team erforderlich. Erfordert fundierte Kenntnisse Ein effektiver Einsatz von Social Media erfordert Recruiter, die über fundierte Kenntnisse in der Handhabung dieser Plattformen verfügen. Risiko von Fehltritten Bei Fehlern in der Kommunikation oder größeren Skandalen verbreiten sich negative Nachrichten im Internet rasch und können zu Imageschäden führen. Zum Schluss haben wir noch ein paar Tipps für erfolgreiches Social Media Recruiting Strategie entwickeln Für eine erfolgreiche Rekrutierung über soziale Medien ist die Zusammenarbeit mit dem Marketingteam entscheidend. Gemeinsam sollte eine klare Strategie festgelegt werden, die Ziele, Maßnahmen und eine klare Aufgabenverteilung beinhaltet. Professionelles Auftreten in ausgewählten Netzwerken Nach der Auswahl der geeigneten Kanäle ist es wichtig, ein einheitliches Profilbild und eine aussagekräftige Profilbeschreibung zu erstellen. Alle relevanten Kontaktdaten sollten ebenfalls geteilt werden. Kontinuierliche Veröffentlichungen Erfolgreiche Social-Media-Profile erfordern regelmäßige und hochwertige Inhalte. Bemühen Sie sich um eine Vielfalt von Formaten, um langfristig das Interesse der Nutzer zu gewinnen. Kommunikation auf Augenhöhe Feedback und Anfragen der Nutzer via Social Media sollten nicht ignoriert werden. Konstruktive Kritik oder Lob verdienen ein Dankeschön, und Fragen sollten zügig beantwortet werden. Einbindung der Mitarbeitenden Um kontinuierlich neue und wertvolle Inhalte zu generieren, ist die Einbindung von Schwarmintelligenz wichtig. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, Ideen beizusteuern und Freunde oder Bekannte als potenzielle Kolleginnen und Kollegen zu werben. Persönliche Ansprache potenzieller Kandidaten Beim Active Sourcing ist es entscheidend, persönliche und individuelle Anfragen zu stellen. Unpersönliche Massennachrichten können zwar Zeit sparen, wirken jedoch unsympathisch. Nutzung von Social Media Management Tools Diese Tools erleichtern das Planen und Veröffentlichen von Beiträgen und werden nicht nur im Marketing, sondern auch von Recruitern eingesetzt. Beispiele hierfür sind Hootsuite oder Buffer.

  • Kurzvideos immer noch im Trend

    In der Welt der sozialen Medien sind Kurzvideos seit einiger Zeit nicht mehr wegzudenken. Plattformen wie TikTok, Instagram Reels und Snapchat haben die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren und teilen, revolutioniert. Aber warum sind Kurzvideos immer noch so im Trend? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die anhaltende Faszination dieser kurzen und unterhaltsamen Clips. Schnelligkeit und Aufmerksamkeitsspanne In einer Welt, in der Zeit kostbar ist und die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen immer kürzer wird, passen Kurzvideos perfekt in unseren hektischen Lebensstil. Diese Clips bieten in wenigen Sekunden oder Minuten eine kompakte Dosis Unterhaltung oder Informationen. Benutzer können schnell durch verschiedene Videos scrollen, ohne viel Zeit zu investieren, und dennoch ein befriedigendes Erlebnis genießen. Kreativer Ausdruck Kurzvideos ermöglichen es den Nutzern, ihre Kreativität auf vielfältige Weise auszudrücken. Von Tanzvideos über Comedy-Sketches bis hin zu DIY-Tutorials – die Bandbreite der Inhalte ist enorm. Die kurze Dauer ermutigt die Schöpfer, innovativ zu sein und ihre Botschaften auf den Punkt zu bringen. Dies fördert eine lebendige und dynamische Community von Kreativen. Viralität und Gemeinschaft Die Struktur von Kurzvideos macht es leicht, Inhalte zu teilen und viral zu werden. Ein unterhaltsames oder informatives Video kann sich innerhalb kürzester Zeit verbreiten und eine große Anzahl von Menschen erreichen. Dies trägt zur Bildung von Gemeinschaften bei, in denen Nutzer ähnliche Interessen teilen und sich über ihre Lieblingsinhalte austauschen können. Mobile Nutzung Kurzvideos sind perfekt für die mobile Nutzung optimiert. Da die meisten Menschen ihre Smartphones ständig bei sich tragen, können sie jederzeit und überall auf Kurzvideos zugreifen. Die einfache Bedienung und die Möglichkeit, im Hochformat zu filmen, machen sie besonders benutzerfreundlich für die mobile Nutzung. Markenpräsenz und Marketing Für Marken sind Kurzvideos zu einem wichtigen Instrument im Marketing geworden. Sie bieten eine effektive Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen auf unterhaltsame Weise zu präsentieren und eine Verbindung zu ihrer Zielgruppe herzustellen. Die Möglichkeit zur Integration von Hashtags und Challenges fördert zudem die Interaktion und User-Generated Content. Fazit Kurzvideos haben sich als mehr als nur ein vorübergehender Trend erwiesen. Sie sind zu einem festen Bestandteil der digitalen Medienlandschaft geworden und werden voraussichtlich auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Die Kombination aus Schnelligkeit, Kreativität, Viralität und Markenpräsenz macht Kurzvideos zu einem vielseitigen und ansprechenden Format, das die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren, nachhaltig verändert hat. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Form des Content Creations weiterentwickeln wird.

  • 5 Gründe, warum du 2024 auf WhatsApp Marketing setzen solltest

    Wenn du mit deinem Unternehmen noch nicht auf den WhatsApp-Marketing-Zug aufgesprungen bist, dann wird es dieses Jahr höchste Zeit. Hier erfährst du, warum. Eines ist sicher: Wer seine Kund:innenbeziehungen stärken und als Unternehmen langfristig wachsen will, kommt 2024 nicht am dialogorientierten Marketing vorbei. Und über welchen Kanal lässt sich ein direkter Austausch besser gestalten als über den beliebtesten Instant Messenger der Welt? In Österreich wird WhatsApp von knapp 5,28 Millionen Menschen täglich genutzt. Warum nicht also einfach dort Marketing machen, wo die Leute eh jeden Tag unterwegs sind? Wir verraten dir fünf gute Gründe, warum WhatsApp Marketing ein echter Game Changer für dein Unternehmen sein kann. 1. Erstklassige KPIs Mit WhatsApp Marketing kannst du auf Augenhöhe und in Echtzeit mit deinen Kund:innen kommunizieren. Das Beste dabei ist: Sofortnachrichten werden in der Regel meist direkt geöffnet, auch von unterwegs. Statistisch gesehen werden demnach etwa 80 Prozent der WhatsApp-Nachrichten innerhalb der ersten fünf Minuten gelesen, Öffnungsraten von bis zu 98 Prozent und Klickraten von bis zu 60 Prozent sind möglich. 2. Der direkte Draht zu deinen Kund:innen Laut einer Meta-Umfrage sagen 75 Prozent der befragten Erwachsenen, dass sie mit Unternehmen auf die gleiche Art und Weise über Messenger kommunizieren möchten wie mit Freund:innen und Verwandten. Conversational Commerce ist der neue Weg, Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Über WhatsApp können Kund:innen nicht nur schnell und bequem Fragen stellen, sondern auch direkt im Chat einkaufen. Diese nahtlose Integration von Kommunikation und Einkauf schafft für Verbraucher:innen eine reibungslose und personalisierte Shopping Experience. Kein lästiges Suchen mehr nach Angeboten oder Infos – alles ist nur eine Chat-Nachricht entfernt. 3. Personalisierung at its best Wie bereits erwähnt, Verbraucher:innen erwarten heute mehr als nur Standardangebote. Personalisierung lautet das Zauberwort, um die individuellen Bedürfnisse deiner Kund:innen zu verstehen und zu erfüllen. Durch die Verknüpfung von WhatsApp Marketing mit Automation kannst du genau solche personalisierten Interaktionen schaffen. Denn basierend auf besonderen Ereignissen oder persönlichen Kontaktdaten wie Wohnort, Interessen, Kaufhistorie versendest du ganz gezielte und maßgeschneiderte WhatsApp-Kampagnen. Dies steigert nicht nur die Kund:innenzufriedenheit, sondern auch die Kund:inenbindung. 4. Globale Reichweite und für alle Unternehmen geeignet WhatsApp hat zwei Milliarden Nutzer:innen in 180 Ländern. Da ist die Chance groß, dass sich deine Zielgruppe bereits auf WhatsApp aufhält. Ob du nun eine kleine lokale Boutique oder ein internationales Unternehmen bist, WhatsApp ermöglicht es dir, deine Botschaft an verschiedene Zielgruppen anzupassen. Nivea, Thalia, KLM, Hermes und Co – immer mehr Unternehmen setzen bereits auf den Messenger als Marketing Tool und erzeugen damit riesige Reichweiten. 5. Interaktive Inhalte und ein 1.000+-Zeichenlimit Das Schöne an WhatsApp ist, dass es die direkte Kommunikation einer SMS mit der Flexibilität einer E-Mail vereint. Ob Event-Ankündigungen, Back-in-stock-Benachrichtigungen, Feiertagskampagnen oder Erinnerungen bei Warenkorbabbrüchen – du kannst WhatsApp sowohl für deinen Kund:innen-Support als auch für deine Transaktionsnachrichten und Marketing-Kampagnen nutzen. Dabei hast du die Möglichkeit, bis zu 1.024 Zeichen zu verwenden und deine Inhalte mit Produktbilder, Gifs, Emojis, Audiodateien, Dokumenten, Videos und Links interaktiver zu gestalten. Fazit WhatsApp hat so einiges zu bieten! Die (globale) Reichweite und hohe Engagement-Rate, der direkte Dialog zu Kund:innen, unendliche Personalisierungsmöglichkeiten und interaktive Inhalte machen WhatsApp zu einem entscheidenden Game Changer im Marketing-Mix.

  • Die Zukunft des Social Media Marketings: Erfolg durch Aufbau aktiver Online-Communities

    In der ständig wachsenden Welt des Social Media Marketings suchen wir ständig nach innovativen Strategien, um die Interaktionen mit ihrer Zielgruppe zu fördern und die Markenbekanntheit zu steigern. Eine besonders vielversprechende Entwicklung, die sich immer stärker abzeichnet, ist der verstärkte Fokus auf den Aufbau aktiver Online-Communities. Laut einer aktuellen Umfrage planen fast 90 % der Social Media Marketing Profis, diesen Ansatz als entscheidenden Faktor für ihren Erfolg in Betracht zu ziehen. Die Bedeutung aktiver Online-Communities Aktive Online-Communities bieten eine Plattform für direkte Interaktionen zwischen Marken und ihren Zielgruppen. Durch den Aufbau von Gemeinschaften können Marken eine engere Bindung zu ihren Followern aufbauen, wodurch nicht nur die Kundenloyalität gestärkt wird, sondern auch die Chancen für authentische, virale Verbreitung von Inhalten zunehmen. Diese Gemeinschaften dienen als Raum für den Austausch von Ideen, Feedback und Erfahrungen, was wiederum die Markenentwicklung positiv beeinflussen kann. Warum setzen Profis vermehrt auf Communities? Authentizität und Glaubwürdigkeit: Der Aufbau einer Community ermöglicht es Marken, authentischere Beziehungen zu ihren Followern aufzubauen. Durch den direkten Dialog können sie ihre Persönlichkeit und Werte besser vermitteln, was zu einer höheren Glaubwürdigkeit führt. Steigerung der Markenbekanntheit: Aktive Community-Mitglieder sind oft bereit, Inhalte zu teilen und Empfehlungen auszusprechen. Dies führt zu einer organischen Verbreitung von Markeninhalten und trägt zur Steigerung der Markenbekanntheit bei. Kundennähe und Feedback: In einer Community haben Marken die Möglichkeit, direkt auf Kundenfeedback zu reagieren und ihre Produkte oder Dienstleistungen entsprechend zu verbessern. Dies schafft eine positive Feedbackschleife und stärkt das Vertrauen der Kunden. Community-Marketing als Erfolgsfaktor: Die Umfrageergebnisse unterstreichen die wachsende Anerkennung von Community-Marketing als entscheidenden Erfolgsfaktor im Jahr 2023. Profis sehen darin eine wirksame Strategie, um in einer zunehmend gesättigten Social-Media-Landschaft hervorzustechen. Praktische Umsetzung Für Marketer, die auf den Community-Aufbau setzen wollen, ist es wichtig, authentische und wertvolle Inhalte zu liefern. Regelmäßige Interaktionen, Live-Veranstaltungen, exklusive Inhalte und die Schaffung eines positiven und inklusiven Umfelds sind Schlüsselaspekte. Die Integration von Plattformen, die Community-Building unterstützen, wie Facebook-Gruppen, Discord oder LinkedIn-Communities, kann dabei hilfreich sein. Fazit Der Trend zum Aufbau aktiver Online-Communities verspricht eine aufregende Zukunft für das Social Media Marketing. Profis, die diesen Weg einschlagen, haben die Möglichkeit, nicht nur die Interaktionen mit ihrer Zielgruppe zu intensivieren, sondern auch nachhaltige Markenloyalität aufzubauen. Der Erfolg von Social Media Marketing wird zunehmend davon abhängen, inwiefern Marken in der Lage sind, authentische Verbindungen durch den Aufbau und die Pflege von aktiven Online-Communities zu schaffen.

  • Künstliche Intelligenz im Einzelhandel: 5 Strategien für eine bessere Customer Journey

    Die Bedeutung von personalisierten Shopping-Erlebnissen im E-Commerce ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Im Artikel erfährst du, wie du das Einkaufserlebnis deiner Kund:innen mithilfe von Künstlicher Intelligenz verbessern kannst. Die Erwartungen der Kund:innen haben sich gewandelt und der Wunsch nach maßgeschneiderten Produktempfehlungen nimmt stetig zu. Aufgabe der Händler:innen ist es nun, diesem Wunsch mithilfe KI-gesteuerter Empfehlungen gerecht zu werden und eine Zukunft des Einkaufens zu gestalten, die die Vernetzung zwischen Konsument:in und Produkt auf eine neue Ebene bringt. Die Suche steht nach wie vor im Zentrum des Online-Kaufs. Dabei wünscht sich die Mehrheit der Verbraucher:innen heute ein personalisiertes Einkaufserlebnis, ohne lange Suche nach Produkten. Diese Tatsache bietet ein immenses Potenzial für Marken, die Customer Journey durch personalisierte Empfehlungen zu optimieren und Kund:innen schon vor der Suche Produkte vorzuschlagen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Personalisierung von Angeboten und Empfehlungen Verbraucher:innen erwarten heutzutage maßgeschneiderte, kuratierte Erlebnisse. Künstliche Intelligenz kann dir an dieser Stelle dabei helfen, das Online-Shopping-Verhalten und die Vorlieben deiner Kund:innen noch besser zu verstehen. Anhand von Daten wie Kaufhistorie, Suchanfragen und demografischen Informationen können Algorithmen (etwa durch maschinelles Lernen, neuronale Netzwerke und Data Mining) Muster und Zusammenhänge identifizieren und so Profile erstellen. Die KI-Algorithmen verwenden die erstellten User-Profile, um Produktempfehlungen zu berechnen, die die Kund:innen gezielt ansprechen sollen. Die Empfehlungen werden bei Interaktionen von Benutzer:innen und deren Feedback, wie zum Beispiel Bewertungen und Kommentare, in Echtzeit angepasst und so stetig verbessert. Dies steigert die Relevanz deiner Inhalte und erhöht so ebenfalls die Wahrscheinlichkeit von Cross-Selling und Up-Selling. Eine weitere Möglichkeit ist die Einbindung von ChatGPT in die eigene KI-Strategie. ChatGPT bietet schon jetzt eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten und auch der Handel kann davon profitieren. Mit OpenAI kannst du ein eigenes Plugin entwickeln und in ChatGPT integrieren. Auf diese Weise kannst du die Fähigkeiten von ChatGPT nach deinen Interessen erweitern und lenken. Verbraucher:innen können sich das Plugin im ChatGPT Plugin Store installieren, für Einkaufsinspiration nutzen und werden über den angezeigten Produktlink ganz einfach zur Produktseite geleitet. Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenzen Integriere Chatbots und virtuelle Assistenzen in deinen Online Shop und Kund:innendienstprozess. Diese KI-gesteuerten Tools können Anfragen von Kund:innen schneller beantworten, selbstständig den Bestellstatus überprüfen, Hilfestellung bei der Produktsuche bieten und sogar einfache Transaktionen abschließen. Auf diese Weise kannst du den Kund:innenservice rund um die Uhr verbessern und gleichzeitig die Effizienz steigern. Die Fähigkeiten von Chatbots lassen sich mit Natural Language Processing (NLP) kontinuierlich verbessern, um sicherzustellen, dass sie die menschliche Sprache verstehen und darauf entsprechend reagieren können. So können Kund:innen mit Chatbots auf eine recht natürliche Weise kommunizieren. Anwendung von Predictive Analytics für das Lagerbestandsmanagement Die Nutzung von KI-gestützten Predictive Analytics (auf Deutsch auch „Vorausschauende Analyse“ oder „Prädiktive Analytik“ genannt) hilft dabei, das Kaufverhalten der Kund:innen vorherzusagen und die Nachfrage einzelner Produkte besser zu prognostizieren. Während im stationären Einzelhandel bereits KI-gestützte Kamerasysteme eingesetzt werden, die beispielsweise signalisieren, wenn ein Produkt ausverkauft ist, so kann KI im E-Commerce durch die Analyse von historischen Verkaufsdaten, saisonalen Trends und weiteren Faktoren dazu beitragen, den Lagerbestand effizienter zu verwalten und sicherzustellen, dass Produkte stets verfügbar sind, wenn Kund:innen danach suchen. Auf diese Weise kannst du Lagerkosten reduzieren und die Zufriedenheit deiner Kund:innen steigern. Kampagnenentwicklung und Erfolgsmessung Die durch Predictive Analytics generierten Daten ermöglichen nicht nur eine präzise Überwachung der Lagerbestände, sondern können dir auch bei der Entwicklung personalisierter Marketing-Kampagnen auf Grundlage des Kund:innenverhaltens, der Interessen und Präferenzen helfen. Für eine höhere Transparenz der Kosten für Werbe- und Marketing-Maßnahmen kannst du darüber hinaus Rentabilitätsanalyse-Tools auf Einzelproduktebene (SKU-Ebene) einsetzen. Durch die Auswertung dieser Daten lassen sich wichtige Erkenntnisse zu Werbeausgaben und deren Auswirkungen gewinnen, was dir die Optimierung deiner Ausgaben ermöglicht. Dadurch haben Unternehmen, die Kaufdaten auf SKU-Ebene nutzen, einen deutlichen Vorteil bei der Förderung maßgeschneiderter Erlebnisse. In Zukunft werden KI-gestützte Empfehlungsmaschinen, basierend auf Daten auf SKU-Ebene, Möglichkeiten für ein neues Level des Verbraucher:innen-Engagements zwischen Einzelhändler:innen, Entwickler:innen und Produkten schaffen. Wenn du diese Trends schon jetzt aufgreifst und in die richtigen Technologien investierst, bist du dafür bestens vorbereitet. Optimierung der Customer Journey Daten zur Kund:innenbindung und -abwanderung helfen dir dabei, Kund:innen mit hohem Abwanderungsrisiko frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu halten. Anhand der Daten lässt sich außerdem erkennen, an welchen Stellen du die Customer Journey proaktiv anpassen solltest. Auf diese Weise kannst du die Kund:innenbindung verbessern und langfristige Beziehungen fördern. Die Integration von KI in den Handel kann die Customer Journey erheblich verbessern, indem sie personalisierte, effiziente und reibungslose Einkaufserlebnisse schafft und gezielteres Marketing ermöglicht. Dabei sollten bei der Nutzung von Kund:innendaten für personalisierte Dienstleistungen der Datenschutz und die Datensicherheit immer höchste Priorität haben. Achte darauf, die geltenden Datenschutzbestimmungen und -richtlinien strikt einzuhalten, um das Vertrauen der Kund:innen in intelligente Shopping-Assistenzen und in deine Marke zu wahren.

  • Instagram Reels in Stories im Vollbild

    In Stories geteilte Reels werden auf Instagram jetzt automatisch im Vollbild angezeigt. Die Creator können die Größe aber noch mit den Fingerspitzen anpassen. Instagram Reels sind eine bedeutende Funktion innerhalb der Plattform, die eine Vielzahl von Vorteilen für Nutzer und Content-Ersteller bietet Hier sind einige Gründe, warum Instagram Reels wichtig sind: Kürze und Prägnanz: In einer Welt, in der Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer werden, bieten Instagram Reels eine optimale Lösung. Mit einer maximalen Länge von 60 Sekunden ermöglichen sie es Nutzern, schnell unterhaltsame und informative Inhalte zu konsumieren, ohne viel Zeit investieren zu müssen. Kreative Ausdrucksmöglichkeiten: Reels erlauben es den Nutzern, ihre Kreativität auf verschiedene Arten auszudrücken. Von Musik- und Tanzvideos über Comedy-Sketches bis hin zu Anleitungen und Life Hacks gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich kreativ zu entfalten und mit der Community zu teilen. Entdeckung neuer Inhalte: Instagram Reels spielen eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung neuer Inhalte. Der algorithmische Feed von Instagram präsentiert Reels basierend auf den Interessen und dem Verhalten des Nutzers, was es einfacher macht, vielfältige Inhalte zu finden und neue Accounts zu entdecken. Steigerung der Sichtbarkeit: Reels haben das Potenzial, Viralität zu erreichen. Wenn ein Reel besonders unterhaltsam oder informativ ist, kann es schnell von vielen Nutzern geteilt und somit die Sichtbarkeit des Content-Erstellers erhöht werden. Integration mit anderen Funktionen: Instagram Reels sind nahtlos in die Plattform integriert. Sie können nicht nur auf der Reels-Seite entdeckt werden, sondern auch im normalen Feed, in Stories und sogar im Explore-Bereich. Dies ermöglicht eine breitere Distribution der Inhalte. Attraktiv für jüngere Zielgruppen: Die kreative Natur von Reels macht sie besonders attraktiv für jüngere Zielgruppen, die oft auf der Suche nach unterhaltsamen und schnell konsumierbaren Inhalten sind. Dies kann für Unternehmen und Marken von Vorteil sein, die diese Zielgruppe ansprechen möchten. Markenpräsenz und Marketing: Unternehmen können Instagram Reels effektiv nutzen, um ihre Markenpräsenz zu stärken. Kreative und ansprechende Reels können dazu beitragen, die Markenpersönlichkeit zu zeigen, Produkte vorzustellen und die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern. Insgesamt sind Instagram Reels wichtig, weil sie eine moderne und ansprechende Möglichkeit bieten, sich auf der Plattform auszudrücken, neue Inhalte zu entdecken und mit der Community zu interagieren. Sie ermöglichen es Nutzern, ihre Kreativität zu entfalten und bieten Unternehmen eine zusätzliche Plattform für Marketing und Markenpräsentation. Über eines der jüngeren Updates auf Instagram freuen sich Creator besonders Geteilte Inhalte in den Stories können inzwischen im Vollbild wiedergegeben werden. Für die Reels hat die Plattform kürzlich eine ähnliche Anpassung vorgenommen. Wird ein Reel via Story geteilt, kommt es in der geteilten Ansicht direkt im Full Screen zur Geltung. Reels im Vollbild oder individueller Größe: Instagram erlaubt Anpassung in der Story In der Story geteilte Kurzvideos werden jetzt per Default im Vollbild angezeigt. Doch die User können die Größe anpassen, indem sie das Video mit den Fingerspitzen so zurechtziehen, wie es für sie am besten passt. Dieses Update dürfte für viele Creator hilfreich sein, insbesondere da Reels auf Instagram und Facebook ein so immens wichtiges Format darstellen. Im Sommer testete Instagram sogar zehn Minuten lange Reels. Die Kurzvideos generieren inzwischen über 200 Milliarden Views pro Tag. Zugleich sind Stories (ähnlich wie die DMs) laut Plattformchef Adam Mosseri wichtiger als der Feed. So ist das Zusammenspiel von Stories und Reels für die Creator gerade hinsichtlich des Reichweitenaufbaus wichtig. Und jedes Update, dass die Sharing und Viewing Experience optimiert, kann ihnen zugutekommen.

  • TikTok: Neuer mobiler Editor für AR-Effekte

    TikTok führt eine neue Option zur Erstellung von AR-Effekten ein und ermöglicht allen Nutzer:innen, ihre eigenen Effekte in der App zu erstellen. Im April 2022 wurde die AR-Entwicklungsplattform Effect House auf dem Desktop eingeführt, um Entwickler:innen die Erstellung von AR-Effekten für TikTok zu ermöglichen. Diese Option wurde nun auf die TikTok-App erweitert, wie das Unternehmen jüngst auf dem eigenen Blog verkündet. Was bedeutet AR-Effekt? Bei den Augmented-Reality-Effekten handelt es sich um virtuelle Elemente, die sich wie eine Maske auf das Kamerabild legen und es dadurch verändern. Die Effekte lassen sich über die Kamera der Instagram-App aufnehmen und anschließend in der Story teilen. Jeder User, unabhängig von seinen Fähigkeiten, hat die Möglichkeit, benutzerdefinierte AR-Effekte und Erlebnisse direkt im Stream zu erstellen. Die Effektbibliothek von TikTok, ein wichtiger Bestandteil der ByteDance-Plattform, wird durch diese neuen AR-Möglichkeiten weiter gestärkt. Effekte in der App erstellen Der neue Effekt-Editor basiert auf Vorlagen und Objekten, die bereits in TikToks AR-Datenbank vorhanden sind. Nutzer:innen können die Palette der vorhandenen AR-Tools und Optionen nutzen und anpassen. Gänzlich neue Effekte lassen sich jedoch nicht erstellen. Der Editor bietet eine intuitive Benutzer:innenoberfläche mit vielen Funktionen, darunter Spezialeffekte, die mit einem Fingertipp hinzugefügt werden können. Auslöser wie Bildschirmantippen, Lächeln oder Zwinkern ermöglichen die Erstellung interaktionsbasierter Effekte wie Zufallsgeneratoren und Minispiele. Die breitere Verfügbarkeit und Benutzer:innenfreundlichkeit werden voraussichtlich die Kreativität der User beflügeln und zu einer Vielzahl von neuen Effekten führen. Die Option ist in der neuesten Version von TikTok (v32.1 auf Android, v32.0 auf iOS) für alle Nutzer:innen verfügbar.

  • META CONVERSION API

    Meta: Überblick über die Meta Conversions API Die Meta Conversions API wird mittelfristig zum Pixel 2.0. Wir zeigen auf, was die Conversions API ist, was für Vorteile sie mit sich bringt, wie sie die Qualität der Conversions erhöht und weshalb im Moment eine Kombination aus Conversions API und Meta Pixel die optimale Integrations-Lösung ist. «Die Conversions API ermöglicht dir eine direkte und verlässliche Verbindung der Marketingdaten (z. B. Website-Events und Offline-Conversions) deines Servers, deiner Website-Plattform oder deines CRMs mit Meta.» (Quelle: Meta-Hilfebereich – Die Conversions API) Im Prinzip funktioniert die Meta Conversions API gleich wie der bisherige Meta Pixel. Mit einem kleinen Unterschied: Statt Pixel-Events über den Browser an Meta zu senden, ermöglicht die Conversions API eine direkte Übermittlung dieser Signale vom eigenen (Web-)Server an Facebook. Auch diese Events sind mit einem Pixel verknüpft und können so weiterhin für die Messung, das Reporting und die Optimierung eingesetzt werden. USP´s der Meta Conversions API 1. Kontrolle, wo, wann und wie Daten mit Meta geteilt werden Werbetreibende können dazu beitragen, die Zuverlässigkeit der von ihnen geteilten Daten zu gewährleisten, indem sie diese direkt an Facebook senden, anstatt von browserbasierten Methoden abhängig zu sein, die in dem sich verändernden Ökosystem unzuverlässig werden können. 2. Umgehung von VPNs und Ad Blockern Das Meta Pixel lieferte ursprünglich alle Informationen, die für die Bildung von leistungsstarken Zielgruppen und für die optimierte Ausrichtung von Anzeigen benötigt wurden. Diese Informationen wurden durch VPNs, Werbeblocker-Plugins in Browsern und weiteren Datenschutz-Tools eingeschränkt, sodass Conversions und Zielgruppen ungenauer und unvollständiger wurden. Die Conversions API kommuniziert direkt mit den Servern von Meta und umgeht so zumindest VPNs und Werbeblocker. 3. Verbesserung der Performance unter iOS 14 Dank iOS 14 haben Werbetreibende mit weiteren Einbussen in der Datenqualität zu kämpfen. Die Conversions API umgeht diese Probleme zwar nicht, sie führt aber zu einer Erhöhung der Signale, die an Meta gesendet werden können. Und wirkt so zumindest teilweise dem Verlust der Messdaten entgegen. 4. Vorbereitung auf die Zeit ohne Cookies Ohne Cookies wird das Meta Pixel nicht mehr so funktionieren, wie es Werbetreibende aktuell kennen. Sobald Google in seinem Browser Chrome im zweiten Halbjahr 2024 Cookies von Werbeplattformen blockiert, sind Werbetreibende von Lösungen abhängig, die ohne Cookies funktionieren. Und so werden serverseitige Tracking-Lösungen wie die Conversions API die wohl einzige Quelle für die Messung von Conversion- und Performance-Daten. 5. Ermöglichung von Full-Funnel-Transparenz Die Conversions API bietet dieselben Tracking-Möglichkeiten für Handlungen auf der Webseite wie das Meta Pixel. Gleichzeitig können über die direkte Verbindungen zu den Meta Servern auch weitere Datenquellen (CRM, Zahlungsprovider, …) und Offline-Handlungen (Telefonanrufe, Vertragsabschlüsse, …) gemessen werden. Dadurch kann der bisher auf die Webseite eingeschränkte Funnel auf weitere Conversions erweitert werden, die sich im unteren Bereich des Funnels und ausserhalb der Webseite befinden. So kann die Meta Conversions API integriert werden Integration über eine Partnerintegration Commerce-Plattform als Partnerintegration: Wenn du eine Commerce-Plattform wie Shopify, WooCommerce, Wix oder BigCommerce verwendest, kannst du die Conversions API mit wenigen Klicks kostenlos einrichten. Mehr dazu: Diese Commerce-Plattformen unterstützen die Conversions API Integration über Tag Management Systeme (Server-Side) Conversions API Gateway: Das Conversions API Gateway ist eine Self-Service-Einrichtungsmethode, die im Meta Events Manager verfügbar ist und für die du keinen Code benötigst. Dadurch kannst du die Conversions API schnell und einfach einrichten. Wenn du mehrere Unternehmen verwaltest, kannst du außerdem das Conversions API Gateway für mehrere Konten verwenden, um das Conversions API Gateway einmalig einzurichten und diese Konfiguration für mehrere Unternehmen zu verwenden. Mehr dazu: Das Conversions API Gateway für mehrere Konten Weitere Partnerintegrationen: Wenn du deine Website auf einer von Metas Partner-Plattformen hostest, wie Adobe, dem Google Tag Manager, Tealium oder anderen, kannst du die Conversions API möglicherweise mithilfe einer Partnerintegration einrichten. Mehr dazu: Diese Partner unterstützen das Senden von Website-Events über die Conversions API Wenn du mit einem Messaging-Partner zusammenarbeitest, kannst du die Conversions API möglicherweise über eine Partnerintegration einrichten. Mehr dazu: Diese Partner unterstützen das Senden von Business-Messaging-Events über die Conversions API Direktintegration Direkte Integration mit Code: Wenn du mehr Kontrolle über die Integration haben möchtest, kannst du alternativ eine direkte Integration mit der Conversions API starten. Hierfür ist jedoch ein*e Entwickler*in erforderlich. Auf der Seite „Meta for Developers“ erfährst du, wie du die direkte Integration einrichtest, um Website-, App-, Offline- oder Messaging-Events zu teilen. Hinweis: Für ein stärker personalisiertes Nutzungserlebnis kannst du im Events Manager auch eine personalisierte Einrichtungsanleitung erstellen und diese dann an dich oder deine*n Entwickler*in senden. Kosten- und Aufwandvergleich der verschiedenen Integrationen Kombination aus Meta Pixel und Meta Conversions API Grundsätzlich kann die Conversions API (CAPI) völlig eigenständig und somit unabhängig vom ursprünglichen Meta Pixel Code integriert und eingesetzt werden. Im Moment ist es aber am Besten, die Conversions API parallel zum browserbasierten Pixel zu verwenden und jeweils mit beiden Messlösungen die gleichen Conversion-Events (Kauf, Lead, Abonnieren, …) sowie zusätzliche Events (qualifizierte Leads, Offline-Conversions, …), die nicht über das browserbasierte Pixel erfasst werden können, an Meta zu senden. Warum? Weil das Meta Pixel noch immer Vorteile hat. Dank der cookie-basierten Umsetzung stehen dem Pixel weitere Daten wie demografische, psychografische und andere Verhaltensdaten aus dem Internet zur Verfügung. Dies ermöglicht es Meta, das Matching zwischen einer Handlung auf der Webseite und dem Facebook- oder Instagram-Profil zu perfektionieren. Wohingegen dieses Matching bei der ConversionsAPI manuell durch die Übermittlung von (codierten) persönlichen Informationen der Person vorgenommen werden muss. So lange Cookies also noch existieren (und Google hat Werbetreibenden hier bis zum Sommer 2024 Aufschub gewährt), können das Meta Pixel und die Conversions API in Kombination verwendet werden. Dadurch erhält Meta mehr Signale: Beide Systeme senden bei einer Handlung gleichzeitig Daten. Blockiert zum Beispiel ein Ad Blocker das Signal des Meta Pixels, steht als Fallback weiterhin das Signal der Conversions API zur Verfügung. Die Kombination führt also dazu, dass Daten wieder genauer werden: besseres Verständnis, welche Personen mit den Anzeigen interagieren mehr Informationen darüber, wie die Customer Journey funktioniert qualitative und quantitative Verbesserung der Zielgruppen bessere Entscheidungsgrundlage für die Allokation von Budgets Wichtig: Sobald beide Lösungen dieselben Events übermitteln, muss bei den jeweiligen Aufrufen eine übereinstimmende Event-ID übergeben werden. Anhand dieser «dedupliziert» Meta die zusammengehörenden Events und verhindert eine doppelte Erfassung derselben Handlung. Die Conversions API ist zum aktuellen Zeitpunkt also kein Ersatz für das browserbasierte Meta Pixel, sondern sollte als Ergänzung und Unterstützung angesehen werden. Fazit Mit der Conversions API bietet Meta ein Tool, mit welchem dem steigenden Verlust von Tracking- und Performance-Daten entgegengewirkt werden kann. Die CAPI löst zwar nicht alle Probleme (wie zum Beispiel Tracking-OptOuts in iOS 14 oder Tracking-Consents), sie führt aber insbesondere in Kombination mit dem «klassischen» Pixel zu einer Erhöhung der Signale, die durch das Pixel erfasst werden können. So wird die Tracking-Methode im Meta Universum wieder deutlich effizienter und führt dazu, dass die Grösse und Qualität von Zielgruppen wieder zunehmen, die Personalisierung und Auslieferung von Anzeigen performanter wird und die Preise für die Ausspielung der Anzeigen niedriger ausfallen, als wenn auf dieConversions API verzichtet wird. Die Integration der Conversions API lohnt sich also auf jeden Fall. So lange man sich in Erinnerung ruft, dass die Conversions API als Ergänzung des Meta Pixels eingesetzt werden soll und nicht als Ersatz – zumindest bis keine Cookies mehr existieren. Es bleibt also noch Zeit, um das Potenzial des Pixels in Kombination mit der Conversions API auszunutzen.

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